queer

nrrrdz000005: passivbloggen

nrrrdz logo

Ob “Blogs entdecken” immer noch das neue “Bands entdecken” ist sei mal dahin gestellt. Wir sprechen jedenfalls in der fünften Folge von nrrrdz über Blogs. Nicht das eigene Bloggen, sondern Blogs konsumieren. In Kategorien, lange und kurze Texte, unbedingt fullfeed. Suppen, News, Kiddieblogs und alle möglichen Themen, die uns interessieren. RSS ist die Technik der Wahl. Außerdem werben wir fürs Gendercamp und regen uns über ein sexistisches Ubuntu-Hinternfoto auf (facepalm!).

Download (mp3, 86MB)

Einige Blogs die wir lesen & über die wir reden:
bananaslit.soup.io
hairinmy.soup.io
CTRL-Verlust: Fullfeeds, Gewalt und eine Skizze des “Zweiten Markts”
Frau mit Bart
Aus Liebe zur Freiheit: Warum ich nicht queer bin.
Adrians Blog
mspr0.de – Hier
dragstripGirl
amy & pink
Missy Magazine Blog
Bitch Ph.D.
Queer-O-Mat
Medienelite
Genderplanet
Geek Feminism Blog
Frau Liebe

[…]

nrrrdz000005: passivbloggen Weiterlesen »

hs18 an die arbeit!

Genauer gesagt: An die Lohnarbeit, denn wir leben nicht von Luft und Liebe, sondern auch von Kola. Über eine kleine Charakterstudie unserer derzeitiger Neben-/Teil-/ und Halbzeitbeschäftigungen gelangen wir zu den Umständen, die uns freuen, nerven, oder zwangsweise kalt lassen. Schnackermacker, Musiker und Tierbabyfreunde machen unseren Arbeitsalltag aus und sind nicht immer so queer wie wir.

Download (mp3, 82,1 MB)

Musik: Lo-Fi Scientists – Ego Trippin’

Link I: Tierbaby

Link II: Ulrike Klöppel – XX0XY ungelöst

Link III: GenderCamp

hs18 an die arbeit! Weiterlesen »

Queer Film Fest Rostock braucht Filme!

In diesem Sommer findet in Rostock vom 29. Juli bis zum 31. Juli 2010 zum zweiten Mal das unkommerzielle und unabhängige QueerFilmFest statt.

Hierfür sucht das Orga-Team eure Filme!

Jeder queere Film ist willkommen – gerne zu Themen wie Intersexualität, Trans*, Gender-nicht-konform und queer in Verbindung mit Migration, Illegalität, Klasse…

Wer Lust hat, einen Film einzureichen und persönlich in Rostock vorzustellen sowie dem Publikum im Anschluss für ein Gespräch zur Verfügung zu stehen, meldet sich unter: queerfilm@systemausfall.org.

Im Rahmen des Festivals wird es auch Raum für Dia-Shows, Ausstellungen, Vorträge oder Workshops geben. Bei der Abschlussparty am Samstag könnt ihr euch gerne mit euren Performances, Deko-Ideen und DJ-Skillz einbringen. Auch hierfür: queerfilm@systemausfall.org

Selbstverständlich vermittelt auch der Queer-o-mat.

Queer Film Fest Rostock braucht Filme! Weiterlesen »

Queer Salon im März

Der diesmonatige Queer Salon findet zum Thema „Identitätswechsel mit tagespolitischem Überraschungseffekt“ am 18. März 2010 um 19.30 Uhr statt. Das “Steffen und Volker”-Komitee bittet darum, sich bis spätestens bis 19.45 Uhr einzufinden, damit die Überraschung glücken kann.

Der Berliner Queer Salon ist ein monatliches Event, das durch verschiedene Formen des Miteinander-Tuns das Spektrum queer-politischer Positionen auszuloten trachtet. Wenn queer weder einheitlich ist, noch sich fixieren lässt, wo ist dann der Ort, wo das Vielfältige und Bewegte aufeinander trifft? Der Queer Salon versucht, einen solchen Ort zu schaffen und Leute in Kontakt zu bringen, die sich sonst nicht begegnen, und die gemeinsam Machtverhältnisse verhandeln und verändern. Einen Ort, der von unterschiedlichen Menschen und Communities genutzt wird, die queer als Möglichkeit ansehen, Differenzen auf unterschiedliche Weise und diverse Formen von Differenz in ihrer Unterschiedlichkeit zum Ausdruck
zu bringen.

Wo?
Adalbertstr. 71, Hinterhaus (rote Tür hinten rechts) (U-Kottbusser Tor), Berlin-Kreuzberg

Weitere Termine:
15.04. „Oh economy, up yours!“ film salon (jess)
20.05. beziehungsformen jenseits von heteronormativität und szenestress (katja)
17.06. How to queer things with words (jule und alex)

Queer Salon im März Weiterlesen »

Claudia Kolzenburg: Queer Open Access

Logo des Podcasts von Jenseits der Geschlechtergrenzen“Queer : Open : Access. Wissenschaftliches Publizieren im Web” lautete der Titel des Vortrages von Claudia Koltzenburg im Januar 2009. Da das Aufnahmegerät an diesem Abend seinen Dienst nicht tat, hatten wir zunächst keinen Mitschnitt des Vortrages. Claudia hat sich aber freundlicherweise bereit erklärt, eigens für unsere Sendung im Freien Sender Kombinat einen Radioessay aufzusprechen, den wir euch heute als Podcast zur Verfügung stellen können.
Claudia Koltzenburg fungiert als Managing Editor des medizinischen OA-Journals “Cellular Therapy and Transplantation” (), das von der Stammzelltransplantationsklinik des UKE mit DFG-Förderung herausgegeben wird und Beiträge in englischer und russischer Sprache veröffentlicht.

Download (mp3, 33,1 MB)

[…]

Claudia Kolzenburg: Queer Open Access Weiterlesen »

We care, but we’re not sure what to do either

Antworten auf die zahlreich gestellten Fragen nach z.B. anderen Formen des Wirtschaftens und Nicht-Kapital-orientierten-Wertschöpfens wurden hingegen sicherlich nicht in einem solchen Maße gegeben, dass mensch nunmehr wüsste, wie sich bestimmte Lücken im System antikapitalistisch und dabei immer geschlechtergerecht füllen ließen, um anschließend die Weltrevolution zu verkünden. Vielmehr wurde vor allem im Rahmen des sich etwas anstrengend gestaltenden Fishbowl-Formats zum Thema „Deconstruct Capitalism? Reclaim Economy?“ betont, dass alle Teil des Systems sind und sich kaum mensch auf einer Insel befindet, die nicht auch im Austausch mit hegemoniebefördernden Verhältnissen steht.

Queer-o-mat war in Berlin auf dem Who Cares?-Event zu queer-feministischer Ökonomiekritik und formuliert unter anderem Eindrücke zu unserer Diskussion “Deconstruct Capitalism? Reclaim Economy?” Ein gutes Event, ein Auftakt, und vieles bleibt erstmal unklar. So würde ich das vergangene Wochenende zusammenfassen, und einen ähnlichen Stimmungseindruck vermitteln mir Queer-O-Mat und viele Leute, mit denen ich gesprochen habe.

We care, but we’re not sure what to do either Weiterlesen »

Durch die Blume – Klangskulptur gegen Homo- und Transphobie

Am Freitag, den 12.03.10 geht die Klangskulptur gegen Homophobie und Transphobie „Durch die Blume“ auf Wanderschaft und wird im Gemeinschaftshaus Gropiusstadt/Berlin Neukölln feierlich willkommen geheißen. Die auf Knopfdruck sprechenden Blumen erzählen von der Alltagsgewalt gegen Lesben, Schwule und Trans* sowie die menschenrechtsverletzende Weise bundesdeutscher Justiz gegenüber queering People. Begleitet wird die Ausstellung von dem Künstlerinnen-Duo „LiLo“ sowie dem ein oder anderem Gläschen Sekt.

Vernissage am 12.03.2010 19:00 Uhr im Gemeinschaftshaus Gropiusstadt, Bat-Yam-Platz 1, 12353 Berlin-Neukölln

Durch die Blume – Klangskulptur gegen Homo- und Transphobie Weiterlesen »

Who cares Queerfeminismus und Ökonomiekritik? Eindrücke vom Event.

Die Frage, wen`s kümmert bzw. wer sich kümmert, dass einer sich in neoliberalen Verhältnissen ergehenden Gesellschaft Kritik und Rebellion entgegen gebracht wird, wurde auf dem Event „Who cares? Queerfeminismus und Ökonomiekritik“ immerhin schonmal mit einem regen Zuschauer_innenstrom beantwortet. Antworten auf die zahlreich gestellten Fragen nach z.B. anderen Formen des Wirtschaftens und Nicht-Kapital-orientierten-Wertschöpfens wurden hingegen sicherlich nicht in einem solchen Maße gegeben, dass mensch nunmehr wüsste, wie sich bestimmte Lücken im System antikapitalistisch und dabei immer geschlechtergerecht füllen ließen, um anschließend die Weltrevolution zu verkünden. Vielmehr wurde vor allem im Rahmen des sich etwas anstrengend gestaltenden Fishbowl-Formats zum Thema „Deconstruct Capitalism? Reclaim Economy?“ betont, dass alle Teil des Systems sind und sich kaum mensch auf einer Insel befindet, die nicht auch im Austausch mit hegemoniebefördernden Verhältnissen steht. Ob hierfür das Bild der Halbinsel, wie Frederike Habermann vorschlug, bemüht werden müsse, um zu verdeutlichen, dass jede Person in deren sich je nach Kontext verschiebenden Positionierungen subversiv und normalisierend zugleich ist, sei dahin gestellt, problematisiert aber die paradoxen und in sich zutiefst ambivalenten Anforderungen an jede_n, sich Kapitalismus und Heteronormativität entziehen zu wollen. Zumal die Interdependenz zwischen Begehren, Wunscherfüllung und Kapitalmarkt zu nachhaltig scheint. Und dennoch, so betont Antke Engel, können aufgrund jener Paradoxien auch Überraschungsmomente entstehen, die Begehren z.B in ein Gemeinwohl, dass sich nicht heteronormativ-patriarchal gestaltet, umlenken. In diesem Sinne ließ sich das Event auch als ein Auftakt für die Suche nach ebenjenen Überraschungsmomenten verstehen. Und sei es, dass sich, wie Volker Woltersdorf in seinem Vortrag „Queertheoretische Perspektiven auf Prekarisierung“ andeutete, Menschen verschiedener Positionierungen im Moment der Prekarisierung als Entgarantisierung und Verunsicherung treffen, um gemeinsam eine Kritik daran zu formulieren.

Heute kann noch um 20 Uhr im Tristeza der Film „Mit einem Lächeln auf den Lippen“ von Anne Frisius zur Problematik von Domestic Workers geschaut werden.

Who cares Queerfeminismus und Ökonomiekritik? Eindrücke vom Event. Weiterlesen »

Erstes GenderCamp im Mai in Hüll bei Hamburg

IM IN UR INTERNETZ, DECONZTRUCTIN UR GENDER!

Das GenderCamp ist ein 3-tägiges Workshop-Event vom 7. bis 9. Mai 2010 im ABC Bildungs- und Tagungszentrum in Hüll (bei Hamburg). À la BarCamp/Open Space/Unkonferenz geht es beim GenderCamp um Themen aus den Bereichen, Schnittmengen und Zwischenräumen von Gender/Queer/Feminismus und Internet/Netzkultur. Was uns umtreibt ist die die Frage nach queer-feministischer Handlungsfähigkeit und Praktiken im Internet.

Wie?
Das GenderCamp ist ein offenes Event für Diskussionen, Workshops, Vorträge und andere Präsentations-, Lern- oder Arbeitsformen, die durch die Teilnehmenden aktiv gestaltet werden. Jeder_r kann aktive Teilnehmer_in und nicht bloß Zuhörer_in sein. Das Programm wird vor Ort von den Teilnehmer_innen gemacht. Möglich ist, worauf ihr Lust habt: Vorträge, lockere Diskussionsrunden oder Workshops, bei dem etwas gebastelt, gelötet oder programmiert wird, können vorab auf gendercamp.mixxt.de oder aber vor Ort vorgestellt werden. Das endgültige Tagesprogramm entsteht erst ad hoc auf dem Camp. Neben einer nicht hierarchischen Arbeitsweise ist uns Vernetzung besonders wichtig. Auf dem GenderCamp können sich Menschen austauschen, die im Netz zusammenarbeiten und Ideen für neue Projekte entwickeln.

