spectacle

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manifest

songstrukturen sind falsch und unkonkret, wir suchen die unendlichkeit die auf den höhepunkt zusteuert und ihn doch nie erreicht.
nicht die auflösung, irgendwelcher vorgetäuschter spannung, ist welches wir suchen sonder die spannung vor dem auseinanderbrechen, ist das was reine energie ist.

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Florida goes to Frankfurt

Das Recht auf die Stadt und die „kreative Klasse“

Der Slogan „Recht auf die Stadt“ scheint in anschaulicher und zutreffender Weise Themen der gegenwärtigen Stadtentwicklung zu bündeln: Privatisierung kommunaler Güter, Gentrifizierung und kontrollpolitische Durchdringung öffentlicher Räume. Der französische Philosoph Henri Lefebvre, der diese Parole 1968 erstmals auf die politische Agenda gesetzt hat, verfolgt damit ein staats- und herrschaftskritisches Projekt, dessen Anspruch über das bestehende System hinausweist.

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Sonntag, 17. Juli 2011, 16 Uhr // »Ravebotta-Sommerlounge«

ravebotta. nix cocoon, velvet, walden oder son scheiß. viel DIY, viel sympathie, viel für lau. haus bis tekkno, von 123 bis 132 bpm, zocken die drei jungs Sir Rätz, flotze2.0 und marius boeyng gerne in läden ohne dresscode. abranz statt hochglanz: im viervierteltakt gegen blingbling.

Ravebotta-Website: www.myspace.com/ravebotta

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Vortragseinladung (Schriftgemittelt!) 2011-07-06: “Armlose Wunder”

Lucie Storchová
“Ich will, deswegen kann ich!” Geschlechtliche Markierung der Normalität, Produktivität und “bürgerlichen Tüchtigkeit” in Autobiographien der zentraleuropäischen “armlosen Wunder” (1910–1930)
Mittwoch 06.07.2011, 19:15, Von Melle Park 5 (“Wiwi Bunker”) 0079

Der folgende Vortrag wird in Kooperation mit zusammen mit unserer PartnerInitiative Zentrum für Disablity Studies (ZeDiS) angeboten. Schriftmittler*Innen werden anwesend sein, d.h. verbreitet diese Ankündigung weiter, solltet Ihr potentiell interessierte kennen.

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Lüder Tietz: Kritik der Psychopathologisierung von Homo-, Trans- und Intersexualität

Logo des Podcasts von Jenseits der Geschlechtergrenzen Lüder Tietz ist wahrlich kein Unbekannter in der Reihe “Jenseits der Geschlechtergrenzen”. Er gründete in den 90er Jahren die AG LesBISchwule Studien (heute AG Queer Studies) und hat – auch als Mitherausgeber des ersten Sammelbandes – die Geschichte der Reihe und AG in besonderer Weise geprägt. Der Ethnologe ist heute wissenschaftlicher Mitarbeiter am Seminar für Materielle und Visuelle Kultur der Universität Oldenburg und zudem als Berater und Trainer tätig. Lüder hat zu Homosexualität und Transidentität im indigenen Nordamerika und ethnographisch zu CSD Paraden gearbeitet. Das Thema seines Vortrages im Sommersemester 2011 war “Kritik der Psychopathologisierung von Homo-, Trans- und Intersexualität”. Die Folien zum Vortrag (PDF) hat er uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt.

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Die Datenfresser und post-private Technologien des Selbst

“Die Datensätze werden dann auf dem grauen Markt meistbietend verkauft, nicht selten an Kriminelle, die sie dann für den Identitätsdiebstahl mißbrauchen können”. Immer mehr Menschen müssen Nachts raus. Man muss keine Wissenschaftlerin sein, um sich von solchen Sätzen ein bisschen manipuliert zu fühlen. Aber gut, “Die Datenfresser. Wie Internetfirmen und Staaten sich unsere persönlichen Daten einverleiben und wie wir die Kontrolle darüber zurückerlangen” (2011, Frankfurt/Main) ist möglichst allgemeinverständlich geschrieben. Um ihre Zielgruppe (ich vermute, es geht um die $Mutter) zu erreichen, scheint es für Constanze Kurz und Frank Rieger strategisch wichtig zu sein, auf Belege für die von ihnen beschriebenen Entwicklung und Szenarieren weitestgehend zu verzichten.

