konzerttip: barberos
für montag 27.09.2010 wird sich lohnen in die flora zu gehen zu:
Berberos und Terrible Eagle.
wie lange noch
eine der grossartigsten punk platten, auch eine der ersten die ich 1990 gekauft habe:
heute bei roy in berlin
istari lasterfahrer
lfo demon
mack jiggah
Torress
Mehrton & Einklang
bei roy (ex-raum-18)
berlin, ziegrastrasse 18
s-bahn sonnenallee
Die Mutter Backt Ein Kuchen
fragte mich mach ich da mit oder lass es ich sein, na jetzt mein erster track bei dem a-social netzwerk wo jeder mitmacht:
Istari lasterfahrer-Die Mutter Backt Ein Kuchen by istari lasterfahrer
aus dem manifest der poikor.
»[…] konkret heisst das aber auch, das sie das aufgeben des warten auf die revolution, eingetauscht haben gegen das hoffen auf das unmögliche. die rückzugsräume sind theoretische rosa sofas von denen jedwegige praxis wie muppetzuschauer zu begaffen ist. da die theorie und deren machbarkeit nicht von einer praxis verschmutzt werden darf, wird sich besserwisserisch dem gegenteil hingegeben. da wir aber meinen, das sich nur was bewegt wen sich was bewegt und das es schönere dinge gibt, über die es sich zu streiten gibt, haben wir beschlossen uns unvermittelbar unterzutauchen. […] bettelt nicht auf aufnahme in unserer gruppe, nach den ersten ergebnissen unserer kommenden praxis, wenn ihr sie überhaupt wahrnehmen werdet. […]«
aus dem communique #1 der post-intellektuellen konstruktivistischen Relativisten, 2010
good night – time pride
hier gehts lang für samstag in hamburg, in die katakomden des störtebeckerzentrums. die grossartigen timetrap sind noch einmal in hamburg zu bestaunen. aber schauts halt selbst wie es genehm ist:
Potato Fritz, Noise Rock, bereits seit den 90ern aktiv!
http://www.myspace.com/potatofritz
Misses Next Match mit einer Art Elekro-Indie-Geschnetzeltem
www.myspace.com/missesnextmatch
und
Time Trap, die sich dem real HAC (Hardcore against the clock)
verschrieben haben.
http://www.myspace.com/timetraphc
Saisonstart am Tresen wie immer um 21 Uhr, Bühnenaction dann gegen 22.30
Uhr.
das elektrische ich – again!
für alle die sich gerne bestuhlt benoisen lassen!
freitag: ab 21 uhr in der hörbar (b-movie)
also brigittenstrasse 5, hamburg
das elektrische ich
http://www.myspace.com/daselektrischeich
und
broken sleep
http://www.myspace.com/brokensleep
bis einer heult
der herr ackermann auf der schablone mag sich ja eventuell selber als player bezeichnen, aber »don`t fight the player, fight the game«? kapitalismus ist doch kein spielchen sondern eher dochzumal tödlicher ernst. dagegen fand ich die idee bei der wm, wo alle sich über die, vorallem deutschen fans, aufgeregt haben besser: »don`t fight the fans, fight the game«, das wiederum liesse sich auch wiederum auf die kapitalismuskritische parole abgleichen, wenn mensch es als spiel ansieht.
vierterneunter – zweiundtausendundzehn
wie bespassend! flog mir heute doch ein flyer des berliner bündniss zum al quds tag in die hände. begutachtend jener druckschrift sang ich: „bei demos wollen die leute nur die aftershow“! stand dort wirklich was von aftershow drauf? ja ab 22 uhr im TBC! prima. um die zeit werden wohl die flohmarktbesucher in hamburg stress machen weil das schanzenfest vermutlich von sicherheitskräften abgesichert wird. derweil werden andere sich im pott querstellen.
Drogen & Drogen : Kultur & Gespenster 11
gestern wegen schläfrigkeit leider die heftpräsentation mit hans-christian dany und max hinderer in der buchhandlung sautter & lackmann verpennt dann aber später doch noch aufgeraft um nach dem rechten im golden pudel club zu schauen, denn dort sollte die release party zum neusten kultur & gespenster heftes steil abgehen. das heft diesmal hat den titel »drogen & drogen« und heft ist bei 326 seiten schon sehr understatement.
Mimose von seinen Pampelmusen entkleidet, sogar.
vö im juli transmitter 2010
ich bewege mich mit genau einer sache auf schleifen in meinem kopf. derweil liege ich in der badewanne, es ist warm und ich habe die augen auf, obwohl ich nichts ansehe, ich starre, das ist gut. früher, wenn jemand das licht ausmachte, habe ich mir oft im plötzlich dunklen raum im wasser vorgestellt, ich wäre auf offener see. in einem ozean, dann habe ich gewartet bis das wasser immer kälter wurde. es war so etwas wie sich im schrank verstecken. aber entschuldige, vielleicht rede ich jetzt wieder zuviel. hier lies das, das hatte ich einst geschrieben, so wie dieses jetzt, auch in einer bahn, damals schmunzelte ein mensch der neben mir saß, mir fremd, ich glaube sie/er hatte mitgelesen: