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Pink-Rabbit-Broschüre: POSITIONEN der antinationalen Kampagne zum ‚Gedenkjahr‘ 2009

Ist die Pink Rabbit Broschüre „POSITIONEN der antinationalen Kampagne zum ‚Gedenkjahr‘ 2009“ eine Antwort auf das Märchenbuch von ‚Ums Ganze‘: „Staat, Weltmarkt und die Herrschaft der falschen Freiheit“?

siehe auch immomentvorbei, die geprüften metaphysiker oder nevergoinghome.

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Wessen Relevanzkriterien?

In der deutschsprachigen Netzszene wird seit ein paar Wochen eine große Wikipediadebatte geführt, in der es um das Löschverhalten von Admins und die Frage, wie speziell in der deutschsprachigen Wikipedia mit Relevanzkriterien umgegangen wird, geht. Die Dabatte könnt ihr in zahlreichen Blogs nachvollziehen, als Background hier mal ein etwas älterer, kurzer Text bei Spiegel Online mit vielen Links und einem Katzenbild: Wikipedia-Autoren ziehen in den Löschkrieg – gegen Katzen.

Was soll in einer kollaborativen Onlineenzyklopädie alles stehen, und was ist irrelenvat? Felix Neumann sieht das Problem in der

[…]

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Stellungnahme des Hamburger Kinos b-movie zur Verhinderung des Films „Warum Israel“

Stellungnahme des Hamburger Kinos b-movie zu den Vorfällen am 25.10.2009

Das B-Movie wurde am 25.10.2009 daran gehindert, den Film „Warum
Israel“ von Claude Lanzmann zu zeigen. „Warum Israel“ sollte im Rahmen
einer Diskussionsveranstaltung in Kooperation mit Kritikmaximierung
Hamburg um 15 Uhr in unserem Kino aufgeführt werden. Personen aus dem
Spektrum des benachbarten internationalen Zentrums B5 hatten den
Zugang zum B-Movie abgesperrt. In einer Agitprop-Vorstellung wurde ein
„israelischer Checkpoint“ errichtet. Die dargestellten israelischen
Soldaten waren mit selbstgeschnitzten Holzgewehren ausgerüstet. Andere
an der Blockade beteiligte Personen waren mit Fahrradschlössern und
Schlaghandschuhen bewaffnet. Bei mehrfachen Gesprächsversuchen wurde
uns unter Gewaltandrohung deutlich gemacht, dass die Veranstaltung auf
keinen Fall zugelassen werde. Um eine Eskalation zu verhindern, sahen
wir uns gezwungen, die Veranstaltung abzusagen. Dennoch kam es zu
nicht tolerierbaren Beschimpfungen und mindestens drei unserer Gäste
wurden durch Faustschläge ins Gesicht verletzt.

Bereits im Vorfeld wurden wir von Vertretern der B5 besucht, die sich
gegen die Veranstaltung aussprachen, da sie sich als unsere Nachbarn
durch den Film und unsere Gäste gestört fühlen würden. Unser Angebot,
sich die Filmvorführung anzuschauen und an der Diskussion
teilzunehmen, wurde abgelehnt. Wie sich dabei herausstellte, hatten
weder die Vertreter noch die restlichen Kritiker aus der B5 den Film
überhaupt gesehen.

Das B-Movie ist ein selbstverwaltetes und unkommerzielles Kino. Wir
zeigen die Filme, die wir zeigen wollen und machen Veranstaltungen mit
unterschiedlichen Partnern. Dabei sind wir offen für viele Meinungen
und Überzeugungen, für Diskussion, Kritik oder auch Streit. Aber nicht
für Gewalt.

Die Veranstaltung „Warum Israel“ ist in Absprache mit
Kritikmaximierung Hamburg auf Sonntag, den 13.12.09 um 16:00 Uhr
verlegt worden.

Wir appellieren an alle, einen gewaltfreien Ablauf der Aufführung und
der anschließenden Diskussion zu ermöglichen. Menschen, die unsere
Veranstaltungen gewaltsam verhindern, unsere Gäste bedrohen oder sogar
verletzen, haben in unserem Kino nichts zu suchen.

Wir machen dieses Kino, sonst niemand.

