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Ab Freitag, 4. März 2011, ab 17 Uhr // Fotoausstellung: Ach wie gut, dass niemand weiß …

Vier Studentinnen der Fachschule für Gestaltung aus Frankfurt, möchten mit ihrer Ausstellung im Klapperfeld auf immer wiederkehrende Konflikte junger Erwachsener aufmerksam machen, welche ein jeder kennt aber zu wenig zur Sprache gebracht werden.

Vernissage:
Freitag, 4. März 2011, ab 17 Uhr

Öffnungszeiten:
Samstag, 05. und Sonntag, 06. März 2011

Freitag, 11. bis Sonntag, 13. März 2011
jeweils 15 bis 19 Uhr

Eintritt frei, Spenden willkommen!

Weitere Infos auf der Website zum Projekt: www.punkt-projekt.com

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(Un)möglichkeit der Kritik im Postfordismus

Hinterland Magazin & Netzwerk Kritische Migrations- und Grenzregimeforschung laden ein zu einem

Gespräch über die
(Un)möglichkeit der Kritik im Postfordismus
Positionierungen zwischen Akademie und Aktivismus

Öffentliche Abendveranstaltung der 5. Arbeitstagung des Netzwerks kritische Migrations- und Grenzregimeforschung

Freitag, 25. Februar 2011
19.30 Uhr
EineWeltHaus, Schwanthalerstr. 80, München

Es diskutieren:

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Filmabend mit Diskussion: xxy

Mädchen oder Junge? Anscheinend beides.

Alex ist 15 und intersexuell aufgrund „einer seltenen Laune der Natur“, wie es im Ankündigungstext des Verleihs bezeichnenderweise heißt. Denn das preisgekrönte Spielfilmdebüt der Argentinierin Lucía Puenzo scheint weniger die Zweigeschlechtlichkeit zu dekonstruieren als die Zwischengeschlechtlichkeit zu naturalisieren.
Sehenswert ist diese Coming-of-Age-Geschichte vor allem als dramatisches Plädoyer für sexuelle Selbstbestimmung, das den existenziellen Anpassungsdruck fühlbar werden lässt, unter dem steht, wer sich nicht ins Raster der Heteronormativität einfügt.

Veranstaltet von „schwestern von gestern“
am 23. Februar 2011, 20.30 Uhr
translib im IVI (3. Stock) | Kettenhofweg 130 | 60325 Frankfurt am Main

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Der AStA und die Ignoranz gegenüber eigenen Rassismen in einem misslungenen „Image-Film“

Dass es heute nicht mehr en vogue ist, politisch korrekt zu sein – bedauerlich genug – ist eine Sache. Dass es aber möglich ist, aus einem Unigremium heraus die plattesten rassistischen, (hetero-)sexistischen und klassistischen Stereotype in einem Image-Film zu verbraten, ist schlichtweg ein ungeheuerlicher Skandal.
Der Film “Inside AStA” und die Positionen, die AStA Vertreter_innen dazu einnehmen, treibt die traurige Realität des gesellschaftlichen Alltagsrassismus auf die Spitze.

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GenderCamp 2011: Anmeldung ab 11.02.2011

there are only 10 kinds of people in the world:
those who reproduce gender binary and those who deconstruct it.

Das GenderCamp ist ein BarCamp rund um Feminismus, Queer, Gender und Netzkultur. Es findet im Mai 2011 zum zweiten Mal im ABC Bildungs- und Tagungszentrum in Hüll bei Hamburg statt.

Das GenderCamp ist ein offenes Event, dessen Programm vor Ort von den Teilnehmer_innen gestaltet wird: Jede_r, der_die Lust hat, etwas beizutragen, kann in der morgendlichen Sessionplanung einen Vorschlag machen und bekommt einen Slot im Programm. Ob Diskussionsrunden, Workshops, Vorträge, Filme, Planung gemeinsamer Projekte… vieles ist möglich. Ideen können ab sofort im Forum vorgestellt und diskutiert werden. Auf dem letzten GenderCamp ging es unter anderem um „Geschlechterkonstruktionen in Computerspielen“, „Hausrecht im Web“, „Alternativen zur Kleinfamilie“ und Arduino-Mikrocontroller – mehr in der Doku des GenderCamps 2010

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Veranstaltungstip: Kaindl zur Subjektwissenschaft

Unsere PartnerInitiative Menschenbilder in der Psychologie präsentiert im zweiten Versuch Christina Kaindl:

Wie versprochen lädt das Menschenbilder-Seminar und der Fachschaftsrat Psychologie der Uni Hamburg euch noch einmal zu unserer “Unikaten Vorlesung” in diesem Semester ein.

