Juni 2009

Die Revolution denken, sich mit dem Widerstand solidarisieren! Zerschlagt die Islamische Republik Iran!

Für uns als Kommunisten bleibt: Weder Mousavi noch Ahmadinejad! Die Revolution denken, sich mit dem Widerstand solidarisieren! Zerschlagt die Islamische Republik Iran!
Im Übrigen: Der Blog „Bataille Socialiste“ weist daraufhin, dass der katholische Reaktionär und Pseudorevoluzzer Hugo Chávez bereits Mahmud Ahmadinejad gratuliert hat.
kundgebung in hamburg:
Dienstag, den 16. Juni/14:00 bis 18:00 h/Iranisches Konsulat Hamburg (Bebelallee 18, U1 […]

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Vortrag von Swantje Köbsell: Behinderung und Geschlecht

Diesen Mittwoch findet unsere zweite Kooperationsveranstaltung mit dem Zentrum für Disability Studies (ZeDiS) statt. Es referiert Swantje Köbsell, Behindertenpädagogin der Universität Bremen, Mitglied der emanzipatorischen Behindertenbewegung und der AG Disability Studies. Bei der Veranstaltung werden Schriftmittler*Innen und DGS-Dolmetscher_innen (Deutsche Gebärdensprache) anwesend sein.
Behinderung wurde lange Zeit lediglich als physischer Defekt betrachtet; behinderte Menschen galten als geschlechtslos. […]

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Phase 2 – Schwerpunkt Queer

Die neue Ausgabe »Unbehagen von Gewicht. Zum kritischen Potential von Queer.« incl. Literaturbeilage ist soeben erschienen!
(Zu beziehen über den örtlichen Info- oder Buchladen)
Anlässlich dessen gibt es eine Veranstaltung in Leipzig:

Mittwoch, 17.06.2009
»Begriffe von Gewicht. Patriarchat und heteronormative Matrix«
Patriarchat, heteronormative Matrix, Sexismus, Frauenunterdrückung – Begriffe, hinter denen sich verschiedene Konzepte von feministischer Gesellschaftskritik verbergen. Anstatt […]

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Pressemitteilung 11.06.2009 – Neues von »Faites votre jeu!«

Die Initiative »Faites votre jeu!« ist am letzten Aprilwochenende diesen Jahres schon vor dem mit städtischen Vertreter_innen vereinbarten Zeitpunkt von der Varrentrappstraße in das ehemalige Gefängnis in der Klapperfeldstraße 5 umgezogen. Die Initiative zeigt sich erfreut über die zahlreichen Nachfragen und das öffentliche Interesse an ihrer Arbeit. Dazu Imke Kurz, eine Vertreterin der Initiative: »Das […]

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DYSTOPISCHE FILMNACHT

Anhand von 3 Filmen werden wir uns am 12. Juni mit dem Thema des dystopischen Films beschäftigen. “Alphaville”, “Blade Runner” und “Akira” gehören wohl mit zu den bekanntesten Filmen des Genres. Dabei wurden diese Filme immer wieder auch von kritischen Gruppen, Bewegungen und Individuuen zitiert und verwendet. Immer noch findet sich beispielsweise das Gesicht Akiras […]

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Heute Sophinette Becker, morgen Feministische Werkstatt

Was für eine Woche! Nachdem wir gestern Antke Engels Buchpräsentation im Centro Sociale lauschen durften, steht heute schon der Vortrag von Sophinette Becker in unserer allwöchentlichen Ringvorlesung an.
Morgen Abend (11.06.09, 19-21 Uhr) lädt dann das Feministische Institut Hamburg nach längerer Pause zur 8. Feministischen Werkstatt ein. Sie findet dieses mal nicht in St. Pauli, […]

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Feministische Werkstatt: Gentrifikation in St. Georg

Morgen Abend (11.06.09, 19-21 Uhr) lädt das Feministische Institut Hamburg nach längerer Pause zur 8. Feministischen Werkstatt ein. Sie findet dieses mal nicht in St. Pauli, sondern im Kulturladen Kulturladen St. Georg (Alexanderstr. 16) statt. Anlass für diesen Ortswechsel ist das Thema des Abends:
Aufwertung durch Verdrängung?
Eine feministische Kritik der Stadtteilentwicklung von St. Georg
In St. […]

