Auch wenn Schirrmacher endlich zurück rudert, wir haben die Diskussion um Sarrazins Buch satt!
Das Problem ist weniger, das ein Dummkopf in Amt und Würden seine rassistischen und antisemitischen Wahnvorstellungen in Buchform veröffentlicht. Dieses Phänomen ist in der BRD nicht neu, und dagegen gibt es Gesetze.
Der eigentliche Skandal ist eine bürgerliche Öffentlichkeit, die den Inhalt des Buchs, also im Kern nationalsozialistische Rassenlehre, als Diskussionsgrundlage versteht, so wie das beispielsweise seit einer Woche in der FAZ geschieht. Der Dreistigkeit sind dabei offenbar keine Grenzen gesetzt, so schreibt Necla Kelek: