Juni 2010

Demonstration am 12.6.: Gegen das Bündnis der Kriegstreiber von Linkspartei und Hamas! Solidarität mit Israel!

Aufgrund der Ereignisse rund um die europäische Propaganda-Flotte, die gegen Israel gesandt wurde, findet am kommenden Samstag den 12. Juni 2010 und 13 Uhr eine Kundgebung vor der Zentrale der Partei „Die Linke“ statt. Ort ist das Karl-Liebknecht-Haus am Rosa-Luxemburg-Platz. Der vollständige Aufruf zur Demonstration findet sich auf der Website der Redaktion Bahamas.

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Vortragseinladung 09.06.: S.Estes – Gay Citizenship, Military Service, and Civil Rights

Steve Estes, Associate Professor
Another American Dilemma : Gay Citizenship, Military Service, and Civil Rights
Mittwoch, 09. Juni 2010, 19ct, Von Melle Park 5 (“Wiwi Bunker”) 0079

Durch verkettung günstiger Umstände können wir Euch einen Vortrag präsentieren, welcher unsere Reichweite sonst gesprengt hätte, Associate Professor Steve Estes von der Sonoma State University in Kalifornien präsentiert uns seine Forschungsergebnisse. Der Vortrag wird in englischer Sprache gehalten.

Der Referent zu seinem Vortrag:

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querfront: deutsche antifa + türkische faschisten gegen israel

Al grito de „Viva la solidaridad internacional!“ una nueva manifestación contra Israel se realizó en Berlin, Alemania. Cientos de personas de distintos orígenes y creencias se sumaron a las protestas mundiales contra el ataque militar de Israel contra el barco humanitario donde asesinaron a varios solidarios con Palestina. A las 19 horas en la conocida

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flattr revenue & invites

Nachdem vor zwei Wochen eine große Flattr-Welle durch die deutschen Blogs und Podcasts schwappte sind jetzt zum Monatswechsel erste Ergebnisse eingegangen. Ich finde es ganz gut, dass verschiedene Blogs über ihre Flattr revenue berichten und schließe mich in der Stunde der Wahrheit an: 11,82 Euro hat mir der Flattr Button eingebracht. Genug, um einen Anteil für die Serverkosten zu leisten und ein paar Flaschen Hackerbrause für die nächste Nrrrdz Folge. Auf der Ausgabenseite stehen 5 Euro, die ich auf 10 Beiträge in anderen Blogs verteilt habe. Ich denke, das werde ich demnächst mal erhöhen.

Zwei Invites für flatter habe ich derzeit noch. Meldet euch, wenn ihr Bedarf habt und für die Sachen was spenden wollt, die ihr so konsumiert.

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Gayatri Chakravorty Spivak in Berlin

kurz notiert

Prof. Gayatri Chakravorty Spivak, wirkungsmächtige Wissenschaftlerin postkolonialer Theorie („Can the subaltern speak“), wird am 11. Juni eine Fragestunde von 15.30-16.30 am OSI (Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft) geben.
Im Fokus dieser Veranstaltung steht die Signifikanz postkolonialer Theorie in der Wissenschaft.

Die Veranstaltung soll den Auftakt für die offiziell am 14. Juni anfangende „Woche der vakanten Professuren“ bilden und auf die marginalisierte Stellung postkolonialer Theorie in dem Lehrangebot am OSI hinweisen.

Wann? 11. Juni 2010 – 15.30-16.30Uhr
Wo? OSI (Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft) Raum wird noch bekannt gegeben

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Chistian Schultz: Erziehung zur Eigenverantwortung

In unserer Podcastreihe bleiben wir beim Thema Erwerbslosigkeit. Christian Schultz (Dipl. Psych., Soz.Päd.) leitet die Solidarisch-Psycho-Soziale-Hilfe (SPSH), eine Beratungsstelle für Erwerbslose, und war Lehrbeauftragter bei unser Partnerinitiative “Menschenbilder in der Psychologie”. In seinem Vortrag “Erziehung zur Eigenverantwortung – wie Erwerbslose neoliberal regiert werden” bezieht Schultz die foucaultschen Überlegungen zu neoliberaler Gouvernementalität auf die Hartz-Gesetze. Er zeigt, wie Erwerbslose in diesem Rahmen zu Unternehmer_innen ihrer Selbst erzogen werden, durchaus auch unter Einsatz von Sanktionsmaßnahmen.

