queer

Vortragseinladung 20.10.: Einführung

AG Queerstudies
Vorstellung und Einführung in Queere Theorien
Mittwoch, 20.10.2010, 19ct, Von Melle Park 5 (“Wiwi Bunker”) 0079

Mittwoch starten wir wieder ins Semester mit einer kurzen Vorstellung und einer – nicht ganz so kurzen – Einführung in unser Verständnis von “Queer” unter dem Arbeitstitel „Queer101“1 da sich dieser Einführungsvortrag in steter Weiterentwicklung befindet,wären wir dieses mal für Euer Feedback besonders dankbar.

1„101“ bezieht sich auf die Kennziffer von Einführungsveranstaltungen an US-Amerikanischen Universitäten

Vortragseinladung 20.10.: Einführung Weiterlesen »

Unsa Haus – ein nichtnormatives (Kinder)Buch

Geht mensch durch die Kinderbuchabteilungen von Buchhandlungen, um für anverwandte und bekannte Kinder Lesestoff zu erwerben, fällt die Entscheidung selten leicht. Wer den kritischen Blick streifen lässt, wird schnell feststellen, dass die meisten Bücher heteronormativen Strukturen folgen, Geschichten von Mama, Papa, Kind erzählen und Geschlechterstereotype reproduzieren und festnageln.

Umso erfreulicher, dass sich da was tut und umso erfreulicher, dass sich der Nono-Verlag der Kinder annimmt, die vielleicht nach Lektüre des in zweiter Auflage erschienenen Buches „Unsa Haus – und andere Geschichten“ den Erwachsenen verklickern, dass Familie, Geschlecht, Sexualität und Zusammenleben nicht so eingefahren und endlos gleichförmig sein müssen.

Das Kinderbuch erzählt mit viel Spaß und tollen Illustrationen die im normativen Sinne nicht-geradlinigen Lebensläufe der fünf kleinen Held_innen. Dass jedoch deren fiktives Leben mit dem realen Alltagsleben vieler Kinder und Familien jenseits steriler Werbeanzeigen in einem engen Austauschverhältnis stehen, verdeutlichen die spannenden Illustrationen an der Schnittstelle von Fotografie und Mangamalerei. In die Fotos ikea-ausgestatteter Wohnräume sind die Mangacomicfiguren montiert und ermöglichen ein Queering ebenjener Welten, die nur aus weißen, bürgerlichen, heterosexuellen Farbglanzfamilien bestehen.

Zudem definieren sich die Kinder nicht vorzugsweise über ihr Geschlecht, sondern über ihre Interessen, Träume und Lebenswünsche, die ein viel festeres Band zwischen ihnen zu schweißen in der Lage sind. Ausgehend von der scheinbar belanglosen Frage, welchen Beruf die Kinder später einmal auszuüben sich erträumen, wird ein Kosmos entworfen, der eingebettet in ein Umfeld voller Aufmerksamkeit, Offenheit und Vorurteilslosigkeit so einigen Erwachsenen lehren könnte, Zusammenleben jenseits von national, kulturell und geschlechtlichen Zugehörigkeitsimperativen zu gestalten.

Wenn also jedes Kind im Rahmen der je eigenen Geschichte „direkt aus dem Leben“ davon konfrontiert ist, dass sich Eltern trennen, Geburtstage nicht die rechten Geschenke bereithalten oder die WG der großen Schwester der schützende Rettungsanker vor sich streitenden Eltern ist, scheint sich der Zusammenhalt quer aller Differenzen aus der gegenseitigen Zuneigung und den gemeinsamen Träumen trotz oder vor allem aufgrund kindlicher Naivität zu generieren.

Zwar wird das Buch für Kinder ab 5 Jahre empfohlen, kann aber das Lesen „im Alter“ nicht schaden – vielmehr nutzen vor dem Hintergrund, sich der eigenen verfestigten Stereotype immer dann gewahr zu werden, wenn die cross-gendered und cross-raced Namen automatisierte Verschaltungen umleiten. Wie schnell also Normierungen zur Falle werden, macht das Buch eindrücklich deutlich.

