Zwei Jahre Missy

Mensch, zwei Jahre ist es schon her, dass die erste Missy Ausgabe raus kam. Was für ein schönes Ereignis das damals war! Und ich habe den Eindruck, dass die Missy tatsächlich eine integrierende Kraft in der feministischen Szene geworden ist: Als Ort zum Veröffentlichen im Heft oder als Gastbloggerin, mit Veranstaltungen oder wenn die HerausgeberInnen auf Podien auftreten oder Vorträge halten. Das soll nicht heißen, dass die Missy alles richtig macht oder in irgendeiner Form den (sic!) neuen (sic!) Feminismus repräsentiert (sic!). Sie bringt aber eine feministische Perspektive unter die Leute, die an den Kiosken bisher gefehlt hat.

Ab nächsten Montag ist die neue Ausgabe erhältlich – wie immer in allen Bahnhofskiosken und in gut sortierten Zeitschrifteläden. Ich hab sie als Abonnentin schon bekommen und durchgeblättert. Themen sind unter anderen Christiane Rösinger, das Mensch-Tier-Verhältnis und Upcycling Mode. Auch für die interessierte Nrrrd hat die Missy was zu bieten: Einen Artikel von Svenja Schröder und Jasper Nicolaisen über queere Charaktere in Computerspielen und einen Artikel über die Arbeitsverhältnisse in der Hardware-Produktion, den es auch online gibt. In Berlin (am 20. November 2010 mit Christiane Rösinger) und Hamburg (am 2. Dezember mit Forgotten Birds) gibt es zu dieser Ausgabe auch wieder Release-Partys.

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