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AS.ISM Nr.4 erschienen

Gestern abend wurde die vierte Ausgabe der AS.ISM in Berlin feierlich vorgestellt. Sie wurde in den letzten Monaten erarbeitet, wurde in einer Auflage von 5.000 Stück gedruckt und ist nun kostenlos zu beziehen. Schreibt eine Mail an eag-berlin[at]riseup.net.

Zum Inhalt:
Die 40-seitige Broschüre ist eine Sammlung von Texten der Emanzipativen & Antifaschistischen Gruppe [EAG], Andere Zustände Ermöglichen […]

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Warschauer CSD-Prozess: René erhält zwei Jahre Bewährung

Presseerklärung zum Abschluss des Prozesses gegen René K.

Vier Jahre nach seiner Teilnahme an der „Parade für sexuelle Gleichberechtigung“ in Warschau wurde Anfang Mai letzten Jahres das Urteil gegen den Berliner René K. gesprochen. René erhielt eine Haftstrafe von einem Jahr, ausgesetzt auf zwei Jahre Bewährung. Angeblich soll er im Juni 2006 einen Polizeibeamten während der „Parade“ angegriffen haben.

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„Morgen werdet ihr alle sterben und Jesus erscheint“

Der Endzeitglaube des christlichen Fundamentalismus und warum er eine Gefahr für den Rest der Menschheit darstellt

9. September 2010 :: 20 Uhr :: Projektraum Neukölln :: Antifa-Tresen des Antifaschistischen Bündnis Südost

Eine der Gemeinsamkeiten der verschiedenen Strömungen des christlichen Fundamentalismus ist der Chiliasmus, der Glaube an die baldige Wiederkehr Jesu’ und die Errichtung eines „tausendjährigen Reiches“ durch diesen. Dieser Glaube geht mit der Vorstellung eines Endkampfes gegen alles „unchristliche“ einher, das ausgerottet werden müsse. Er stellt eine Gefahr dar, weil er die Gewalttätigkeiten christlicher Fundamentalist/innen motiviert und ihnen eine Denkfolie bereitstellt, um jede Form militanter Aktionen zu rechtfertigen: Mord, Verleumdungs-Kampagnen, psychische und physische Gewalt, die Aufstellung eigener Milizen und anderes. Die Veranstaltungen führt durch die Absurditäten und realen Aktionen der chiliastisch Inspirierten und zeigt, dass es gilt, die Grundlagen der Aufklärung gegen diese zu verteidigen.

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„Ring di alarm – Homophobie in der Dancehall“.

Mit Ramon Esfan (Köln), Don Pepe (Berlin Boom Orchestera), Cable Street
Beat Berlin.

15. Juli 2010, 21.30 Uhr, Lottumstr. 10a, Prenzlauer Berg

Hintergrund der Veranstaltung sind die Reaktionen, Debatten und Aktionen
rund um die Auftritte jamaikanischer Dancehall-„Künstler“ in den letzten
Monaten. So ist einigen Berliner_innen mit Sicherheit die Verhinderung des
Auftritts der Dancehall-Größe Sizzla in der Berliner Kulturbrauerei Ende
November 2009 noch in Erinnerung.

In der Winterausgabe der antifaschistischen Zeitschrift „Lotta“ aus NRW
veröffentlichte Ramon Esfan zum Thema einen Beitrag. Entlang des Artikels
versucht der Referent Homophobie in Jamaika und in der Dancehall anhand
von Bildern und Musik aufzuzeigen und zu erklären.
Dabei geht es einerseits um die Kritik an homophoben Einstellungen in
Jamaika und dem Hass auf Schwule und Lesben in Liedtexten jamaikanischer
„Künstler“, andererseits sollen Sichtweisen und Einschätzungen jenseits
bisheriger Interpretationen des LSVD (Lesben- und Schwulenverband
Deutschland) und diverser linker Gruppen aufgezeigt und diskutiert werden.
Filou Rouge, Frontmann der Berliner Ska/Reggae – Formation Berlin Boom
Orchestra und Menschen von Cable Street Beat Berlin werden im Rahmen der
Veranstaltung über Umgang mit der Problematik aus der Sicht von Artists
und DJ_anes berichten.