Im Gespräch mit den Gründer_innen des Nono-Verlages Ben Böttger und Ina Schneider ergab sich daher wenig überraschend, dass nicht die Kinder Schwierigkeiten hatten mit den homosexuellen Familienerzählungen oder geschlechterübergreifenden Berufswünschen, sondern sich vor allem die Eltern an ebenjenen Stellen aufhingen. Daher ist zu hoffen, dass es dem Verlag wie geplant gelingen wird, vielleicht nicht nur ein Aufklärungsbuch für Jugendliche zu schreiben, sondern eine Handreichung für Eltern. Schließlich spielten bei den Kindern weder die schwulen Väter eine übergeordnete Rolle, noch die Tatsache, dass Dani es vorzieht Prinzessinnenkleider zu tragen. Somit unterstützt das Buch, eigene Lebensrealitäten (wieder) zu entdecken, ohne sich abweichend oder allein fühlen zu müssen.

Alle, die Kinder im weitesten Sinne in ihrem Umkreis mit Literatur beglücken wollen, sei dieses Buch ans Herz gelegt. Es besteht sogar die Möglichkeit sich vorab eine PDF-Version anzuschauen.

Infos zum Buch/Bestellen:
ab 5 Jahre
15,5 x 21,0 cm, 56 Seiten / Softcover, 2. Auflage / Mai 2010
ISBN: 978-3-942471-00-8
14,90 €

Auch ganz frisch im NoNo-Verlag erschienen, ist der Fotokalender:

TRANSMASCULINITIES 2011 – Pictures From Beyond the Malestream mit 24 farbigen Portraits, fotografiert von Finn Ballard.

Infos zum Kalender/Bestellen:
Format: 29,7 x 29,7 cm, 16 Seiten plus Poster, Oktober 2010
14,90 €

Unsa Haus – ein nichtnormatives (Kinder)Buch Weiterlesen »

hs25 das optimal-ideal der wissenden körper in der populärpolitik

Voll wissenschaftlich geht es in unser drittes Jahr!
Nachdem wir in Prag ordentliche Queer-Theoretiker_Innen WissenschaftsScheiternde waren, nehmen wir uns das Thema queer und Wissenschaft vor und betreiben – im guten Anschluss an feministische Wissenschaftskritik – queere Konferenzkritik. Da geht es um Ausschlüsse, Ignoranz, Reflexion und das Glück, in Hamburg Gender und Queer Studies (R.I.P.) studiert zu haben. Marlen macht uns endlich mal wieder den Erklärbär und wir können am Ende noch mit dem großen Missverständnis über Queer Theory aufräumen – wir lösen nicht nur Geschlechter, sondern schließlich und endlich ALLES auf.
Das wird man doch wohl noch machen dürfen.

hs25 das optimal-ideal der wissenden körper in der populärpolitik Weiterlesen »

Offenes Treffen der AG Queer Studies

Den 29. Oktober 2010 solltet ihr euch vormerken, wenn ihr Interesse daran habt, mehr über die Arbeit der AG Queer Studies zu erfahren, die AG Mitglieder kennenzulernen und unverbindlich auszuchecken, ob die AG Queer Studies etwas für euch wäre. Wir suchen neue Mitstreiter_innen, Mitstreiter_Innen, Mitstreiter*innen und Mitstreitende mit Interesse an queeren Politiken, Theorien und Forschungsansätzen. Wir bieten ein nicht mehr ganz so junges, aber um so dynamischeres Team, das seit vielen Jahren die legendäre und über die Grenzen Hamburgs hinaus bekannte Vortragsreihe Jenseits der Geschlechtergrenzen organisiert. Und das ist längst nicht alles! Zu unserem umfangreichen Portfolio zählen wir weiterhin:

Offenes Treffen der AG Queer Studies Weiterlesen »

Workshopeinladung: Exploring Femmeness / Femmeness erkunden

Marlen Jacob, Andrea Rick
Workshop: Exploring Femmeness / Femmness erkunden
Anmeldung: Bis 20.10.2010 unter femmeworkshop(äd)gmx.de
Unkostenbeitrag: 15-25€ (vor Ort zu entrichten)
Samstag, 06.11.2010 (ab 9:30) & Sonntag 07.11.2010 (ab 10:00), Hamburg: Monetastr. 4

Femmeness theoretisch und praktisch erkunden: Femme-Geschichte(n) erzählen und hören. Strategienentwicklung gegen den Ausschluss und die Abwertung von Femininität und Femmeness. Das Gute an der (queeren) Femininität. Kompetenzen-Austausch/Skill Share à la Femme. Femme-Filmschnipselgucken. Femme im Kontext (z.B. Femme-Politik, -Begehren, -Körper, -Konsum, -Konkurrenz…).

