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Metrotextual

“xo xo” ist nicht nur was für Gossip Girls. Auch gestandene Kerle küssen sich neuerdings via Mobiltelefon. Reuters ruft unter Berufung auf eine Studie von T-Mobile zum Kuss-x als Grußformel bei Männern den neuen, sensiblen Metrotextual aus. Aber ihr wisst ja.
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Radio am 16.11.2009

Die Sendung für den 16.11. steht fest, wir präsentieren Euch Dr.habil. Kerstin Palms highlightverdächtigen Vortrag zur “Natur der Schönheit – Reflektionen zur evolutionstheoretischen Attraktivitätsforschung”.

Zu hören bekommt Ihr dies am Montag, dem 16.11.2009, 14:00-15:30 Uhr auf Radio FSK (93,0 antenne, 101,4 im Kabel, überall über livestream). Die Dezembersendungen sind in Vorbereitung und werden bald (spätestens 05.11., 10:00 Uhr) hier bekanntgegeben.
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Intersektionalität als Kritik – Winterschool in Hamburg

Vom 25. – 28. Februar 2010 findet an der Universität Hamburg eine Winterschool zu “Intersektionalität als Kritik” statt. Angeboten werden vier Seminare zu den Themen Körperproduktion aus intersektionaler Perspektive (Christiane Hutson und Jin Haritaworn), dem Verhältnis von Diversity Management und Intersektionalität (Nivedita Prasad und Kathrin Schrader), Rassismus, kritisches Weißsein und Privilegierung in der – akademischen – Wissensproduktion (Maisha Maureen Eggers) und Intersektionalität als Kritik in der empirischen Forschungspraxis (Nina Degele und Gabriele Winker). Daneben finden Vorträge aller Dozent_innen und eine öffentliche Diskussionsveranstaltung statt, die die Intersektionalitätsdebatte in die aktuellen Entwicklungen einer herrschafts-, macht- und ungleichheitskritischen Forschung einordnet und nach der Relevanz intersektionaler Kritik in praktisch-politischen Kontexten fragt. Hier gibt es Informationen zu den Inhalten, Teilnahmevoraussetzungen und der Anmeldung zur Winterschool.
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Geschlecht und Gesellschaft – Vortragsreihe in Bochum

Noch eine Veranstaltungsankündigung hat uns erreicht, auf die wir euch gerne hinweisen: Vom 2. bis 9. Dezember 2009 veranstalten das Autonome FrauenLesbenreferat und das Referat für Grund- und Freiheitsrechte des AStA der Ruhr-Universität Bochum die Vortragsreihe Geschlecht und Gesellschaft. Die sechs Vorträge reflektieren die gesellschaftspolitische Relevanz der Gender Studies. Dabei werden Fragestellungen aus der Geschlechterforschung ebenso aufgegriffen wie Queer Theory und Intersektionalität.
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Gender, Queer und Medien – Tagung in Hamburg

Am kommenden Wochenende, vom 4. bis 6. November 2009 findet an der Universität Hamburg die Tagung Gender, Queer und Medien – Gegenwärtige Ansätze und Perspektiven der Fachgruppe Medien, Öffentlichkeit und Geschlecht (DGPuK) statt. Die Vorträge in insgesamt sechs Panels und die Podiumsdiskussion am Freitag nachmittag behandeln die Themenbereiche Queer Studies, Performativität, Doing Gender – Doing Difference, Intersektionalität, Diskursanalyse und Pop-Kulturen. Die Anmeldefrist ist anscheinend schon verstrichen, aber vielleicht gibt es ja eine “Abendkasse”. (via mädchenblog)

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Neue Veröffentlichung von Renate Lorenz

Renate Lorenz hat ihre Arbeit zu Hannah Cullwicks Tagebüchern schon im Rahmen ihrer Queer Gastprofessur vor einigen Jahren in unserer Vortragsreihe vorgestellt und ist auch in unserem Sammelband “Verqueerte Verhältnisse” mit einem Artikel vertreten. Jetzt ist bei transcript eine Monographie mit dem Titel “Aufwändige Durchquerungen” erschienen, auf die wir an dieser Stelle gerne hinweisen.

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„Beyond Belonging“ – mit Jasbir Puar und David L. Eng

Im Zuge der Reihe „Beyond Belonging – Translokal“ vom HAU und Ballhaus Naunynstr. sind nicht nur sehr viele, sehr spannende Theaterstücke und Performances rund um Diaspora, Migration, Heimat und Zugehörigkeit angekündigt, sondern auch diverse Diskussionsveranstaltungen.

Unter anderem sei der Vortrag MELANCHOLIE UND MIGRATION von DAVID L. ENG am 11. NOVEMBER 2009 / 19.00 UHR / HAU 2 hervorgehoben.

