frankfurt

Muslim Queers for Israel am 20.04.2011 in Frankfurt

Am 20.04.11 fand in der Frankfurter Innenstadt eine gut besuchte Kundgebung von Muslim_innen für das Existenzrecht Israels statt. Wir waren mit einigen Genoss_innen vor Ort, um die Kundgebung unter dem Motto: „Muslim Queers for Israel“, zu unterstützen. Als Zeichen des Friedens hatten viele Muslim_innen Israel-Fahnen dabei und weiße Mützen auf.

httpv://www.youtube.com/watch?v=V0zmbEaoK6U

Ein besonders herzlicher Gruß ging an Sir Ahmed Salman Rushdie (‏سلمان رشدی‎)

httpv://www.youtube.com/watch?v=XTEqHsvP6pk

via http://www.youtube.com/user/copyroit

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Puritanisches Medium Taz

Die allseitig gewonnene Informationsfreiheit scheint mit einem gesteigerten Bedürfnis nach Geheimnissen einherzugehen. Der Wirbel um Wikileaks vertuschte das altbekannte und logische, das zur Sensation aufgebauscht und damit verleugnet wurde. Einiges war im Zitat neu, aber der Inhalt überraschte keine Kenntnis der jeweiligen Materie. Auch Günter Wallraffs Versuch, den Rassismus in Deutschland am eigenen Leibe spürbar zu machen, zog von den bestehenden Berichten und Klagen eher Glaubwürdigkeit ab. Und die jüngste Publikation von Auszügen aus dem gehackten Email-Verkehr der NPD durch die taz brachte kaum Neues, stachelte der taz aber die Lust am Verkauf des Geheimnisses an.

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Yes, what is Critique, Judy?

Judith Butler, the well-known feminist theorist, winner of the „bad writing contest“ (http://www.denisdutton.com/bad_writing.htm), will talk about „What is Critique?“. If we look at Butlers critique so far we have two trajectories: one concerned with feminist concepts of bodies, sex and gender and one concerned with slandering Israel. Yet in her most restrained comments she accuses Israel of the systematically „Killing of civilians“.
http://www.youtube.com/watch?v=CYhvzqD2iH8

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Nur ein Tag ohne! AZ Köln bleibt!

Während Anfang der Woche noch alles danach aussah, als würde das Autonome Zentrum (AZ) in Köln Kalk seinen ersten Geburtstag nicht mehr erleben, erreichten uns am frühen Abend endlich wieder gute Nachrichten von den Kölner Genoss_innen. Während schon die die Abrissbirne und die Bagger vor der Tür standen und schwer bewaffnete Einsatzhundertschaften sich auf die Räumung vorbereiteten, starteten in letzter Sekunde wieder die Verhandlungen. Am frühen Abend stand das wichtigste fest: Das AZ bleibt!

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Redefine Criticism! ¦ Zeitplan

Kapitalismus, Krise, Integration

*NEU* Der Zeitplan ist online!

Programm

25. März 2011 (ExZess)
SoliBarAbend im ExZess (Leipziger Straße 91, 60487 Frankfurt; Webite / MySpace)

26.März 2011 (Klapperfeld)
12:30 // Einlass
13:00 // Einführung in die Kritik der politischen Ökonomie (Inkatan)
16:00 // Emanzipatorische Perspektiven in der Krise (Christian Frings)

20:00 // Diskussion: Wir stellen Thesen zu emanzipatorischerer Praxis
und mögliche Strategien gegen reaktionäre Tendenzen zur Diskussion.

27. März 2011 (Klapperfeld)
13:00 // Workshop: Marsche Krisentheorie (Nadja Rakowitz, Thomas Gehrig)

Beschreibung

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Drama vor Lampedusa, Teil 2

Wie sich mittlerweile ergeben hat, und anders als noch gestern geschrieben, sind nicht drei Boote gekentert, sondern lediglich ein einziges. Die vermutete Zahl der Toten liegt jedoch weiterhin zwischen 300 und 400. Die Süddeutsche Zeitung schreibt:

Nach dem Untergang eines Flüchtlingsbootes haben die Behörden an der libyschen Küste bislang rund 100 Leichen geborgen. Man gehe davon aus, dass sie zu den etwa 365 Flüchtlingen gehörten, deren Boot in der Nacht zum Sonntag gekentert sei, hieß es in Behördenkreisen. […] Allerdings ging für die anderen Schiffe die Überfahrt glimpflicher aus. Eines mit 350 Menschen an Bord war in Seenot geraten, die Passagiere wurden aber von der libyschen Küstenwache gerettet. Ein weiteres hat nach Angaben aus libyschen Behördenkreisen Italien erreicht und das vierte sei auf dem Weg nach Malta.