Für alle, die selbst queere/lesbische/bisexuelle/schwule Femininitäten verkörpern bzw. sich mit eigenen Aspekten von Femmeness/queerer Femininität beschäftigen.

Workshopeinladung: Exploring Femmeness / Femmeness erkunden Weiterlesen »

Der Nahostkonflikt aus queer-diasporischer Perspektive – eine Annäherung.

Aus der Sommerpause zurückgekehrt, möchten wir unsere Gedanken zu der Verquickung von Nahostkonflikt und queeren Szenen im Frühjahr diesen Jahres mit euch teilen und freuen uns auf einen Austausch.

Artikel als PDF (Darin sind auch die Fußnoten zu finden)

Katrin Köppert und Francesca Schmidt:

Der Nahostkonflikt aus queer-diasporischer Perspektive

Spot eins: Zur größten Gay Pride Europas in Madrid wurde die eingeladene israelische Delegation kurzfristig wieder ausgeladen und alle in diesem Zusammenhang geplanten Veranstaltungen abgesagt. Als Begründung wurden die israelischen Angriffe auf die „Friedens Flotilla“ Ende Mai diesen Jahres angeführt sowie der Umstand, dass die Stadtverwaltung Tel Avivs, die. u.a. den Wagen für den Umzug finanzieren wollte, dieses Massaker mit neun Toten nicht verurteilte – denn, so der Präsident der Spanischen Föderation für Lesben, Schwule, Trans- und Bisexuelle (FELGTB) Antonio Póveda, auf der Gay Pride würden Menschenrechte verteidigt und nicht missbilligt . Cogam, ein Mitveranstalter der spanischen Parade, wies zudem auf das erhöhte Sicherheitsrisiko für den israelischen Wagen hin, weil zuvor an der Universität von Madrid ein israelischer Unternehmer durch propalästinensische Studenten mit Gewalt davon abgehalten wurde, einen Vortrag über erneuerbare Energien zu halten, ohne dass die Polizei eingegriffen hätte. Die Gay Pride sölle hingegen, so Raúl García, nicht durch „gewalttätige Tumulte“ in die Schlagzeilen geraten. Der israelische Verband Aguda bedauerte die Entscheidung der Organisator_innen und verwies auf die fehlende thematische Verknüpfung. Dessen Meinung nach hätten diese Themen nichts mit der Schwulen- und Lesbengemeinschaft zu tun. Vielmehr sei der Verband als nichtpolitische Gruppe zur Madrider Gay Pride eingeladen worden und wollte diese als Kick-Off für eine Kampagne nutzen, Tel Aviv als pinken Stern am schwulen/(lesbischen) Tourismus-Firmament zu etablieren . Yossi Levy, Sprecher des israelischen Außenministeriums und offen schwul lebend, kritisierte schärfer: „Die Organisatoren haben die Präsenz israelischer Homosexueller aus Gründen der Sicherheit abgelehnt. Das ist eine traurige und besorgniserregende Entscheidung. Die Parade des Stolzes verwandelt sich in die Parade der Schande.“ Eine nachvollziehbare Kritik insofern, als dass Sicherheitsbedenken vorgeschoben werden, um den israelischen Verband, der pauschal für die Angriffe auf die Friedensflotte mitverantwortlich gemacht wird, zu verbannen, ohne deren Einstellungen und Politiken zu befragen. Diese Praxis lässt vermuten, dass die Proklamation von Menschenrechten nutzbar gemacht werden kann, um Gruppen pauschal auszuschließen, was eines impliziten Antisemitismus nicht entbehrt. So kritisierte der spanische Schwulen-, Lesben-, Bi- und Transsexuellenverband Colegas in seiner Stellungnahme: „Es ist völlig inakzeptabel, dass eine Organisation, die vorgibt gegen Diskriminierung und für Freiheit und Menschenrechte zu kämpfen, sich von einer intoleranten, antisemitischen Strömung vereinnahmen lässt.“ Unabhängig davon, dass Antisemitismus, Antijudaismus und Anti-Israelismus differenziert zu betrachten sind, kann eine solche Entscheidung der Organisator_innen nicht verhindern, dass nationalistische, rassistische und antisemitische Formierungen innerhalb einer sich mitunter homonormativ herstellenden LGBITT-Community befördert werden.

