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Offene Grenzen

Transit Migration ¦ Vassilis Tsianos ¦ Manuela Bojadžijev
Migrantinnen und Migranten sind nicht nur Opfer des Rassismus und der restriktiven Einwanderungspolitiken, vielmehr gelingt es ihnen gegen immer wieder Grenzen zu überwinden und die Kontrollabsichten der Staaten zu unterlaufen. Damit bahnen sie den Weg für eine Autonomie der Migration, deren politische Artikulation heute der Kampf um […]

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Warum das Meer wagen, wenn man im Flugzeug reisen kann?

Von migrantischen und touristischen Reisewegen
Infoblatt-Redaktion ¦ Zara Pfeiffer
Der Flughafen Frankfurt ist ein Drehkreuz der Mobilität. Täglich verkehren hier durchschnittlich 144.600 Reisende: Tourist_innen, Geschäftsreisende, Migrant_innen, die abfliegen, ankommen, zwischenlanden …
Die unterschiedlichen Typen von Reisenden, die wir am Flughafen beobachten, entsprechen den Bildern, die wir uns von ihnen machen. Während Geschäftsreisende als Zeichen für ihren Status […]

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Grenze als soziales Verhältnis

Die Reaktionsweisen von Migrationswilligen auf die Grenzregime
Vortrag ¦ März 2008 ¦ Sabine Hess

Nur drei Wochen nach der Veröffentlichung des neuen EU-Positionspapiers zum Thema Grenzkontrollen unter dem netten Namen „border package“ 1 über Praktiken von so genannten Migrationswilligen zu reden ist eine besondere Herausforderung. Und doch lässt sich das Papier, welches Frontex als neuer EU-Grenzagentur […]

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DU PAIN ET DES JEUX

„[…] Ein Teil der Bourgeoisie wünscht den sozialen Missständen abzuhelfen, um den Bestand der bürgerlichen Gesellschaft zu sichern. Es gehören hierher: Philanthropen, Humanitäre, Verbesserer der Lage der arbeitenden Klassen, Wohltätigkeitsorganisierer, Abschaffer der Tierquälerei; Mäßigkeitsvereinstifter, Winkelreformer der buntscheckigsten Art[… ] Wenn die Bourgeoisie das Proletariat dazu auffordert, seine Systeme zu verwirklichen und in das neue Jerusalem einzugehen, so verlangt sie im Grunde nur, dass es in der jetzigen Gesellschaft stehenbleibe, aber seine gehässigen Vorstellungen von derselben abstreife.“
(MEW ,ausgewählte Schriften, Bd. 1, S. 51, 52)

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Kanak TV: Weißes Ghetto

video clip ¦ kanak tv ¦ weißes ghetto ¦ 8 min.
Köln-Lindenthal, eine Hochburg der Biodeutschen, Migrant_innen sucht man hier vergeblich. Kanak TV hat sich in dieses Ghetto hineingetraut, um der Frage nachzugehen, woran es liegt, dass sich die Leute in diesem Viertel so abschotten.
Wie fühlen Sie sich hier im weißen Ghetto?
Was ist ein Biodeutscher?
Und was […]

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Der Erlebnis der Grenze

Über die Verwandtschaft von Rassismus und Tourismus ¦ Tina Goethe
„Mexiko gilt wegen seiner reichen kulturellen Geschichte, seiner einzigartigen landschaftlichen Vielfalt, seiner besonderen Musik- und Tanztraditionen und vor allem seiner Menschen zu Recht als eines der faszinierendsten Länder der Welt.“ Ob Indien, Spanien, Ägypten oder eben Mexiko: Erste Sätze aus dem Vorwort von Reiseführern sind […]

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Geschlecht, Transnationale Körper und Technologie

Textauszug aus Ursula Biemanns Video Essay Performing the Border:
„Es wird deutlich werden, dass die Art von Subjek-tivität, die Transnationalismus nördlich der Grenze hervorbringt, sich radikal von der Subjektivität unterscheidet, die im Süden produziert wird. Die Repräsentationen von transnationalen Subjekten, die vom globalen Kapitalismus produziert werden, unterscheiden sich hier deutlich. Während die identitären Eigenschaften der […]

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gender on speed

von crossover

Sexismus // die Funktionen der Geschlechter // und die Hoffnung auf einen gemeinsamen Kampf

Sexismus – ein Herrschaftsverhältnis, eine strukturelle Ungerechtigkeit, ein Ausbeutungs- und Gewaltverhältnis: Diese gesellschaftliche Struktur privilegiert Männer und unterwirft Frauen. Doch auch in Bezug zu anderen Geschlechtern und Sexualitäten (Lesben, Trans, Intersex, Bis) wirkt Sexismus im Zusammenspiel mit Homosexuellenfeindlichkeit und Transfeindlichkeit.
Heteronormativität, also die Norm, die Zweigeschlechtlichkeit und Heterosexualität als hegemoniale Kraft hervorbringt, bildet die Grundlage dieses patriarchalen Systems. Aus ihr leiten sich die Geschlechter und ihre verschiedenen Funktionen ab. Die Rollen im herrschenden System folgen unterschiedlichen Logiken und ergeben ein komplexes Zusammenwirken. Es ist nach wie vor schwierig, diese miteinander zu denken und zu bekämpfen. Gerade das Bewusstsein von Transfeindlichkeit und die Verstümmelung und Unterdrückung von Intersexuellen ist gesellschaftlich sehr marginal. Mit Blick auf die unterschiedlichen Logiken ist es sinnvoll, beim Sprechen über Sexismus den Kontext mit zu nennen. Dadurch wird sichtbar gemacht, dass noch andere Herrschaftsstrukturen im Zusammenspiel mit Sexismus wirken, um die patriarchale Geschlechterordnung herzustellen. Eine differenzierte Betrachtung ist angesagt und eine konkrete Benennung des Kontextes.
Für eine differenziertere Benennung, macht sich in einigen Diskursen die Abkürzung FLTIBs breit. Sie steht für FrauenLesbenTransIntersexBis. Ob diese Benennung nun die Beste ist, weiß ich nicht, doch es wäre einen Versuch wert, um aus dem alleinigen Sprechen von und über Frauen heraus zu kommen.
[…]

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danke!

die wurstbande hat mir zum geburtstag ein bild gemalt und mir öffentlich im www die rechte daran zugesprochen, denn – so ihre logik – wenn sie so fame sind wie banksy (was ihrer meinung nach nur noch ein frage der zeit ist) kann ich die mauer abtragen lassen und auf ebay verticken… DANKE!

foto von http://www.reclaimyourcity.net

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