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Aufstand der textilen Zeichen

20. bis 29. November 2009 | Die Färberei, Claude-Lorrain-Str. 35/RGB, München (U1/U2 Kolumbusplatz)

Aufstand der textilen Zeichen

Unter dem Titel „Aufstand der textilen Zeichen- ein künstlerisch-subversives Experiment mit Netzwerkcharakter“ wurde das Kunstprojekt von Stephanie Müller 2008 ins Leben gerufen, nun werden die Ergebnisse in der Galerie „Die Färberei“ in München ausgestellt.

Das Programm umfasst neben der Kunstausstellung auch Vorträge, Diskussionsrunden, Lesungen, Tanz- und Mode-Performances und Konzerte.

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Seminar: Macht[t]raum EU

Das könnte möglicherweise eine interessante Veranstaltung werden …

eu seminar mittel

Mit dem Zusammenwachsen der EU formiert sich ein wirtschaftlicher, politischer und militärischer Macht-Raum mit dem Ziel, die EU „zum wettbewerbsfähigsten und dynamischsten wissensbasierten Wirtschaftsraum der Welt“ zu machen und „die Stärkung der Rolle Europas in der Welt“ voranzutreiben. Dieser Macht-Traum findet sich in diversen Strategiepapieren der EU.
Das außenpolitische Engagement der EU konzentriert sich nicht mehr ausschließlich auf die Außenhandelspolitik, sondern erstreckt sich mittlerweile sowohl auf die Bereiche Sicherheits- und Entwicklungspolitik als auch auf die Regulation von Migration. In der EU-Sicherheitsstrategie wird formuliert: „Jede Situation erfordert den kohärenten Einsatz unserer Instrumente, einschließlich politischer, diplomatischer, entwicklungspolitischer und humanitärer Instrumente, sowie der Instrumente der Krisenreaktion, der wirtschaftlichen und handelspolitischen Zusammenarbeit und der zivilen und militärischen Krisenbewältigung.“
Konkret heißt das: Die EU-Agentur Frontex lässt mit Kriegsschiffen an den Außengrenzen der EU patroullieren, Militäreinsätze werden als Entwicklungshilfe abgerechnet und Freihandel wird über Menschenrechtsdiskurse durchgesetzt.
In dem Wochenendseminar Macht [t] raum EU werden wir uns mit der Außenpolitik der EU beschäftigen. Dabei konzentrieren wir uns auf die Bereiche Freihandel, Entwicklungspolitik, Militarisierung und Migration und nehmen deren Verflechtungen unter die Lupe. Wir wollen außerdem der Frage nachgehen, wie es der EU gelingt, sich in der breiten Öffentlichkeit als demokratisches Projekt darzustellen. Was können linke Bewegungen dem entgegensetzen?

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Metrotextual

“xo xo” ist nicht nur was für Gossip Girls. Auch gestandene Kerle küssen sich neuerdings via Mobiltelefon. Reuters ruft unter Berufung auf eine Studie von T-Mobile zum Kuss-x als Grußformel bei Männern den neuen, sensiblen Metrotextual aus. Aber ihr wisst ja.
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Intersektionalität als Kritik – Winterschool in Hamburg

Vom 25. – 28. Februar 2010 findet an der Universität Hamburg eine Winterschool zu “Intersektionalität als Kritik” statt. Angeboten werden vier Seminare zu den Themen Körperproduktion aus intersektionaler Perspektive (Christiane Hutson und Jin Haritaworn), dem Verhältnis von Diversity Management und Intersektionalität (Nivedita Prasad und Kathrin Schrader), Rassismus, kritisches Weißsein und Privilegierung in der – akademischen – Wissensproduktion (Maisha Maureen Eggers) und Intersektionalität als Kritik in der empirischen Forschungspraxis (Nina Degele und Gabriele Winker). Daneben finden Vorträge aller Dozent_innen und eine öffentliche Diskussionsveranstaltung statt, die die Intersektionalitätsdebatte in die aktuellen Entwicklungen einer herrschafts-, macht- und ungleichheitskritischen Forschung einordnet und nach der Relevanz intersektionaler Kritik in praktisch-politischen Kontexten fragt. Hier gibt es Informationen zu den Inhalten, Teilnahmevoraussetzungen und der Anmeldung zur Winterschool.
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Gender, Queer und Medien – Tagung in Hamburg