Weiter hat die SZ ihre Seite 2 (1. April 2009) dem Thema gewidmet, auch wenn es dort die übliche Mischung aus “Warum kommen die Leute” und “wie kommen die Leute” gibt. Lediglich der Artikel “An die Grenzen gegangen” ist für diesen Blog aufschlußreicher:

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Ab Freitag, 4. März 2011, ab 17 Uhr // Fotoausstellung: Ach wie gut, dass niemand weiß …

Vier Studentinnen der Fachschule für Gestaltung aus Frankfurt, möchten mit ihrer Ausstellung im Klapperfeld auf immer wiederkehrende Konflikte junger Erwachsener aufmerksam machen, welche ein jeder kennt aber zu wenig zur Sprache gebracht werden.

Vernissage:
Freitag, 4. März 2011, ab 17 Uhr

Öffnungszeiten:
Samstag, 05. und Sonntag, 06. März 2011

Freitag, 11. bis Sonntag, 13. März 2011
jeweils 15 bis 19 Uhr

Eintritt frei, Spenden willkommen!

Weitere Infos auf der Website zum Projekt: www.punkt-projekt.com

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Filmabend mit Diskussion: xxy

Mädchen oder Junge? Anscheinend beides.

Alex ist 15 und intersexuell aufgrund „einer seltenen Laune der Natur“, wie es im Ankündigungstext des Verleihs bezeichnenderweise heißt. Denn das preisgekrönte Spielfilmdebüt der Argentinierin Lucía Puenzo scheint weniger die Zweigeschlechtlichkeit zu dekonstruieren als die Zwischengeschlechtlichkeit zu naturalisieren.
Sehenswert ist diese Coming-of-Age-Geschichte vor allem als dramatisches Plädoyer für sexuelle Selbstbestimmung, das den existenziellen Anpassungsdruck fühlbar werden lässt, unter dem steht, wer sich nicht ins Raster der Heteronormativität einfügt.

Veranstaltet von „schwestern von gestern“
am 23. Februar 2011, 20.30 Uhr
translib im IVI (3. Stock) | Kettenhofweg 130 | 60325 Frankfurt am Main

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Redefine Criticism

Kapitalismus, Krise, Integration

Seit dem Zusammenbruch des realexistierenden Sozialismus Anfang der 1990er Jahre und der damit einhergehenden Spekulation über das »Ende der Geschichte« (Francis Fukuyama), schien die Marxsche Theorie praktisch und theoretisch endgültig widerlegt. Dabei hätte gerade dieser Zusammenbruch die Möglichkeit geboten, den alten Marx neu zu entdecken – und zwar jenseits ideologischer Vorstellungen der staatssozialistischen Parteien.

Angesichts der großen Relevanz ökonomischer Krisen im Marxschen Werk schien sich dieses Desinteresse mit der »Finanzkrise« schlagartig gewendet zu haben. Das anfängliche Interesse verschwand allerdings aus den Debatten bevor der Kapitalismus in seiner grundsätzlichen Funktionsweise dargestellt worden ist. Stattdessen gewinnen inzwischen reaktionäre Krisenerklärungen (z.B. Sarrazin-Thesen) zunehmend an Bedeutung.

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Judith Butler and Gayatri Chakravorty Spivak

In conversation with Nikita Dhawan & María do Mar Castro Varela

What is Critique?

Persistently to critique a structure that one cannot not (wish to) inhabit… (Spivak)

…it is from this condition, the tear in the fabric of our epistemological web, that the practice of critique emerges (Butler)

Saturday, 21st May 2011, 18-21h, Campus Westend, Hörsaalzentrum, HS 1 (Audimax), Grüneburgplatz 1, Goethe-University Frankfurt, Frankfurt Research Center for Postcolonial Studies

Free admission. Limited seats. Please register at: butler.spivak.frcps@googlemail.com

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Pressemitteilung 07.02.2011 ­– Erfolgreiche Eröffnung der Ausstellung »Residenzpflicht – Invisible Borders« / Begleitprogramm hat begonnen

Am Samstag, dem 5. Februar 2010 eröffneten »Faites votre jeu!« und die Gruppe »No Border Ffm« im Klapperfeld in Frankfurt am Main die Wanderausstellung »Residenzpflicht – Invisible Borders«. Die Ausstellung widmet sich auf anschauliche Weise der restriktiven deutschen Asylpolitik. Vor allem die Auswirkungen der im Hinblick auf Bewegungsfreiheit und Menschenwürde höchst fragwürdigen Residenzpflicht werden hier nachvollziehbar. Die Ausstellung wird bis zum 24. Februar zu sehen sein.

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