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AMAZON UNTERSTÜTZT NPD

50 ways to leave your bookdealer …

a copyriot of http://www.handelsblatt.com/politik/handelsblatt-kommentar/mit-amazon-zum-ss-sturmbataillon;2329907

Mit Amazon zum SS-Sturmbataillon
von Thomas Hanke

Der Onlineversandhändler Amazon ist nicht bereit, seine Zusammenarbeit mit der NPD und die Verbreitung neonazistischen Schrifttums zu beenden. Auch nachdem der „Tagesspiegel“ die skandalöse Kooperation veröffentlicht hatte, verteidigte eine Sprecherin des Unternehmens sie gegenüber dem Handelsblatt: Man verkaufe ja keine verbotenen Bücher, und alles andere käme einer „dem Recht auf freie Meinungsäußerung widersprechenden Zensur“ gleich. Die Zusammenarbeit mit dem „Nationalen Netztagebuch – hier spricht die NPD“ werde auf Einhaltung der Bedingungen für das Partnerschaftsprogramm geprüft. Diese billige Ausflucht wurde schon am Donnerstag dem Tagesspiegel mitgeteilt, dabei müsste die Prüfung schnell beendet sein, denn es handelt sich um eine offizielle Webseite der NPD.

Aber offenbar ist Amazon nicht der Ansicht, dass die Neonazis „diskriminierende Inhalte, basierend auf Rasse, Geschlecht, Religion, Nationalität, Invalidität, sexueller Orientierung, oder Alter“ (so die Ausschlusskriterien der Amazon-Bedingungen für das Partnerschaftsprogramm) verbreiten – sonst hätte die Kooperation nie begonnen und schon längst eingestellt werden müssen.

Spätestens jetzt ist klar: Amazon ist kein Flüchtigkeitsfehler unterlaufen, sondern das Unternehmen weiß genau, was es tut: „Unser Ziel ist es, unseren Kunden die größtmögliche Auswahl an verschiedenen Titeln bereitzustellen“, so Amazon-Sprecherin Christine Höger. Das sind dann Titel wie „Rudolf Heß – Märtyrer für den Frieden“, „SS-Sturmbataillon 500 am Feind“ oder „Wir wolln das Wort nicht brechen – die Waffen-SS 1935-1945“. Aktuell zum 65.Jahrestag der Landung in der Normandie geht bestimmt auch sehr gut „Verrat in der Normandie – Eisenhowers heimliche Helfer“. Das sind Bücher, die offen die übelsten Einsatzverbände der Nazis verteidigen – für Amazon Ausdruck der Meinungsfreiheit.

Amazons Rechtfertigungsversuch ist eine Steilvorlage für die NPD, die deshalb von ihrer Homepage aus fleißig auf Amazon verlinkt und damit gutes Geld verdient. Amazon trägt zur Finanzierung der Neonazis bei, und zwar bewusst und wohlüberlegt: Auch das ist schließlich ein Markt, der bedient werden will. Denn so gut wie alle anderen deutschen Buchhändler bieten ja aus ethischen Gründen keine Nazi-verharmlosenden oder verherrlichenden Titel an. Amazon springt in die Bresche – ein Kalkül, das atemberaubend niederträchtig ist. Zum Glück ist niemand gezwungen, bei diesem Unternehmen zu kaufen, das Umsatz mit der SS-Rune macht.

Aufschlussreich ist, was die weniger im Vernebeln geschulten Kundenberater über die Geschäftspolitik sagen. Auf die Frage, ob Amazon auch antisemitische Literatur anbieten würde, denn auch dafür gebe es ja eine Nachfrage, kommt wie selbstverständlich die Antwort: Das würde man rechtlich prüfen und eventuell ins Angebot aufnehmen.

Wie sagte Max Liebermann: „Ich kann gar nicht soviel essen, wie ich kotzen möchte.“

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