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Nachbericht: Social Media Politik und Queer-Feministisches Bloggen

Am Samstag war ich in Hannover, um bei der Tagung Social Media Politik einen Workshop über Frauen_Lesben_Trans* in der digitalen Welt und queer-feministisches Bloggen durchzuführen. Trotz des Stichwortes DIY habe ich beim “Workshop” die meiste Zeit geredet und konnte den Teilnehmer_innen so hoffentlich einen Einblick in die (queer-)feministische Netzszene geben. Es war mir wichtig zu zeigen, wie das eigentlich konkret aussieht mit der Vernetzung, welchen Stellenwert Blogs und andere Medien darin spielen und was für Projekte dabei entstehen können. Ganz durchgekommen sind wir nicht, und ich hatte auch den Eindruck, dass die Teilnehmer_innen sich das Ganze doch praktischer gewünscht hätten. Zum einen hatten aber nicht alle Notebooks zur Verfügung. Zum anderen bin ich nicht sicher, was sinnvollerweise praktisch gemacht werden kann in einem zweistündigen Workshop, bei dem eben nicht klar ist, ob überhaupt alle anfangen wollen zu Bloggen oder zu Twittern. Allerdings konnte ich die Gelegenheit nutzen, den Leuten Etherpads zu zeigen. Dazu hatte ich ein Pad mit Links zu Seiten, Tools und Projekten, die im Vortrag vorgekommen sind, angelegt. Ich bin nicht sicher, ob das alles richtig angekommen ist, aber sie haben es mal gesehen und eine hat auch was reingeschrieben. Bei dem ganzen Web 2.0 Zeug gilt ja wahrscheinlich auch, dass eine es einfach mal ausprobieren muss, dabei aber die Berührungsängste und Lerngeschwindigkeiten einfach sehr unterschiedlich sind.

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hs32 gehört

Dies ist der vorab veröffentlichte Versuch, uns beim Trans*tonalen Ohrenfest senden zu lassen. Wir reden körperlos und multidimensional über Gehörtes und Gesprochenes und eigentlich fast nichts Unerhörtes. Im Übrigen heute nur zu zweit (Reisestößchen!) und mit ordentlicher Verspätung. Aber guter Dinge, versiert am Verhaspeln und redeverwirrt wie immer. Fürwahr.

Download (mp3, 58 MB)

Musik: Terre Thaemlitz1980′s Christian New Wave

Links: quEAR! das Trans*tonale Ohrenfest

 

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NiNsee droht Schliessung

NiNsee is a centre for the promotion of research and distribution of knowledge and information regarding the Dutch slavery past and its consequences for contemporary society. To that end, NiNsee initiates historical research, develops educational programmes and exhibitions, and facilitates the distribution of information and documentation of the Dutch slavery past and its legacy. Research and education will contribute towards the recognition of the slavery past as a part of the shared history of all Dutch people and moreover promote the realization and acceptance of the legacy of slavery.

As of January 2013, there is a good chance that the National Institute for the study of Dutch slavery and its legacy (NiNsee) will no longer be subsidized by the the Ministry of Education, Research and Science. On Monday, June 27th, the State Secretary Halbe Zijlstra will discuss plans to discontinue the subsidy within the Tweede Kamer (House of Commons).

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Vortragseinladung 2011-06-29: Kontaktanzeigen

Benno Gammerl
Von Amazone bis Zögling. Männlichkeiten und Weiblichkeiten in gleichgeschlechtlichen Kontaktanzeigen
Mittwoch 29.06.2011, 19:15, Von Melle Park 5 (“Wiwi Bunker”) 0079

Benno Gammerl ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung, Forschungsbereich Geschichte der Gefühle zu Berlin. Er referiert Mittwoch zu folgendem Thema:

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