Wir freuen uns sehr, euch den Nachholtermin des wegen Krankheits
ausgefallenen Vortrags von Christina Kaindl aus Berlin
zur Subjektwissenschaftlichen Forschung der Kritischen Psychologie
mitteilen zu können.

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Samstag, 29. Januar 2011, 12 Uhr // Aktionstraining

Hallo Leute,
am Samstag, den 29. Januar findet um 12 Uhr im Klapperfeld ein offenes Aktions- und Blockadetraining statt. Hierbei wollen wir gemeinsam mit Trainer_innen unser Vorgehen überlegen, uns besser kennen lernen und gemeinsam Situationen einer Demonstration trainieren. Wir empfehlen dies insbesondere im Hinblick auf die kommenden Gegenaktionen gegen die Nazidemo in Dresden. Besondere Vorkenntnisse oder Erfahrungen sind nicht von nöten, aber auch regelmäßige Demogänger_innen sind herzlich eingeladen.
Euer Frankfurter Koordinierungskreis nach Dresden

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Veranstaltungsreihe „my body my choice“

„My Body My Choice reloaded – Sexuelle Selbstbestimmung in Zeiten des antifeministischen Backlash“

[Flyer]

Film „Abortion Democracy-Poland/South Africa“ (2008) mit Regisseurin Sarah Diehl
24.01.2011
20 Uhr, Trauma-Kino

Buchvorstellung „Anrufungen zur Mutterschaft“ (2010) mit Autorin Lena Correll
03.02.2011
19.30 Uhr, Trauma

Vortrag „Current challenges for reproductive freedom in the US“ mit Dozentin Abigail Sherwood
08.02.2011
19.30 Uhr , Havanna 8

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Gendercamp Baustel Club

Heute Abend trifft sich in Hamburg der Gendercamp Baustel Club im LIZ (Karolinenstr. 21, Hinterhaus, ab 20 Uhr). Das GenderBausteln findet seit ein paar Monaten immer am dritten Donnerstag statt. Wir sitzen rum, versuchen das Internet zum Laufen zu bringen, machen Handarbeitliches und probieren aus, was wir mit unseren Arduinos machen können. Bisher ohne Missionstatement und Programm, es ist aber immer nett. Seit neuestem gibt es genderbausteln.soup.io zum Ankündigen der Treffen, Dokumentation der Erfolge und Sammeln von Dingen, die was mit unseren Baustelein zu tun haben. Es entwickelt sich.

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Presseerklärung des Förderverein Roma zum Gedenktag am 16.12.2010

Anlässlich des Jahrestages des Auschwitz-Erlasses führt der Förderverein Roma e. V. eine Kundgebung am 16.12.2010, um 18.30 Uhr, Stadtgesundheitsamt Ffm., Braubachstraße 18-22 durch.

Am 16.12.42 ordnete „Reichsführer SS“ Heinrich Himmler im sogenannten Auschwitz-Erlass die Massendeportation von Roma und Sinti in das Konzentrationslager Auschwitz an. Es soll „Ohne Rücksicht auf den Mischlingsgrad familienweise in das Konzentrationslager“ eingewiesen werden, hieß es in dem Erlass.
Die Vorstufe zur späteren Vernichtung wurde durch die Erfassung aller im deutschen Reich lebenden Roma und Sinti geschaffen. Robert Ritter, Leiter der „Rassenhygienischen und bevölkerungsbiologischen Forschungsstelle des Reichsgesundheitsamtes Berlin“ und seine enge Mitarbeiter Eva Justin waren hierfür maßgeblich verantwortlich. Ihre sogenannten „rassenbiologischen“ Untersuchungen registrierten minutiös über 20.000 Roma und Sinti. Sie leisteten damit die Voraussetzung für die spätere fabrikmäßige Vernichtung.
Ritter und Justin wurden nach 1945 im Stadtgesundheitsamt Frankfurt am Main als Medizinalrat und Psychologin beschäftigt. Obwohl bekannt war, welche zentrale Funktion beide während der NS-Zeit Inne hatten, bestanden keine Bedenken gegen die Anstellung. Ritter und Justin wurden für ihre Verbrechen nicht verurteilt.
Am 27.1.2000 wurde die durch private Mittel finanzierte Mahntafel am ehemaligen Stadtgesundheitsamt angebracht. Die Behörde ist mittlerweile umgezogen und am Gebäude in der Braubachstraße finden Renovierungsarbeiten statt. Die Tafel befindet sich zurzeit in der Geschäftsstelle des Förderverein Roma e. V. und soll nach Beendigung der Arbeiten wieder an historischem Ort angebracht werden.

Ffm., den 9.12.2010

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