Juni 2010

WM Zombies

Dawn of the Dorks (BRD 2006, 21 Minuten, PAL, miniDV, Farbe, 4:3) ist ein Film von Eric Esser, an den ich gerade dachte, als ich kurz vor dem ersten Deutschland-WM-Spiel die Reeperbahn entlang ging.

Nach dem Verzehr von Gammelfleisch mutieren die Besucher einer Semesterabschluss-Grillparty. Ihnen wachsen Fanschals, Fußballnational-trikots, Oberlippenbärte, Bierbäuche und sie grölen unaufhürlich Fußballlieder vor sich hin. Und wer mit ihnen in Kontakt kommt, wird einer von ihnen.
Eine kleine, durch Zufall zusammengeführte Gruppe, kann sich in ein Sportlerheim retten und sich dort vor der Horde herannahender Fußballfanzombies verschanzen. So unterschiedlich wie ihre Charaktere sind auch ihre Lösungsansätze.

Ein Zombie-Film mit Nachwirkung.

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PartyProgramm

Wie Ihr mitbekommen haben werdet, feiern wir am 19.06.2010 ab 21 Uhr im Centro Sociale mit Euch ein rauschendes Fest:

Hier Folgt das qualitätativ wie quantitativ überwältigende Programm:

  • Stößchen (Sektempfang zu Grußworten)
  • Die Polyphonen Knabenchorschwuchteln (Queerer Chor)
  • Monkeydick Productions
  • Radical Cheerleading
  • ;Le roi et moi (“Elektropop, Lofi, Tuntenpop”)
  • Anschließend legen u.a. Monkeydick Music Department und Anna “Nadel” Gorecka auf

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Vortragseinladung 16.06.2010: Störbilder der visuellen Geschlechterordnung

Josch Hoenes, M.A.
Störbilder der visuellen Geschlechterordnung : queere Körper, queeres Sehen, queeres Begehren
Mittwoch, 16. Juni 2010, 19ct, Von Melle Park 5 (“Wiwi Bunker”) 0079

Queer/Trans-Aktivist Josch Hoenes, welcher einen Magister in Kunst/Kulturwissenschaft vorzuweisen vermag, sucht mit uns Mittwoch neue Wege, heteronormative Selbstverständlichkeiten im – scheinbar so unmittelbaren – Sehen zu brechen.

Der Referent zu seinem Vortrag:

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Veranstaltung zu Gentrifizierung am 17.6. in Hamburg

Gentrifizierung in Hamburg

Am Donnerstag den 17.6.2010 findet in Hamburg eine Diskussionsveranstaltung zun Gentrifizierung statt. Dabei soll die Kritik an der Gentrifizierung ideologiekritisch beleuchtet werden„Wir wünschen uns eine differenzierte Debatte, in der herausgearbeitet wird, an welchen Stellen die Gentrifizierungskritik den Namen Kritik verdient hat und an welchen Stellen sie zur Ideologie verkommt.“

Der vollständige Ankündigungstext dazu findet auf dem Blog der veranstaltenden Gruppe Negative Approach.

Los geht es um 19 Uhr in der Roten Flora.

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hs21 geh spielen!

Endlich können wir Marlens traurige Computerspiel-Podcast-Lücke füllen und gleichzeitig unsere dramatischen und viel zu wenig technischen Vergangenheiten abhaken. Schön! Weniger schön ist, dass Computerspiele nur selten nicht mit Klischees arbeiten müssen, schade sind die vielen Sexismen, die uns doch auch mal dazu bringen, ein Spiel nicht weiter zu spielen. Toll sind die kleinen Ausnahmen, die wir manchmal finden und die wir bis in alle ungeschützten Tiefen ausloten. Fazit bleibt: Das queere Computerspiel muss erst noch gemacht werden und die Prinzessin spielen wir nicht.

Download (mp3, 75,5 MB)

Musik: Dancig – Tetris RMX

Link: Die gaygamer und ihre History of gay rights in Computerspielen

Link II, und wir schwören! wir haben das eben erst gesehen! That’s Gay zu Computerspielen.

