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Gegen Diskriminierung an der Uni-Hamburg

Kommt alle zur Stupa-Sitzung am 28.4. um gegen Diskriminierung und für einen antirassistischen AStA zu kämpfen!

Treffpunkt: 17:30 vorm Abaton-Kino

  • Wir fordern die für den AStA-Imagefilm Verantwortlichen um Timo Hempel auf, sich öffentlich für den Film zu entschuldigen. Weiterhin fordern wir die Vorsitzenden des AStA zu einer öffentlichen Distanzierung von dem Film auf.
  • Wir fordern, dass der Film sofort von der Homepage des AStA entfernt und vom AStA weder im Internet noch bei den Einführungsveranstaltungen der Erstsemesterstudierenden ausgestrahlt wird.
  • Wir fordern von der zukünftigen AStA-Koalition die Förderung antirassistischer Arbeit, die z.B. die Verhinderung diskriminierender Diffamierungen durch den AStA gegenüber den Studierenden einschließt.
  • Im Rahmen des Allgemeinen Studierendenausschusses wird ein/e Stelle/Referat für eine*n Antidiskriminierungsbeauftragte*n eingerichtet.

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Josch Hoenes: Störbilder der visuellen Geschlechterordnung

Logo des Podcasts von Jenseits der GeschlechtergrenzenNach einer kurzen Unterbrechung starten wir nicht nur ins neue Semester, sondern setzen auch unsere Podcastreihe mit einem tollen Vortrag aus dem letzten Sommer fort. Der Kulturwissenschaftler Josch Hoenes sprach über “Störbilder der visuellen Geschlechterordnung: queere Körper, queeres Sehen, queeres Begehren”. Josch ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Kunstwissenschaft und Kunstpädagogik der Universität Bremen. Seine Arbeitsschwerpunkte sind queere/trans* Geschlechterforschung, Kulturgeschichte, visuelle Politiken und KörperBilder. In seiner Dissertation, die derzeit an der Uni Oldenburg entsteht, beschäftigt er sich mit “Visuellen Politiken in Repräsentationen von Transmännlichkeiten”. Zusammen mit Robin Bauer und Volker Woltersdorff ist er Herausgeber von “Unbeschreiblich männlich. Heteronormativitätskritische Perspektiven auf Männlichkeiten” (Hamburg: Männerschwarmskript 2007).

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Muslim Queers for Israel am 20.04.2011 in Frankfurt

Am 20.04.11 fand in der Frankfurter Innenstadt eine gut besuchte Kundgebung von Muslim_innen für das Existenzrecht Israels statt. Wir waren mit einigen Genoss_innen vor Ort, um die Kundgebung unter dem Motto: „Muslim Queers for Israel“, zu unterstützen. Als Zeichen des Friedens hatten viele Muslim_innen Israel-Fahnen dabei und weiße Mützen auf.

httpv://www.youtube.com/watch?v=V0zmbEaoK6U

Ein besonders herzlicher Gruß ging an Sir Ahmed Salman Rushdie (‏سلمان رشدی‎)

httpv://www.youtube.com/watch?v=XTEqHsvP6pk

via http://www.youtube.com/user/copyroit

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Vortragseinladung 20.03.2011 – Genderkonstruktionen und Geschlechtertransformationen in antiken Texten

PD Dr. Silke Petersen
Genderkonstruktionen und Geschlechtertransformationen in antiken Texten
Mittwoch, 20. April 2011, 19ct, Von Melle Park 5 (“Wiwi Bunker”) B2

Am Mittwoch widmen wir uns einem lange vernachlässigten Themenkomplex, der (queeren) Theologie. Denn Silke Petersen ist Dozentin für Evangelische Theologie (Institut für Neues Testament) an der Universität Hamburg. Sie referiert über folgendes:

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Puritanisches Medium Taz

Die allseitig gewonnene Informationsfreiheit scheint mit einem gesteigerten Bedürfnis nach Geheimnissen einherzugehen. Der Wirbel um Wikileaks vertuschte das altbekannte und logische, das zur Sensation aufgebauscht und damit verleugnet wurde. Einiges war im Zitat neu, aber der Inhalt überraschte keine Kenntnis der jeweiligen Materie. Auch Günter Wallraffs Versuch, den Rassismus in Deutschland am eigenen Leibe spürbar zu machen, zog von den bestehenden Berichten und Klagen eher Glaubwürdigkeit ab. Und die jüngste Publikation von Auszügen aus dem gehackten Email-Verkehr der NPD durch die taz brachte kaum Neues, stachelte der taz aber die Lust am Verkauf des Geheimnisses an.

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