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Das ehemalige Polizeigefängnis »Klapperfeld« in Frankfurt am Main 1886 – 2003

In der Ausgabe Nr. 157 des GedenkstättenRundbrief ist ein Artikel des Arbeitskreis Geschichte erschienen. Der GedenkstättenRundbrief erscheint sechs Mal im Jahr und wird von der Stiftung Topographie des Terrors in Berlin herausgegeben.

GedenkstättenRundbrief Nr. 157, Oktober 2010

(download pdf: Einzelseiten | Doppelseiten)

Von Sarah Friedrich, Mirja Keller und Jörg Schmidt

Die Initiative Faites votre jeu! besetzte Anfang August 2008 ein ehemaliges Jugendzentrum in Frankfurt – Bockenheim. Ein selbstverwaltetes Projekt entstand. Obwohl das Projekt gut angenommen wurde hat die Stadt Frankfurt mit der Räumung gedroht. Nach Verhandlungen mit Vertreter_innen der Stadt im Jahr 2009 entschied sich die Initiative das ehemalige Polizeigefängnis in der Klapperfeldstrasse 5 als Ausweichqaurtier anzunehmen.

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Anonymes Verhör mit »Faites votre jeu«

Kunst im Knast

Frankfurter Rundschau, 01.02.2010 (Online)


Graffiti-Kunst im ehemaligen Gefängnis Klapperfeld. (Bild: Julia Blume)

»Faites votre jeu« ist eine Initiative von jungen politisch und künstlerisch Aktiven. Im Jahr 2008 haben sie ein ehemaliges Jugendzentrum in Bockenheim besetzt. Das Haus stand zu diesem Zeitpunkt bereits seit sieben Jahren leer. Hier veranstalteten sie Ausstellungen, politische Diskussionsrunden, Lesungen und kulturelle Treffen. Nach wenigen Monaten wurde die Stadt Frankfurt auf das besetzte Haus aufmerksam und wollte dieses als Raumerweiterung der daneben liegenden Modeschule nutzen. Die Mitglieder von »Faites votre jeu« mussten das Gebäude verlassen. Als Alternative wurde ihnen das ehemalige Gefängnis im Klapperfeld angeboten, in das sie im April letzten Jahres einzogen. In winzigen Zellen, in denen früher Gefangene des NS-Regimes eingesperrt waren, finden nun Kunst, Politik und Kultur ihren Raum.

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stellungnahme des harzwerk zu ihrem newyearsbash

harzwerk müller-esterlt

frankfurter party-veranstalter_in harzwerk konnte mit Gottes Hilfe einen „Schmierfinken identifizieren“ und macht richterin konkurenz: wobei diese die restlichen Graffitisprayer noch nicht per kopfprämie zur jagd freigibt:

stellungnahme des harzwerk zu ihrem newyearsbash

„War mal wieder eine nette Sause, doch die scheiß Graffittiwichser nerven echt ab. Fickt euch. Wir müssen euer hässliches Geschmiere verantworten und ertragen. Lernt erst mal Malen und übt das nicht auf unseren Partys. Orginellere Sprüche könntet ihr euch auch mal ausdenken. Und eure Schweizerplatz Aufkleber könnt ihr euch sonst wohin kleben.
Gott sei Dank konnten wir einen von Euch Schmierfinken identifizieren. Solltest Du also nicht wollen, daß dein Foto samt Personalien an die Polizei und die Deutsche Bahn übermittelt wird, dann melde dich innerhalb einer Woche bei uns.
Wer uns weitere Schmierfinken ausliefert und oder uns über deren Identität informiert, bekommt auf allen zukünftigen Harzwerksausen Getränke umsonst.
Wir haben echt keinen Bock auf den Scheiß, aber langsam nervt es…
Vielen Dank fürs Feiern,
Harzwerk (das Techno Wunder vom Main)“

von: http://www.harzwerk.com/

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spaß ist, was ihr draus macht…

eine kleine zusammenstellung durchaus brauchbarer dinge für die alltägliche nutzung des öffentlichen raumes:

„pictures taken at the reclaimyourcity.net & ueberdose.de exhibition in the range of the backjumps the live issue #3. 24th of june to the 7th of july 2007 Hobrechtstrasse 54 / Berlin“
foto von http://www.reclaimyourcity.net
seit 7.11. gibts übrigens die backjumps the live issue #4… schaut […]

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