Spot zwei: Die Pride in Toronto sollte ohne die Gruppe „Queers against Israeli Arpartheid“ (QuAIA), die schon seit 2007 an der Parade teilnimmt, stattfinden, solange sie die Worte „Israeli Arpartheid“ verwende. Nach Aussagen der Veranstalter_innen würde der Name von weiteren Teilnehmer_innen als diskriminierend, antisemitisch und anti-israelisch empfunden . Der Kampf gegen Homophobie sei das Anliegen der Parade und nicht der Kampf gegen die israelische Apartheidspolitik, so Stadtrat Kyle Rae. Außerdem dürfe der Begriff der Apartheid nicht mit Juden_Jüdinnen oder Israelis in Verbindung gebracht werden. Martin Gladstone, Anwalt, Filmemacher und Schwulenrechtsaktivist, konnte sich daher bei den Sponsor_innen der Parade, zu denen die Stadt Toronto selbst zählt, erfolgreich dafür verwenden, dass die Gruppe unter diesem Namen nicht an der Parade teilnehmen solle.
Die Argumentation der Gruppe QuAIA, dass es sich um ein israelisches „apartheid system“ handele, führte schlussendlich zu einer Welle der Solidarisierung, so dass nach darauf folgenden Zensurvorwürfen die Veranstalter_innen die Verbannungsandrohung zurücknahmen – jedoch unter der Verpflichtung, dass alle Gruppen die Anti-Diskriminierungserklärung der Stadt Toronto, die sie zuvor durch die Worte „Israeli Apartheid“ verletzt sahen, unterzeichnen und anerkennen. Im Duktus der Bekenntnis legitimierte sich nunmehr, was schon von vornherein in den Forderungen der Gruppe inbegriffen war: eine Bewegung gegen Diskriminierung, Okkupation und Kolonisierung von Menschen durch eine israelische Politik. In der Betonung dessen, dass sich gegen eine Form der Politikführung ausgesprochen wird, ließe sich behaupten, dass hier nicht gegen eine jüdische Ethnie und/oder Religion argumentiert würde, sondern gegen eine verletzende israelische Politik. Aufgrund der impliziten Verquickung von jüdischer Ethnie und Demokratie in der Definition Israels als Staat des jüdischen Volkes sind jedoch die Ebenen derart miteinander verzahnt, dass der Kampf gegen die israelische Apartheid auch als ein Kampf gegen Juden_Jüdinnen verstanden werden kann, was bedingt, dass die Behauptung israelischer Apartheid auch eine Form verletzender Hate Speech für Personen darstellen kann, die sich gegen israelische Politik wenden, aber sich dennoch als jüdisch definieren.

Spot drei: Der transgeniale CSD am 26.06.2010 in Berlin startete mit dem Rückenwind der Worte Judith Butlers anlässlich ihrer verweigerten Preisannahme des Zivilcourage Preises eine Woche zuvor beim „großen“ Berliner CSD und handelte sich gleichsam Zensurvorwürfe ein. Während der Demo wurden Mitglieder der Gruppe „Berlin Queers for International Solidarity with Palestine“, die mit Plakaten „Free Gaza“ und „Freiheit für Palästina“ an der Demo teilnehmen wollten, aufgefordert, entweder die Demo zu verlassen oder die Plakate zu entfernen. Begründet wurde dies mit dem Aufruf zur Demo: „Bitte lasst eure Partei- und Nationalfahnen zu Hause! Diese sind auf dem Transgenialen CSD nicht erwünscht. Wir wollen keine Fahnen sehen, weder von Parteien noch irgendwelchen Nationen! Kein Gott, kein Staat, kein Championat!“ Zudem hätten sich andere Demoteilnehmer_innen über die Plakate beschwert. Im Anschluss an den tCSD nahm die Gruppe in einem offenen Brief Stellung und übte u.a. Kritik an dem Vorwurf, Bezug auf die Nation Palästina auf ihren Flaggen genommen zu haben, obwohl es sich bei Palästina weder um eine anerkannte Nation noch um Flaggen in dem Sinne handele, da sie diese selbst gebastelt und mit keinen tradierten Symbolen ausgestattet hätten.