[…]

Erstes GenderCamp im Mai in Hüll bei Hamburg Weiterlesen »

GenderCamp 2010 im Mai. Anmelden!

Im Mai 2010 veranstalten wir im ABC Hüll in der Nähe von Hamburg das erste GenderCamp. Die verbindliche Anmeldung erfolgt direkt beim ABC Hüll. Die Plätze sind begrenzt. Prokrastinieren könnte schiefgehen. Auf der mixxt community könnt ihr euch in die Vorbereitung einzubringen. Spread the word! Den Ankündigungstext könnt ihr gerne auf euren Blogs, Mailinglisten, in Foren oder Social Netwerks verbreiten.

*
*

IM IN UR INTERNETZ, DECONZTRUCTIN UR GENDER!

Das GenderCamp ist ein 3-tägiges Workshop-Event vom 7. bis 9. Mai 2010 im ABC Bildungs- und Tagungszentrum in Hüll (bei Hamburg). À la BarCamp/Open Space/Unkonferenz geht es beim GenderCamp um Themen aus den Bereichen, Schnittmengen und Zwischenräumen von Gender/Queer/Feminismus und Internet/Netzkultur. Was uns umtreibt ist die die Frage nach queer-feministischer Handlungsfähigkeit und Praktiken im Internet.

[…]

GenderCamp 2010 im Mai. Anmelden! Weiterlesen »

Who cares? Queer-feminismus und Ökonomiekritik

4. bis 7. März 2010 in Berlin
Mit wärmster Empfehlung des Antisexismusbündnis, wollen auch wir noch einmal auf das Event in der kommenden Woch hinweisen:
Aus dem Aufruf
Wir wollen gemeinsam mit Euch diskutieren, welche Brisanz und Wichtigkeit queer-feministische Positionen für eine Ökonomie- und Gesellschaftskritik haben. Wir wollen überlegen, wie wir die kapitalistische, heteronormative und gesellschaftliche Reproduktion […]

Who cares? Queer-feminismus und Ökonomiekritik Weiterlesen »

Do. Gerbig & Kathrin Ganz: Queere Ökonomiekritik – alternative Praxen

Logo des Podcasts von Jenseits der GeschlechtergrenzenDer Vortrag “Queere Ökonomiekritik – alternative Praxen” stammt von zwei Mitgliedern der AG Queer Studies, von denen jeweils auch schon Einzelvorträge in der Podcastreihe zu hören waren (Links dazu findet ihr unten). Dipl. Soziologin Do. Gerbig und Kathrin Ganz (M.A. Politikwissenschaft) sind außerdem Mitglieder der Arbeitsgruppe Arbeit-Gender-Technik an der TU Hamburg-Harburg, wo Do. in einem Forschungsprojekt zur gesellschaftlichen Teilhabe durch Internetnutzung bei Erwerbslosen und Kathrin an ihrer Dissertation zur Netzbewegung arbeitet. Ihr Vortrag vom November 2008 dreht sich jedoch um queer-feministisches und dekonstruktivistisches Nachdenken über Kapitalismus und Wirtschaften (Folien zum Vortrag). Die beiden Vortragenden haben dieses Thema seither weiterverfolgt. Kürzlich erschien der Artikel “Diverser leben, arbeiten und Widerstand leisten. Queerende Perspektiven auf ökonomische Praxen der Transformation” in der Arranca! #4 und zusammen mit weiteren Mitstreiterinnen organisieren sie einen Workshop zum Thema für das Diskussions- und Vernetzungsevent zu Ökonomiekritik und Queerfeminismus, das nächste Woche (4.-6. März 2010) in Berlin stattfindet.

[…]

Do. Gerbig & Kathrin Ganz: Queere Ökonomiekritik – alternative Praxen Weiterlesen »