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Who Cares? Open Space in Berlin

Die Berliner_innen, die im März die Who Cares?-Veranstaltung zu queer-feministischer Ökonomiekritik organisiert hatten, machen weiter:

“Who Cares? Wie weiter?”
Komm zum open space am 20. Juni 2010 ! – Feminists — We’re Calling You!

Ökonomiekritik und Queerfeminismus war die Schnittmenge des dreitägigen Diskussions – und Vernetzungsevents vom 4.-6. März 2010 in Berlin-Neukölln. Das Event war in dem bisher anderthalb jährigen Prozess nur ein Zwischenstop und nun geht es weiter!

“Who Cares? Wie weiter?”

ist die Frage zu der wir alle interessierten Menschen (alle Geschlechter/all gender) einladen wollen. Was euch interessiert? Welche Ideen ihr habt? Ideen zu dem “Wie weiter?” Themen zu denen ihr euch austauschen/arbeiten wollt? Zu all dem eignet sich ein Open Space.

Nach einem kurzen Rückblick auf den bisherigen anderthalb jährigen Prozess und auf das Event, haben alle Beteiligten die Möglichkeit ihre Themen und Fragen einzubringen. Wir werden uns dann mehrfach in Kleingruppen und auch in der großen Gruppe dazu austauschen und Punkte und Ergebnisse immer wieder zusammentragen. Durch den Tag wird uns eine open space — Moderatorin begleiten. Für Kekse und Getränke ist gesorgt.

Ökonomiekritik und Queerfeminismus: Worum kann es da gehen? (…)
Wir hoffen, wir konnten eure Neugierde und euer Interesse wecken. Wir sehen uns am Sonntag den 20. Juni von 15 — 20 Uhr im f.a.q. Jonasstr. 40 in Neukölln.

Infos: http://feministische-oekonomiekritik.org/

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Fight Sexism! Anti-Sexismus als solidarische und interventionistische Praxis

Veranstaltung der AG Feministische Theorie und Praxis mit dem Antisexismusbündnis Berlin

Freitag, 11. Juni 2010 19.00 Uhr,
Soziales Zentrum Bochum, Josephstr.2 /Ecke Schmechtingstr., Bochum

Im Alltag bestimmte Verhaltensweisen als sexistisch anzukreiden bringt in den meisten Fällen alles andere als solidarische Unterstützung ein – häufiger wird eine solche Äußerung wohl mit Auslachen oder sogar offener Aggression begegnet. Opfer sexualisierter Gewalt müssen meist detailgenau den “Tathergang” schildern, um “glaubwürdig” zu sein. Die Definition darüber, was ein sexueller Übergriff oder ob eine Vergewaltigung nun wirklich eine Vergewaltigung ist, wird dem Opfer zudem im Normalfall komplett abgesprochen. Eine Auseinandersetzung mit Sexismus als gesellschaftliches (Macht-, Gewalt)Verhältnis, findet zumeist nur in den “Nischen” feministischer und queerer Zusammenhänge und in der Gender-Forschung statt.

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20 Jahre Jenseits der Geschlechtergrenzen

20 Jahre “Jenseits der Geschlechtergrenzen” Jubiläumsparty
Samstag, 19. Juni 2010, 21 Uhr, Sternstraße 2 im Centro Sociale

Die AG-QueerStudies feiert 20 Jahre ‘Jenseits der Geschlechtergrenzen’. Anno 1990 – das Veröffentlichungsjahr von “Gender Trouble” – als studentisches Projekt an der Uni Hamburg gestartet, besteht die immer noch selbstorganisierte Vortragsreihe seit nunmehr zwei Dekaden. Damals wie heute geht es um kritische Interventionen in die Produktion von (Hetero-)Normalitaeten. Denn: Wir sind gekommen, um zu bleiben – und uns an den Verhältnissen zu reiben! Was für ein Anlaß zum Feiern! Mit queer-kulturellem Rahmen-Programm, Stößchen, (auch veganer) Torte und Tanz, am 19. Juni ab 21 Uhr im Centro Sociale.

Das – umfangreiche wie grandiose – Programm wird in Kürze auf der Seite der AG Queer Studies veröffentlicht.

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