rhizom

Die Mädchenfrage

Parallel zum Bloggermädchen 2010, das noch bis zum 31. Januar 2011 bei der Mädchenmannschaft gewählt wird, hat Franziska Heine eine (erneute) Diskussion über Mädchen, Fräulein, Frau – Wie Blogautorinnen sich selbst bezeichnen ins Rollen gebracht. Dort wie auch bei Drop that Thought, wo Helga die Diskussion aufgegriffen hat, nehmen allerlei Blogger*innen Stellung zur Mädchenfrage. Viele Frauen äußern ein Unbehagen in Bezug auf den Mädchenbegriff, andere wiederum verbinden mit “Frau” bestimmte Vorstellungen, die sie sich nicht aneignen wollen. Das Alter scheint dabei eine Rolle zu spielen, es ist aber komplizierter, wie Antje bemerkt:

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Über das Internet wird viel geredet.

Internet und Politik” Vorlesung an der Uni Hamburg. Es geht heute um Grassroots. Die Hörer_innen erfahren, dass man sich im Internet nicht nur informieren, sondern auch partizipieren kann. Zum Beispiel durch Petitionen, die sehr erfolgreich sind in diesem Internet. Diese Mobilisierungschancen bringen allerdings auch Risiken wie Slacktivism und Astroturfing mit sich. Wieder was gelernt. In der Diskussionsrunde fragt eine ältere Dame, ob man denn dazu geforscht hätte, ob Frauen in den arabischen Ländern überhaupt ins Internet dürften.

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Gendercamp Baustel Club

Heute Abend trifft sich in Hamburg der Gendercamp Baustel Club im LIZ (Karolinenstr. 21, Hinterhaus, ab 20 Uhr). Das GenderBausteln findet seit ein paar Monaten immer am dritten Donnerstag statt. Wir sitzen rum, versuchen das Internet zum Laufen zu bringen, machen Handarbeitliches und probieren aus, was wir mit unseren Arduinos machen können. Bisher ohne Missionstatement und Programm, es ist aber immer nett. Seit neuestem gibt es genderbausteln.soup.io zum Ankündigen der Treffen, Dokumentation der Erfolge und Sammeln von Dingen, die was mit unseren Baustelein zu tun haben. Es entwickelt sich.

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Vortragseinladung 26.01.2011: Die Gewalt, ihre Zeit und ihr Ort

Jin Haritaworn
Die Gewalt, ihre Zeit und ihr Ort:
Liebe, Hass und Genozid im vitalen Ghetto
Mittwoch, 26.01.2011, 19ct, Von Melle Park 5 (“Wiwi Bunker”) 0079

Jetzt aber wirklich: In Kooperation mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung – welcher wir herzlich danken – präsentieren wir voller Vorfreude Jin Haritaworn. Jin Haritaworn ist im Helsinki Collegium of Advanced Studies, intellektuell, politisch und kreativ auf der Schnittstelle Critical Race
und Trans/Gender/Sexuality tätig und präsentiert uns folgenden Vortrag:

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hs27 wird schon

Wir nehmen uns endlich das schon länger angekündigte Thema It Gets Better vor und begucken uns das Projekt aus verschiedenster Perspektive. Und glücklicherweise kommen wir auch nicht zu der einen Meinung, sondern finden Positives und Negatives, Kritisches und Politisches, Strukturelles und Individuelles. Verzeiht bitte, dass wir nicht alle Namen, Orte und Firmen korrekt erinnern, bei Interesse findet ihr alles in den Links.

Download (mp3, 88 MB)

Musik: Binärpilot – Penguin (Rachael’s Theme)

Links:

It Gets Better Project

Es wird besser

Put this on the map

Kate Bornstein

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Queerer Lesezirkel im Queer Referat

Auf der neuen Homepage des teilautonomen Queer Referat im AStA der Uni Hamburg findet sich folgender Hinweis auf einen neuen Lesezirkel zu Queer Theorie:

Wir haben Lust uns mit Queer Theorie zu beschäftigen.

Dies soll in einer Art Literaturzirkel stattfinden, d.h. jede_r liest die Texte und wir besprechen sie dann gemeinsam. Im Anschluss können uns die Texte als Diskussionsgrundlage und Anstoß dienen. Dazu wird es im nächsten Semester mehrere Treffen geben. (…)
Um die Umsetzung zu planen – welche Texte lesen wir?, wie oft wollen wir uns treffen? – gibt es am Montag, den 17. Januar 2011 ab 16h ein konstituierendes Treffen bei Tee und Keksen im Queer-Referat (VMP 5, R0039)
Wenn ihr Interesse habt, aber beim ersten Treffen keine Zeit, dann schreibt uns doch einfach an lesezirkelqueer[at]yahoo.de und wir halten euch auf dem Laufenden.

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Justizviertel soll »verdichtet« werden

Auszug aus einem Artikel der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vom 13. Januar 2011:

»… Noch offen ist hingegen, ob auch das unansehnliche ehemalige Polizeigewahrsam Klapperfeld gegenüber dem Landgericht dann endlich weichen muss. Viele Jahre stand es leer, ehe es einer Künstlerinitiative zur Verfügung gestellt wurde. Das Grundstück wird freilich nur für einen ›großen Wurf‹ gebraucht. Erwogen wird, die Justiz durch einen neuen Trakt zwischen dem Oberlandesgericht an der Zeil und dem Amtsgericht besser zu verbinden und den Klienten somit die Orientierung zu erleichtern. …«

Vollständiger Artikel:

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Warschauer CSD-Prozess: René erhält zwei Jahre Bewährung

Presseerklärung zum Abschluss des Prozesses gegen René K.

Vier Jahre nach seiner Teilnahme an der „Parade für sexuelle Gleichberechtigung“ in Warschau wurde Anfang Mai letzten Jahres das Urteil gegen den Berliner René K. gesprochen. René erhielt eine Haftstrafe von einem Jahr, ausgesetzt auf zwei Jahre Bewährung. Angeblich soll er im Juni 2006 einen Polizeibeamten während der „Parade“ angegriffen haben.

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set to my own advices, again

das erste album für das jahr 2011. eine remisenz an die dhyana 8inch lathe platte von 2004. für freunde des anspruchsvollen dubstep gehopse und ekleptischen fingertanzes, vereint hier sich dubstep, wonkey, bassline, acid, house, breaks und glitch, zu einem komplet programm für aromasauna festlichkeiten. es kann bei soundcloud gehört werden und auch als files gezogen werden und zwar bei http://istarilasterfahrer.bandcamp.com/ und in naher baldigkeit bei junodownloads. eventuell gibt es auch noch eine cd version, vinyl gibts wenn mindestens 100 downloads gekauft werden. have phunx!

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Zwei Artikel in der AStA-Zeitung der Goethe-Uni (Ausgabe Dezember 2010)

AStA-Zeitung der Goethe-Uni, Ausgabe Dezember 2010

In der aktuellen Ausgabe der AStA-Zeitung der Goethe-Universität sind zwei Artikel zu finden, die »Faites votre jeu!« und das Klapperfeld betreffen. Die Artikel könnt ihr hier als pdf herunterladen:

Perspektiven aus dem und für das Klapperfeld (Seite 66-77)

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