Leuchtstifte
Die Wolfseule hat ein Video aufgenommen. Psychdelischer Gender Trouble. Eine Tragödie.
Wenn nun auch nicht mehr auf der Höhe der tagespolitischen Neuigkeiten, möchten wir nicht verpassen, der Bekanntgabe Raum zu geben, dass das Verbot von Homosexualität in Indien per offiziellen Richterspruch abgeschafft wurde.
Interessant bei d…
Verbot von Homosexualität in Indien abgeschafft – ein Relikt der Kolonialzeit Weiterlesen »
„I reject the assumption that the presence or absence of the penis determines my status as a man or as a woman. While cross-dressers often find me too transsexual to elate to because I live full-time as a woman, transsexuals find me puzzling becau […]
Zitat des Tages – Pauline Park Weiterlesen »
Einladung zur Eröffnungsveranstaltung und zur Ausstellung Frankfurt-Auschwitz. Die Eröffnungsveranstaltung beginnt am 11.8.09, 19.30 Uhr.
Die Ausstellung findet vom 11.8. bis 11.9.2009 statt. Die Öffnungszeiten sind: Di.-Fr. 11.00-14.00 Uhr u. 17.00-20.00 Uhr sowie Sa. 11.00-14.00 Uhr
Der Förderverein Roma e. V. wird anlässlich des 65. Jahrestages der Liquidation des „Zigeunerlagers“ Auschwitz-Birkenau eine dokumentarisch künstlerische Ausstellung in den Räumen der ehemaligen Haftanstalt Klapperfeld in der Klapperfeldstraße 5, Ffm., zeigen. Durch die unterschiedlichen Darstellungsweisen bietet die Ausstellung den Besuchern die Möglichkeit, sich mit der Verfolgung und Vernichtung der Roma und Sinti im Nationalsozialismus auf vielseitige Weise auseinanderzusetzen.
Der dokumentarische Ausstellungsbereich thematisiert die Täter, die Vernichtung der Roma und Sinti in Auschwitz, die Erinnerung der Opfer und Überlebenden. Fotos, Beschreibungen, Vorträge und Filme, u. a. ein 1962 von Valentin Senger geführtes Interview mit der NS-Rasseforscherin Eva Justin und ein Beitrag über die Vita der Romni Maria Weiss, erläutern die Position der Stadt Frankfurt am Main im Netz der nationalsozialistischen Vernichtungspolitik.
16 Bilder des Saarbrücker Künstlers Bernd Rausch haben die Auslöschung, sowohl des Einzelnen als auch der Gemeinschaft der Roma und Sinti, durch die Nationalsozialisten zum Inhalt.
Die Arbeit des Förderverein Roma, des Trägers der Ausstellung, wird auf drei Tafeln vorgestellt.
Begleitet wird die Ausstellung von
Darüber hinaus werden Führungen und Gespräche für Gruppen und Schulklassen angeboten (Anmeldung unter 069/44123 AB, Förderverein Roma).
Wir bedanken uns bei allen UnterstützerInnen
Joachim Brenner, Förderverein Roma e. V., Stoltzestraße 17, 60311 Ffm.
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Fußnote i) auf seite 16 aus Ums Ganze: “Staat, Weltmarkt und die Herrschaft der falschen Freiheit”
i Dieser Text verwendet bei Gattungsbegriffen das grammatische Maskulin. Wir sind uns der Diskussion um die sprachliche Repräsentation anderer geschlechtlicher Identitäten bewusst, vertreten dazu aber keine einheitliche Position.