[…]

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Queere Rock-Oper – Peaches Christ Superstar

Spätestens wenn Peaches an einem fleischigen Phallus-Kreuz als eine goldige Inkarnation von Jesus, dem Christ und Superstar, hängt, springt der Funke völlig über und mensch ist versucht laut zu rufen: Chapeau! Chapeau! Peaches Christ Superstar. Nicht dass es schon immer viele Gründe gegeben hätte, Peaches als irrig-geniale feministing Electro-Clash-Künstlerin zu verehren, überzeugt sie in ihrer One-Wo_Man-Show am HAU gänzlich und auf vielerlei Ebenen. Singend, brüllend, tänzelnd performt sie die letzte Woche des Jesu Christ und schlüpft in alle Rollen – als Verführerin, Verräter und Märtyrer entfächert sie die ganze Bandbreite menschlicher Abgründe in einer Person und queert nicht zuletzt die geschlechtlichen Konnotationen menschlichen Seins. Statt zu reduzieren, verkompliziert sie die Geschichte, was sie somit umso spannender und anspruchsvoller werden lässt (es sei denn mensch hat Bibel und Andrew Lloyds Webbers Musical „Jesus Christ Superstar“ inhaliert und weiß, welcher Schmetterer welcher Rolle zugehörig ist). Und obwohl Peaches selbst sagt, dieses Projekt würde ihr erlauben, auf alle Übertreibungen zu verzichten, machen neben ihrer fulminanten Stimme diese (licht)bildnerischen Ausstattungen das Stück nicht nur hörens- sondern auch sehenswert. Schließlich verzichtet das Stück nicht auf eine feministische Kritik an der männlich-dominierten Religionsauslegung – oder wie sonst ließe sich das Schlussbild verstehen?

Es wäre wünschenswert, würde Peaches feat. Chilly Gonazles auf Tour gehen können – auch vor dem Hintergrund, dass das Stück anfangs aufgrund von Urheberrechtsproblemen nicht aufgeführt werden sollte. Dabei ist Peaches nur Fan von der Musik – und wir einmal mehr von Peaches.

Mehr Fotos bei Peaches Rocks.

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Der Gaza-Gambit

Die Zeitungen können nicht behaupten, es hätte kein Material gegeben – als die mediale Wut sich auf Israel eingeschossen hatte, war durch die festgefahrene journalistische Logik im Vorfeld sicher gestellt, dass die IDF nicht zu Wort kommt. Unmittelbar nach den ersten Hetz-Artikeln rollte die Lawine von antisemitischen Kommentaren los. Wer tatsächlich interessiert gewesen war, hätte lediglich einen Blick in die Jerusalem Post werfen müssen. Dort war von Beginn an die weitaus schlüssigere Version zum Ablauf des Ereignisses veröffentlicht worden: Beim friedlichen Durchsuchen von mehreren unter üblicher ideologischer Flagge fahrenden Schiffen nebst dem Kompromissangebot des freien Geleites zum Hafen wurden die israelischen Soldaten auf einem Schiff in einen Hinterhalt gelockt, sie wurden dort von Beginn an aufs Heftigste attackiert und nachdem zweien von ihnen Waffen entwendet wurden musste das Schiff letztlich mit Gewalt erobert werden. Dabei starben 9 Menschen.

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World Cup 2010: Kick Daimler!

Der Auftritt der deutschen Fußball Nationalmannschaft bei der WM in Südafrika steht unter keinem guten Stern. Das Problem ist nicht das DFB-Team, sondern dessen Hauptsponsor: Mercedes Benz. Der deutsche Konzern unterstützte auch die Apartheid in Südafrika, zum Beispiel indem er Fahrzeuge und Maschinen lieferte, mit denen Polizei und Militär die Proteste unterdrückten. Bei vielen Südafrikanern, die ihr Leben im Kampf gegen das rassistische Regime riskierten, ruft das Daimler-Logo schlechte Erinnerungen wach.

Bis heute weigert sich Daimler, Opfer der Apartheid-Gewalt zu entschädigen. In der Khulumani Support Group haben sich daher tausende Menschen zusammengeschlossen, um für Entschädigung zu kämpfen. Sie fordern die Anerkennung des begangenen Unrechts und haben vor einem US-Gericht Klage gegen Daimler und andere Konzerne eingereicht.

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Berufspalästinenser auf dem rechten Weg …

Während vor 10 Jahren Israel von Linken noch u.a. wegen der Unterstützung der Türkei kritisiert wurde, ist man heute nicht zimperlich wenn es gegen Israel geht und demonstriert unter der Flagge derer die die Kurden wesentlich schlimmer unterdrücken als Israel seine Palästinenser (Mal ganz abgesehen von der Vernichtung und Vertreibung der Armenier unter eben diesem Banner).

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