November 2010

Antisexistische Bierdeckel

Da Bierseeligkeit und Kneipenbesuch nicht immer nur zu neuen Freund_innen führt, sondern ebenfalls übergriffige Situationen produzieren oder nach sich ziehen, hält es das Bündnis wir für sinnvoll, das Thema sexueller Übergriffe auch in die Kneipe zu tragen. Bierdeckel meist in Kneipen und Bars als Werbefläche genutzt, können auch ein guter Platz für Inhalte sein – nämlich die sexueller Übergriffe in Kneipen oder auf dem Heimweg sowie die der Auseinandersetzung des Umfeldes mit dem Thema.

Die erste Runde der von Ka Schmitz gezeichntet Bierdeckel war schnell vergriffen, so dass in Absprache mit dem alten Bündnis antisexistisches kneipen und der Zeichner_in eine Neuauflage von 100.000 Bierdeckeln gedruckt wurde, die jetzt – rechtzeitig zur bier- und sonstwie alkoholseeligen Weihnachtszeit – bestellbar ist.

Jeder Bierdeckel kostet 4 Cent. Die Mindestbestellmenge liegt bei 400 Stück. Die Bestellmenge kann in 400-Stück-Schritten von euch variiert werden. Zu den Kosten der Bierdeckel selbst, kommen noch die Versandkosten.

Nachfragen, Bestellungen und Kontakt: antisexistischebierdeckel@yahoo.com

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Vortragseinladung 01.12.2010: Doing Difference unter Linux

Silke Meyer
Doing Difference unter Linux
Mittwoch, 01.12.2010, 19ct, Von Melle Park 5 (“Wiwi Bunker”) 0079

Im Sinne “‘queerer’ ‘Ökonomiekritik’” stets auf der Suche nach Möglichkeiten, kapitalistische Verhältnisse zu dezentrieren, scheinen die Ideen s.g. Free/Libre/OpenSource-Software Verfahren eines anderen Wirtschaften zu eröffnen. Wird noch andernorts über die Chancen reflektiert, haben wir uns Silke Meyer, Verfechterin und Kritkerin “freier” Software aus Berlin eingeladen, die Bereiche aufzudecken, in denen dieses Wirtschaften leider gar kein so anderes ist.

Die Referentin zu ihrem Vortrag

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digitales rauschen

interresantes video projekt. im video room 1000 wurde ein video zu youtube hochgeladen wurde, wieder runtergerippt, und dann wieder hochgeladen wurde. das ganze dann 1000 mal. ob er eine automation gescripted hat oder es per hand gemacht hat kann ich hier nicht sagen. zeigt es doch den verlusst bei digitalen kopien wenn es dabei zu formatänderungen kommt, oder kann hier garnicht von einer kopie an sich gesprochen werden? in der analogen welt war das überspielen von einer schallplatte auf eine kassette und dann das übertragen auf eine weitere kassette jedenfalls kopie genannt. dabei wurde ja angemerkt das es immer zu einem verlusst durch verstärken des rauschens führt. für die digitale kopie wurde dann behauptet das es keinen verlusst gibt, das es also immer eine 1:1 kopie ist.

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Migrationsmanagement durch Entwicklungshilfe

Europäische Migrationskontrolle am Beispiel des CIGEM in Mali

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Informationsveranstaltung mit Jana Janicki und Thomas Böwing vom Netzwerk kritische Migrationsforschung
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Kulturladen Westend
Ligsalzstraße 44 | 80339 München| U-Bahnhaltestelle Schwanthalerhöhe
Eintritt frei | Beginn: 19:00 Uhr
cigem mali

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Vortragseinladung 24.11.2010 “Behinderung, Normalität und Geschlecht als intersektionales Feld”

Prof. Dr. Anne Waldschmidt, Soziologie und Politik der Rehabilitation,
Disability Studies an der Universität zu Köln

Behinderung, Normalität und Geschlecht als intersektionales
Feld
Mittwoch, 24.11.2010, 19 c.t., Von Melle Park 5 (“Wiwi Bunker”) 0079

Wir freuen uns sehr, am mittwoch einen Vortrag von einer bekannten Vertreterin der Disability Studies präsentieren zu können:

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Sakropop mit Frank Apunkt Schneider

Ich würde zu gerne hingehen, bin aber nicht in der Stadt: Am kommenden Freitag präsentiert Frank Apunkt Scheider im Rahmen des KunstHasserStammTisch Höhepunkte aus seiner Sakropop-Sammlung. Nachdem ich in seinem Vortrag zum Computer in der Musik, von dem es einen Mitschnitt im Netz zu finden gibt, schon einen kleinen Exkurs zu diesem absurden Genre gehört habe, würde mich das ja brennend interessieren.

KunstHasserStammTisch* der noroomgallery präsentiert

Die fremde und seltsame Welt des Sakropop
Ein Abend mit und von Frank Apunkt Schneider (monochrom)

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Ina Kerner: Zum Verhältnis von Rassismus und Sexismus

Logo des Podcasts von Jenseits der GeschlechtergrenzenFür die heutige Ausgabe des Podcasts haben wir einen etwas älteren, aber nach wie vor aktuellen Vortrag aus dem Sommersemester 2007 ausgewählt. Ina Kerner ist damals nach Hamburg gekommen, um über das Verhältnis von Rassismus und Sexismus zu sprechen und die verschiedenen Möglichkeiten einer theoretischen Beschreibung dieses Verhältnisses zu diskutieren. Zu diesem Thema ist 2009 ein Aufsatz von Ina Kerner in den Feministischen Studien erschienen: “Alles intersektional? Zum Verhältnis von Rassismus und Sexismus“. Ina Kerner ist mittlerweile Juniorprofessorin für Diversity Politics am Institut für Sozialwissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin.

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