Am kommenden Wochenende, vom 4. bis 6. November 2009 findet an der Universität Hamburg die Tagung Gender, Queer und Medien – Gegenwärtige Ansätze und Perspektiven der Fachgruppe Medien, Öffentlichkeit und Geschlecht (DGPuK) statt. Die Vorträge in insgesamt sechs Panels und die Podiumsdiskussion am Freitag nachmittag behandeln die Themenbereiche Queer Studies, Performativität, Doing Gender – Doing Difference, Intersektionalität, Diskursanalyse und Pop-Kulturen. Die Anmeldefrist ist anscheinend schon verstrichen, aber vielleicht gibt es ja eine “Abendkasse”. (via mädchenblog)

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4. November 2009, 19 Uhr // Zwischen staatlicher Repression und privaten Gewaltunternehmern: Gibt es sozial emanzipatorischen Widerstand im Nigerdelta?

Vortrag und Diskussion zum 14. Todestag von Ken Saro-Wiwa mit dem Afrika-Wissenschaftler und Journalisten Ruben Eberlein (Konkret, Jungle World, iz3w)
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Freitag, 6. November 2009, 20.30 Uhr // Wort&Klangbildstelle

Die Lesebühne Wort&Klangbildstelle versucht sein 2007 an verschiedenen Orten in Frankfurt (zuletzt im Club »Das Bett«) einen Freiraum für das gesprochene Wort zu schaffen, dass sich zwanglos mit anderen Medien verbünden darf, um spannende Hybrid-Poesie zu erzeugen. Die Wort&Klangbildstelle wird von dem Autor und (Poetry Slam) Veranstalter Dirk Hülstrunk und dem B-Poet (Ex Lesebühne »Salon Franco«) präsentiert.

mit B-Poet & Dirk Hülstrunk
Gäste: Kunst oder Unfall (Augusta & Kalle Laar, München) – Electronic Poetry Lounge

Kunst oder Unfall


Augusta


Kalle Laar

Die Auftritte des mittlerweile kultigen Duos Kunst oder Unfall bewegen sich zwischen Kitsch und Kool, zwischen Skulptur, weißem Rauschen, Noise und Melodie. In den live-performance Serien entsteht Hörkino, poetische Exkursionen, Mini-Opern. Ein Cocktail aus Elektronica, rarem obskuren Vinyl und Objekten des Temporären Klangmuseums und antiken Spielzeuginstrumenten aus dem sich die bewegliche Skulptur Kunst oder Unfall entwickelt. Kosmonautenstimmen, Tangofetzen, Walzertakte, Grillenzirpen, Funny Groves, Dubs, Beats, Stimme und Lyriks werden die grauen Mauern des Klapperfelds mit neuem Sinn & frischen Klängen erfüllen. Es ist eine seltene Gelegenheit Augusta und Kalle Laar in Frankfurt zu erleben, da sie sich sonst zwischen München, Wien und zahlreichen Kunstprojekten und Festivals im Ausland bewegen.

Weitere Infos auf www.kulturnetz-frankfurt.de und www.kunstoderunfall.de

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Mittwoch: Bridge Markland

Bridge Markland
Mein Leben und meine Verwandlungen
Mittwoch 04.11.2009, 19:15, Von Melle Park 5 (”Wiwi Bunker”) 0079

Betrachtet Euch hiermit als herzlich eingeladen zum Vortrag im Rahmen unserer Vortragsreihe “Jenseits der Geschlechtergrenzen”. Zu Gast ist die Berliner Tanz-Theater-Performance-Lebens-Künstlerin Bridge Markland, die uns einen Anekdoten- und Videobeispiel-gespickten Vortrag über ihre Tätigkeit hält. Wir erwarten ein extrem unterhaltsames, wie erkenntnisreiches Erlebnis. Die Künstlerin zu ihrem Vortrag:

“In meinem Vortrag berichte ich auf lebhafte und unwissenschaftliche Weise aus meinem Leben und meiner Praxis als darstellende Künstlerin. Wie verschiedene Recherchen, Erlebnisse und Anekdoten zu entscheidenden Performances führten. In meinem Werk setze ich mich vermehrt mit Transgender Verwandlungen und klassischer deutscher Literatur in Wiederspiegelung von Popmusik auseinander. Ich zeige Ausschnitte aus meiner berühmtesten Verwandlungsperformance live im Vortragsaal und berichte zwischendurch von deren Entstehungsgeschichte. Im Anschluss an den Votrag können Fragen gestellt werden

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