Veranstalter_innen: Red & Anarchist Skinheads Berlin/Brandenburg, North
East Antifascists (NEA)

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Lady Fest Trier

Liebe ladies, gentlemen and everyone in between. Dieses Jahr wird ein Ladyfest der besonderen Art vom 13.-15. August in Trier stattfinden. Es wird interessante queerfeministische Vorträge, Workshops, Filme und eine Lesung geben. Mit dabei sind Mithu Sanyal, die über die Kulturgeschichte der Vulva referiert und Laura Méritt, die jeweils einen Vortrag über PorYes und Polyamourie hält. Samstagabend wird zusammen mit Sookee und Räuberhöhle gefeiert und anschließend die ganze Nacht getanzt. Wir würden uns freuen, viele viele Besucher_innen auf dem Ladyfest Trier begrüßen zu dürfen.

Weitere Informationen findet ihr auf unserem Blog: www.ladyfest-trier.de

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Fight Sexism! Anti-Sexismus als solidarische und interventionistische Praxis

Veranstaltung der AG Feministische Theorie und Praxis mit dem Antisexismusbündnis Berlin

Freitag, 11. Juni 2010 19.00 Uhr,
Soziales Zentrum Bochum, Josephstr.2 /Ecke Schmechtingstr., Bochum

Im Alltag bestimmte Verhaltensweisen als sexistisch anzukreiden bringt in den meisten Fällen alles andere als solidarische Unterstützung ein – häufiger wird eine solche Äußerung wohl mit Auslachen oder sogar offener Aggression begegnet. Opfer sexualisierter Gewalt müssen meist detailgenau den “Tathergang” schildern, um “glaubwürdig” zu sein. Die Definition darüber, was ein sexueller Übergriff oder ob eine Vergewaltigung nun wirklich eine Vergewaltigung ist, wird dem Opfer zudem im Normalfall komplett abgesprochen. Eine Auseinandersetzung mit Sexismus als gesellschaftliches (Macht-, Gewalt)Verhältnis, findet zumeist nur in den “Nischen” feministischer und queerer Zusammenhänge und in der Gender-Forschung statt.

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Phase 2 out – mit Artikel des ASB:Berlin

Die kürzlich erschienene Ausgabe #35 der Phase 2 wollen wir euch besonders ans Herz legen. Nicht zuletzt weil wir dort einen Artikel unter dem Titel „Von antideutschen Feministen und deutschen Freiheitskämpfer_innen – Plädoyer für einen konsequenten Antirassismus“ veröffentlicht haben, der sich mit Islamkritik im Kontext pseudo-feministischer Instrumentalisierungen, Muslimfeindschaft und der Enttabuisierung von Rassismus auseinandersetzt. Wir sind gespannt auf Reaktionen! antisexism@freenet.de

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As.ism_3 vergriffen

Die Komplette Auflage der dritten As.ism-Broschüre ist mittlerweile vergriffen und deswegen leider nicht mehr über uns bestellbar. Wir freuen uns natürlich über die große Nachfrage. Ob es einen Nachdruck geben wird, ist noch unklar, das eine oder andere Exemplar ist aber sicher noch bei einem Infoladen in eurer Nähe zu haben.

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Who cares? Queer-feminismus und Ökonomiekritik

4. bis 7. März 2010 in Berlin
Mit wärmster Empfehlung des Antisexismusbündnis, wollen auch wir noch einmal auf das Event in der kommenden Woch hinweisen:
Aus dem Aufruf
Wir wollen gemeinsam mit Euch diskutieren, welche Brisanz und Wichtigkeit queer-feministische Positionen für eine Ökonomie- und Gesellschaftskritik haben. Wir wollen überlegen, wie wir die kapitalistische, heteronormative und gesellschaftliche Reproduktion […]

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