… und finden das auch nicht so wichtig und benutzen deswegen halt weiter die hegemonialen heteronormativen Kategorien. dass gesellschaftliche verhältnisse hierbei nicht nur beschrieben, sondern zugleich (re-)produziert werden, wird einfach ignoriert.
dass sich theorie und praxis genausowenig wie „privater“ umgang im alltag und „politische“ positionen auf dem papier nicht voneinander trennen lassen (und wenn, dann nur im metaphysichen modus — da hilft auch keine dialektik mehr) – oder wie ich als pomo sagen würde: dass und wie sich diskurse materialisieren – läßt sich auch an den unterschiedlichen männlichkeits-konstruktionen bestimmter antifa-kadergruppen und deren kritiker(!) nachzeichnen.
da war die frankfurter campusAntifa immerhin schon bei der
‚öffentliche‘ Tuchfühlung mit einem Thema, das – wie wir wahrscheinlich alle gemerkt haben – ‚so im Raum steht’ und ehr diffus durch die Szene geistert.
eine kurze zusammenfassung der thesen und kritiken, die bei der werbeveranstaltung der autonomen antifa [f] für den ug-text im club voltaire vorgetragen wurden, gibt es bei overdose
eine kritik am subjektbegriff im Staat?Weltmarkt?Herrschaft?derfalschen?Freiheit?-text findet sich bei den vorstellungsrepraesentanzen
unter dem titel „Fußnotenunsinn“ hat ♥Tekknoatze eine kleine auswahl weiterer fußnoten zum geschlechterverhältnis in texten gelistet. ich verstehe die haupt-/nebenwiderspruchs-fußnoten allerdings nicht als unsinn sonden sehe deren sinn genau darin, die komplexität der von menschen gemachten machtverhältnisse (intersektionalität) in bestimmten situa- und positionen unsichtbar zu machen und zu natur- oder normalisieren.
interessanterweise gibt es hier eine korrelation zwischen dem arbeitsbegriff und dem auftauchen solcher wir-sind-nicht-böse-sondern-nur-ignorant-fußnoten.
den anfang einer überarbeiteten version der Ums Ganze broschüre: “Staat, Weltmarkt und die Herrschaft der falschen Freiheit” gibt es nun von sinistra².
für nicht-dadaist_innen gibt es von a²s eine kritik an der bundesdeutschen schlussstrich-sehnsucht im „Gegen Deutschland helfen keine Gedichte„-Text, zweier ums-ganze antifa-gruppen.
Spannende Vorträge verspricht die Berliner Vorlesungsreihe Geschlecht in Wissenskulturen. Postkoloniale und queer-theoretische Perspektiven, die vom Graduiertenkolleg “Geschlecht als Wissenskategorie” veranstaltet wird. Wer im Wintersemester regelmäßig in Berlin ist, sollte sich das Programm unbedingt ansehen.
Berlin: Vorlesungsreihe Geschlecht in Wissenskulturen Weiterlesen »
Aus aktuellem Anlass grad ein Thema bei mir, deshalb umso mehr super arranca! – was für ein thema: scheitern
Aus dem Editorial:
Denn Scheitern lässt sich auf vielerlei Arten an vielerlei Orten. Mit Heulen und Zähneklappern, mit Knall, Rauch und Funkenschlag aber auch leise und heimlich, quasi im Vorbeigehen. Bewegungen, Revolutionen, Lebensentwürfe und Träume können scheitern, aber […]
arranca! scheitern Weiterlesen »
Decluttering. Alle Links der letzten Tage nach dem Klick.
Links vom 3. bis 22. Juli 2009 Weiterlesen »
Die Zeitschrift gegen die Realität – Phase2 – versucht sich mit der Juni Ausgabe mit einem Queer Schwerpunkt und und lotet dabei auch das Verhältnis von Queer und Marxismus aus. Insofern sich eine Linke in der Tradition der Aufklärung sieht, sc…
Unbetragen von Gewicht – Queer Schwerpunkt in Phase2 Weiterlesen »
langsam kommt die genderforschung in münchen an. deshalb nicht meckern, sondern sich über kleine brötchen freuen. grundlagen sind schließlich auch wichtig. diskutiert werden soll:
– Gildemeister, R./Wetterer, A. (1992): Wie Geschlechter gemacht werden. In: Traditionen Brüche. S. 201-254
– West, C./Fenstermaker, S. (1995): Doing Difference In: Gender & Society, 9, S. 8-37Candace West, Sarah Fenstermaker: Doing Difference […]
Diskussionsrunde: Doing – Undoing Gender Weiterlesen »