„Für David L. Eng ist Migration von der Melancholie der Mimikry und der Trauer des Exils geprägt. Melancholie geht für ihn nicht nur aus einem unbetrauerten Verlust, sondern auch aus dem Scheitern an einer strukturell unerfüllbaren Integrationsforderung hervor. Engs politische Strategie besteht darin, Melancholie zu entpathologisieren. Nicht sie ist das Problem, sondern die Gesellschaft, in der sie entsteht. Eng spricht über Affekt, Melancholie und Politik im Zusammenhang asiatischer Migration in die USA.“

Die Voträge HOMOPHOBIE UND RASSISMUS von MARÍA DO MAR CASTRO VARELA und JASIBIR K. PUAR am 11. NOVEMBER 2009 / 20.00 UHR / HAU 2 bilden eine wunderbare Ergänzung.

„Im Rahmen postkolonialer Kritik demontiert María do Mar Castro Varela die Aufteilungslogik „homophober Migrant versus toleranter Westen“. Auf die Zuschreibungen normaler und abweichender Sexualität in kolonialen Zivilisierungsmissionen verweisend, diskutiert sie, wie sexuelle Normierung und homophobe Gewalt in der Kolonialgeschichte produziert wurden.
Jasbir K. Puar verhandelt die Wirkungen von Homonormativität. Ihre These ist, dass bestimmte queere Lebensformen in den USA von einer Figur des Todes (AIDS, Perversion) zu einer des Lebens übergegangen sind (Homo-Ehe, Homo-Familie, Gesundheit). Sie untersucht, inwieweit dieser queere „turn to life“ Rassismen verstärkt.“

http://www.hebbel-am-ufer.de/de/kuenstler/kuenstler_16459.html?HAU=2

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Queer Horror in Marburg

Im Rahmen einer vierwöchigen Veranstaltungsreihe (Filme – Vorträge – Parties) des traumakinos im Marburger g-werk wird in Kooperation mit CALIGARI – Deutsche Zeitschrift für Horrorstudien am 27./28. November 2009 ein Symposium zum Thema „Queer Horror“ stattfinden. Neben Filmaufführungen und Gesprächen mit Filmemachern soll in Vorträgen interdisziplinär die Verschränkung von „Queer“ und „Horror“ erörtert werden.

Ausführliche Infos unter: Caligari – Deutsche Zeitschrift für Horrorstudien
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zum 25. November: Internationaler Tag gegen Gewalt gegen Frauen

Zentrales Aktionswochenende

am 27.-29.11.09 in Frankfurt am Main

Der Internationale Tag gegen Gewalt gegen Frauen wurde erstmals 1981 von Feministinnen aus Lateinamerika und der Karibik ausgerufen. Sie erinnerten an die Schwestern Patria Mercedes, Minerva und María Teresa Mirabal, die 1960 in der Dominikanischen Republik aufgrund ihres Widerstandes gegen die Diktatur verschleppt, vergewaltigt und ermordet worden sind und zu Symbolfiguren des Widerstands wurden. Die vierte Schwester Dedé hatte überlebt und konnte über den Kampf und das Leben der Schwestern berichten.

Das Aktionswochenende in Frankfurt wird vom „Üri“ ausgerichtet, einem überregionalen Bündnis von autonomen feministischen FrauenLesben und FrauenLesbenTrans Gruppen, die sich seit 2003 regelmäßig treffen. Bereits 2005 hatte das Üri ein Aktionswochenende zum 25. November von verschiedenen feministischen Gruppen in Hamburg koordiniert. Schwerpunkte waren Proteste gegen rassistische und sexistische Diskriminierung und Ausbeutung von Frauen wie z.B. in den Zulieferfirmen von Tchibo und H&M und bei der ungleichen Gesundheitsversorgung von Flüchtlingsfrauen. Bei allen Aktionen ist es dem Üri ein Anliegen, sowohl theoretische als auch praktische Nadelstiche gegen das Patriarchat zu setzen.

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Radiotermine im November

Aufgrund eines kurzfristigen Unglücksfalls steht das Programm für die kommenden Sendungen auf Radio FSK leider nicht in der gewohnten Voraussicht fest. Nur soviel:

  • Die Sendungen finden regulär statt (02.11.2009, 16.11.2009, …; jeweils 14:00-15:30)
  • Kommenden Montag (02.11.2009) senden wir den Vortrag von Kristina Reiss am 08.07.2009 (sollte unser Archiv Lücken aufwiesen und der Vortrag bereits gesendet worden sein, schickt uns bitte eine Mail)
  • Ergänzend empfehlen wir den ebenfalls zur Jugendarbeit gehaltenen Vortrag von Olaf Stuve (Script auf dieser Seite)
  • Wir halten Euch auf diesem Wege auf dem Laufenden

Zum Vortrag:

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