stellungnahme des harzwerk zu ihrem newyearsbash

harzwerk müller-esterlt

frankfurter party-veranstalter_in harzwerk konnte mit Gottes Hilfe einen „Schmierfinken identifizieren“ und macht richterin konkurenz: wobei diese die restlichen Graffitisprayer noch nicht per kopfprämie zur jagd freigibt:

stellungnahme des harzwerk zu ihrem newyearsbash

„War mal wieder eine nette Sause, doch die scheiß Graffittiwichser nerven echt ab. Fickt euch. Wir müssen euer hässliches Geschmiere verantworten und ertragen. Lernt erst mal Malen und übt das nicht auf unseren Partys. Orginellere Sprüche könntet ihr euch auch mal ausdenken. Und eure Schweizerplatz Aufkleber könnt ihr euch sonst wohin kleben.
Gott sei Dank konnten wir einen von Euch Schmierfinken identifizieren. Solltest Du also nicht wollen, daß dein Foto samt Personalien an die Polizei und die Deutsche Bahn übermittelt wird, dann melde dich innerhalb einer Woche bei uns.
Wer uns weitere Schmierfinken ausliefert und oder uns über deren Identität informiert, bekommt auf allen zukünftigen Harzwerksausen Getränke umsonst.
Wir haben echt keinen Bock auf den Scheiß, aber langsam nervt es…
Vielen Dank fürs Feiern,
Harzwerk (das Techno Wunder vom Main)“

von: http://www.harzwerk.com/

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hs16 kinderüberraschung

heiter scheitern 16 – der Letzte in der alten Küche und wir warten mit einem echten Trumpf auf. Die Wissenschaft rätselt noch: Keine Schwangerschaft, kein Zahnen, kein Laufenlernen – nein, wir bringen es sofort auf’s schulpflichtige Alter.
Über Mädchen und Jungen, Bayern und St. Pauli, Deutschland und Pörkei. Und über uns, wie wir mal wieder ein ganz neues Leben beginnen.
Boom yeah!

Download (mp3, 65,6 MB)

Musik: SOB PariassoundKids on the playground

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“Queer up and speak!“ – Ankündigung in eigener Sache

Soweit das Anliegen von queer nicht darin besteht, zu labeln, sondern Herrschaftsverhältnisse zu hebeln, lädt das KTS Freiburg zu einer Gesprächsrunde zum Thema queer ein. Dabei wird es weniger darum gehen, queer als Attribut und szenige Aneignung einer pseudo-kritischen Queer-Avantgarde zu thematisieren, als darum zu fragen, wie sich queer als eine Praxis aneignen lässt, die sich kritisch mit Macht und Gewalt in seinen heteronormativen, sexistischen, rassisitischen, ableistischen, klassistischen Prägungen auseinandersetzt. Auf welche Vorannahmen gründet sich dabei Queere Theorie, was sind die impliziten Leerstellen und welche Potentiale ergeben sich für ein Queering des Alltags? Ein erster Anfang für gesellschaftskritische Que(e)rlegungen könnte sein, miteinander ins Gespräch zu kommen.

Also: “Queer up and speak!“

Input und Diskussion mit Katrin Köppert

Wann? Samstag, 30. Januar, 20:00 Uhr

Wo? KTS Freiburg, Basler Straße 103, 79100 Freiburg

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endscheidungsprobleme

herr perrogie mag seife. seife mag der herr perrogie. doch er kann sich nicht entscheiden. meisst sogar findet er das regal nicht im laden. dann geht er wieder nach hause. das ändert aber nichts, da wenn er es doch mal findet, ärgert sich herr perrogie über die seife. herr perrogie ärgert sich über seife. seife verärgert perrogie. da er immer die kauft, die er nicht mag.

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Zeitzeugen gesucht

Mit ihrem Projekt zur Aufarbeitung der Geschichte des ehemaligen Polizeigewahrsams in der Klapperfeldstraße geht die Kulturinitiative Faites votre jeu in die nächste Runde. Die Gruppe sucht weitere Zeitzeugen, die erzählen möchten, was ihnen im Klapperfeld widerfuhr, das mal Gewahrsam, Gestapo-Knast und Abschiebegefängnis war. Auch Festgenommene bei Demonstrationen in den 60ern […]

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Geschichte gesucht

Die Kulturinitiative Faites votre jeu will Zeitzeugen zur Aufbereitung der Vergangenheit im Klapperfeld gewinnen
Frankfurter Rundschau (Print-Ausgabe), 06.01.2010 (download pdf)
Von Anne Lemhöfer

Kein Ort, um einfach nur Partys zu feiern: Eine Frau im Klapperfeld, in dem einst die Gestapo folterte. (Andreas Arnold)
Hans Schwert zum Beispiel. Er ist heute 102 Jahre alt, und er hat der Gruppe Faites […]

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Gut, dass sie da sind

LEITARTIKEL
Das Klapperfeld ist ein Teil Frankfurter Identität, nicht anders als die Paulskirche. Das weltoffene, tolerante Reiseführer-Frankfurt ist eben nicht die ganze Geschichte.
Frankfurter Rundschau, 06.01.2010 (download pdf)
Von Anne Lemhöfer
Es ist verständlich, dass die Gruppe Faites votre jeu zuerst nicht ins ehemalige Polizeigewahrsam in der Klapperfeldstraße ziehen wollte, an diesen unheimlichen, klammen Ort.
Das war allerdings nicht der […]

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