queer

hs23 urlaub

*in dieser Folge kommen rassistische Wörter vor*

Queers im Urlaub – das ergibt natürlich ein halbsoziologisches Projekt. Wir sind relativ frisch wieder aus Polen zurück, haben uns kaum erholt und müssen sofort erzählen. Über schlimme Nachbarn, Familienzelte, Kommunikationsbarrieren, Ostseesteine und Umgang mit wenig Privatsphäre. Ein kleiner Exkurs Richtung Tourismus – wir als Tourist_Innen und wir als Objekte des Tourismus – darf nicht fehlen und auch das Ewige Thema “nichtnormative Gender auf Toilettensuche” bekommt seinen Platz.

Download (mp3, 86,8 MB)

Musik: Usta – Bańka mydlana (update)

Suchtipp: Tom Boxer feat. Antonia – Morena (mit Video aber!)

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Queer Again Konferenz in Berlin

Das DFG Graduiertenkolleg Geschlecht und Wissenskategorie und das Department of English and American Studies der HU Berlin veranstalten vom 23. bis 25. September 2010 eine hochkarätig besetzte internationale Queer Studies Konferenz: Queer Again? Power, Politics and Ethics. Unter den Keynote Speekern sind Jeffrey Jerome Cohen, Roderick Ferguson, Judith Halberstam, José Esteban Muñoz und Susan Stryker. Es ist nach Desiring Just Economies – Just Economies of Desire die zweite große akademische Queer-Konferenz dieses Jahr in Berlin.
Registrieren für die (kostenlose) Teilnahme an der Konferenz können sich Interessierte bis zum 1. September.

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Felix Krämer: Playboy tells his story

Die aktuelle Folge unseres Podcastes führt uns zurück ins Wintesemester 2006/2007, in dem Queer AG Mitglied und damals frisch gebackener Historiker Felix Krämer einen Vortrag zu seiner Magisterarbeit bei uns gehalten hat: “Playboy tells his story. Hegemoniale Männlichkeit und Kriesenszenario in den USA der 1970er Jahre” erzählt davon, wie das Krisenszenario der Männlichkeit im Playboy artikuliert wurde.

Zurzeit ist Felix Doktorand im Exzellenzcluster „Religion und Politik in den Kulturen der Vormoderne und der Moderne“ der Universität Münster und wir freuen uns schon darauf, ihn demnächst mit seiner Arbeit zu “Geschlecht, Religion und soziokulturelle Ordnung in den USA, 1969 – 1989″ wieder bei uns in der Reihe begrüßen zu dürfen.

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Interdisziplinäres Kolloquium zur Geschlechterforschung – Leipziger Gender-Kritik-Band 2 erschienen

Im letzten Jahr waren wir im Rahmen der Gender-Kritik-Reihe 2009 – Interdisziplinäre Dispute um Körper, Geschlecht und Identifikation“ eingeladen, zu dem Thema „Der junge Feminismus: Aktualisierung der Differenz?“ einen Vortrag zu halten. Dieser Vortrag und (fast) alle weiteren der Gender-Kritik-Reihe sind jetzt in der Reihe 2009 „Interdisziplinäres Kolloquium zur Geschlechterforschung. Die Beiträge Interdisziplinäre Dispute um Methoden der Geschlechterforschung“ erschienen. Leider ist der Zusammenhang des von den Veranstalter_innen erwünschten Streitgesprächs in der Publikation nicht mehr nachvollziehbar – auch weil der Beitrag von Katrin Rönicke, auf den wir uns u.a. bezogen, nicht im Band enthalten ist.

Bestellt werden kann das Buch u.a. direkt beim Verlag Peter Lang.

Auch in diesem Jahr (Sommersemeter 2010) fand wieder eine spannende Gender-Kritik Reihe statt, in der Nachwuchsforscher_innen ihre Forschungsprojekte vorstellten.

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Queer Flora Soliparty

Am 7. August findet wieder die alljährliche Queer Flora Party statt – eine Party am CSD Wochenende, die jedoch nicht im Rahmen der üblichen Kommerz-Parade steht, sondern als alternative, queere Soliparty für “Papiere für alle”, ein FrauenLesbenbündnis in Berlin, in der Roten Flora stattfindet. Ich war letztes Jahr dort, es war voll und sehr sehr heiß :)

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Pressemitteilung zu Menschenrechtsverletzungen an Transsexuellen in Deutschland

Wir dokumentieren die Pressemitteilung von TrIQ e.V. zur Kastration als Voraussetzung für die Personenstandsänderung nach § 8 TSG.

Keine Menschenrechtsverletzung mehr an Transsexuellen in Deutschland. Invasive OP als Bedingung für das Umschreiben des Geschlechtseintrags in offiziellen Papieren soll gekippt werden.

In Berlin, Hamburg, Köln und Kiel ziehen transgeschlechtliche Menschen gegen Kastration und Sterilisation vor Gericht. Die dauernde, operativ hergestellte Fortpflanzungsunfähigkeit ist nach § 8 TSG Voraussetzung für die Änderung des Personenstands. Erst wenn der Personenstand geändert ist, sind
transgeschlechtliche Menschen vor dem Gesetz als Frau oder Mann anerkannt. Ziel ist es, den Antrag notfalls bis vor das Bundesverfassungsgericht zu bringen.

Transsexuelle Menschen haben nach dem Transsexuellengesetz (TSG) zwei Möglichkeiten die Zugehörigkeit zum anderen Geschlecht zu beanspruchen: Sie können lediglich ihren Vornamen ändern lassen (sog. „Kleine Lösung“) oder sie können zusätzlich auch ihren Personenstand ändern lassen (sog. „Große Lösung“). Der Personenstand ist das offizielle juristische Geschlecht, das in die Geburtsurkunde eingetragen ist. Um den Personenstand ändern zu können ist man zu erheblichen chirurgischen Eingriffen verpflichtet, u.a. zur Entfernung von Penis und Hoden, bzw. von Gebärmutter und Eierstöcken. Dies soll laut Gesetz dazu dienen, die „dauernde Fortpflanzungsunfähigkeit“ zu garantieren und die „Angleichung an das Erscheinungsbild des anderen Geschlechts“ zu erreichen.

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Schmutzige Bücher unordentlich sortiert

Dank Amazon kann ich mir jetzt in den Lebenslauf schrieben, Mitherausgeberin einer Erotik-Anthologie zu sein. Nele Tabler ist wohl schon seit längerem aufgefallen, dass sie bei Amazon die virtuellen Bücherregale umsortiert haben. Heute twittert sie: “Nach Wochen endlich eine brauchbare Antwort bekommen: Belletristik für #Lesben + #Schwule läuft bei amazon nur noch unter Erotik”.

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