Ein queerer Gedankenfick – „queere (t)ex(t)perimente“

Queer sein, queer leben oder sich queer engagieren ist für jemensch etwas anderes.
Manche begreifen sich als queer, weil sie sich zwischen den Geschlechtern bewegen, manche weil sie das eigene hinterfragen aber trotzdem „dabeibleiben“, wieder andere stellen Heteronormativität radikal in Frage und so weiter und so fort.

Was macht mich zum Queer? Bin ich immer queer? Was heißt überhaupt queer? Ist es ein Begriff, der, wie ich, wandelbar ist; der sich mir in einem Augenblick entziehen kann und im nächsten wieder zu mir zurückkommt? Was kann ich queeren? Was können andere queeren?
Das Buch: „queere (t)ex(t)perimente“ von Franziska Bergmann, Jennifer Moos und Claudia Münzig (Hrsg.) versucht genau das zu zeigen. Hinter queer keine feststehende Definition zu suchen, sondern den Begriff in seiner Vielfalt und Wandelbarkeit zu verstehen.

„als ein immer wieder auftauchender und abtauchender begriff wird queer dabei temporär mit bedeutung gefüllt, um diese bereits in der nächsten zeile, im nächsten text, im nächsten bild wieder zu hinterfragen und so ständig neu zu besetzen. queer steht nicht still.“ (Klappentext)

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