„Der Nahostkonflikt aus queer-diasporischer Perspektive – eine Annäherung.“ vollständig lesen

Der Nahostkonflikt aus queer-diasporischer Perspektive – eine Annäherung. Weiterlesen »

Feminismus 2.0 in Bremen

Der Bremer Frauenausschuss veranstaltet am nächsten Dienstag einen Politika-Abend zum Thema “Feminismus 2.0 – neue Chancen der Netz – Politik?” Zu Gast in Dr. Sylvia Pritsch, Literatur-, Kunst- und Kulturwissenschaftlerin und derzeit Gastprofessorin an der Universität der Künste, Berlin. Themen des Abends sind Geschlechterbilder im Web 2.0 und Chancen für eine feministisch-queere Netzpolitik. Ich bin sehr gespannt auf den Abend, die Referentin, Diskussionsthemen und die Leute, die dort sein werden. Seit einiger Zeit bin ich ja wöchentlich in Bremen und falls ich dort Leser_innen habe, die sich für das Thema interessieren, würde ich mich freuen, sie dort zu sehen.

Feminismus 2.0 in Bremen Weiterlesen »

Konferenzendoppel in Berlin

Vom 23.- 25. September 2010 finden in Berlin zwei spannende Tagungen gleichzeitig statt. Wer die Wahl hat, hat die Qual…

1) Queer Again? Power, Politics and Ethics (Humboldt-Universität zu Berlin)

organisiert von: Department of English and American Studies, Research Training Group “Gender as a Category of Knowledge”
Wo? Hauptgebäude/Main Building, Unter den Linden 6

http://www.angl.hu-berlin.de/confslecs/queeragain

2) In Bewegung. Das Verhältnis von Medien, Öffentlichkeit und Geschlecht (Freie Universität Berlin)

organisiert von: Arbeitsstelle Journalistik, Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft an der FU Berlin in Kooperation mit der Fachgruppe Medien, Öffentlichkeit und Geschlecht der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft (DGPuK)
Wo? Hörsaal A und B, Ihnestr. 21, 14195 Berlin

http://www.polsoz.fu-berlin.de/kommwiss/institut/journalistik/in-bewegung/index.html

Konferenzendoppel in Berlin Weiterlesen »

Die Vortragsreihe im Wintersemester 2010/2011

Am 20. Oktober startet für uns das Wintersemester 2010/2011. Wie immer haben wir wieder ein – wie wir finden – abwechslungsreiches und interessantes Vortragsprogramm zusammengestellt. Die Facetten der interdisziplnären und mitunter intersektionalen Gender und Queer Forschung kommen ebenso zur Geltung wie unterschiedliche Zugänge aus akademischen, juristischen, aktivistischen und künstlerischen Praxen. Wie in den letzten Semester findet die Vortragsreihe jeden Mittwoch um 19 Uhr (ct) im Raum 0079 des “WiWi-Bunkers” (Von-Melle-Park 5) auf dem Uni Campus statt. Wie gewohnt veröffentlichen wir im Oktober noch unser Programmheft mit kurzen Abstracts zu allen Vorträgen.

Die Vortragsreihe im Wintersemester 2010/2011 Weiterlesen »

hs24 gleich anders

Wir schon wieder. Dieses Mal mit Anders-Sein und Gleich-Sein und den diversen Versuchen, der Begriffe queer zu werden.
Wo sind wir anders, wo sind wir privilegiert? Was bringt uns das, wie gehen wir damit um, was tut weh daran? Wie verstehen wir andere Biographien und wann hast Du eigentlich gemerkt, dass Du anders bist? Da wir das nicht alles beantworten können, füllen wir die übrige Zeit mit grandiosen Denkpausen und allerlei uneleganten Wortwitzen. Dieses Mal etwas leise und Joke startet demnächst vielleicht eine Porno-Karriere. Und die Katze sagt nichts dazu.

hs24 gleich anders Weiterlesen »

Sanja Kajinic: Visual aspects of queer festivals in ex Yugoslavia

Logo des Podcasts von Jenseits der GeschlechtergrenzenIn der aktuellen Ausgabe unserers Podcast senden wir einen Vortrag aus dem Wintersemester 2009/2010. Sanja Kajinic, PhD Student des Gender Department der Central European University in Budapest, war zu Gast und sprach über “Visual aspects of queer festivals in ex Yugoslavia”. Wie immer bei Podcasts zu visuellen Themen, die mit Filmausschnitten, Bildanalysen und ähnlichem Arbeiten stehen wir für den Podcast vor dem Problem, dass euch Hörer_innen wichtige Informationen fehlen. Um dem entgegen zu wirken haben wir zwei youtube Videos heruasgesucht, auf die sich die Referentin bezieht.

Sanja Kajinic: Visual aspects of queer festivals in ex Yugoslavia Weiterlesen »