controls

Montag, 24. Mai 2010 // Infoveranstaltung und Konzert zu Gunsten antifaschistischer Strukturen in Russland mit »What we feel« und »Stage Bottles«

17.30 Uhr // Einlass / Grillen (Vegan & mit Fleisch)
18.00 Uhr // Infoveranstaltung: Dokumentation »Prinzip nenavisti«
(Prinzip Hass; 26min, Russisch mit deutschen Untertiteln); Anschließend informieren »What we feel« über Nazistrukturen und -gewalt in Russland und die dortige Antifa-Arbeit.
20.00 Uhr // Konzert: Stage Bottles (Streetpunk aus Frankfurt; www.stagebottles.de) What we feel (Hardcore aus Russland; www.myspace.com/wwfhc) Danach Punkrock-Barabend mit Marcel von den Stage Bottles

Die Info-Veranstaltung und das Konzert finden im Hof statt und beginnen pünktlich. Bei Regen muss das Konzert leider in die Halle des Café ExZess (Leipziger Straße 91, 60487 Frankfurt) verlegt werden. Schaut dafür bitte ein bis zwei Tage vorher auf die Website: www.faitesvotrejeu.tk

Text auf der Rückseite des Flyers:

[…]

Montag, 24. Mai 2010 // Infoveranstaltung und Konzert zu Gunsten antifaschistischer Strukturen in Russland mit »What we feel« und »Stage Bottles« Read More »

spiel* mit grenzen_

Workshop beim Lad*yFEst München – 23. – 25. April 2010

Workshopankündigung – Spiel mit Grenzen …
mit räumlichen, körperlichen, sozialen und staatlichen, mit vernünftigen, normalisierenden, wahnsinnigen. Stell dir vor, dazu einen Filmschnipsel zu machen.
Während des Ladyfests wollen wir individuelle Sichtweisen auf Grenzen und Grenzutopien von Teilnehmer*innen und Passant*innen kennen lernen und mit Kameras, Handys und anderen technischen […]

spiel* mit grenzen_ Read More »

Hackonomy auf der Re:publica

“Making, Crafting, Bausteln: Endgegner des Kapitalismus?”. Es geht um die gesellschaftlichen Potentiale von DIY und Co: Wird der Trend zum Selbermachen die Brötchenfrage letztlich auch nicht lösen und bleibt eine Nische für diejenigen, die es sich leisten können, oder steckt in der Leidenschaft fürs Machen auch die Hoffnung auf eine gerechtere und bessere Zukunft für Alle? Am zweiten Tag der Re:publica 2010 behandeln diese Fragen Jens Ohlig und ich in einem Vortrag, der einen Bogen spannt von der “Marke Eigenbau” über Hackerspaces zur dekonstruktivistischen Ökonomiekritik und wieder zurück.

[…]

Hackonomy auf der Re:publica Read More »

Mittwoch, 17. Februar 2010, 19.30 Uhr // Kampagnen-Vorstellung und Infos zur AG Wohlfahrt

»… Die AG Wohlfahrt ist eine im Jahre 2006 gegründete Ermittlungsgruppe, in der Mitarbeiter_innen der Ausländerbehörde des Kreises Offenbach in Zusammenarbeit mit der Polizei gegen in im Kreis Offenbach lebende Migrant_innen und Asylbewerber_innen vorgehen. Sie selbst sehen sich erfolgreich im Kampf gegen ›eine neue Form des Sozialleistungsbetruges‹. Etwa 65 Personen wurden bereits abgeschoben, weitere 73 […]

Mittwoch, 17. Februar 2010, 19.30 Uhr // Kampagnen-Vorstellung und Infos zur AG Wohlfahrt Read More »

Festnahme im Büro des Förderverein Roma wegen zu spät gezahlter Hundesteuer

Presseerklärung:
Festnahme einer Klientin im Büro des Förderverein Roma wegen zu spät gezahlter Hundesteuer oder die lächerliche Posse, wie aus einer Lappalie ein Staatsakt wurde.

Frau G. suchte gestern die Beratungsstelle des Förderverein Roma auf. Sie wurde polizeilich gesucht, weil die in Raten zu entrichtende Hundesteuer am 4.1.2010 noch nicht eingegangen war. Ein geringfügiges Delikt, wie jeder vernünftige Mensch vermuten würde – jedoch nicht für das 17. und 1. Polizeirevier in Ffm.
Nachdem Frau G. den Mitarbeiter der Sozialberatung informierte, setzte dieser sich mit dem zuständigen Revier in Verbindung und versuchte die Angelegenheit zu regeln. Frau G. hatte nämlich die ausstehenden Beträge Mitte und Ende Dezember 09 bereits bar eingezahlt. Das Geld war allerdings noch nicht auf dem Konto der Stadtkasse angekommen, weil sich ein Fehler im Aktenzeichen einschlich. Mit dem Gespräch des Mitarbeiters hätte die Sache als erledigt betrachtet werden können.
Dem war allerdings nicht so. Der eifrige Beamte des 17. Reviers nutzte das Telefonat dazu, um das 1. Revier zu informieren, das wiederum direkt zwei Beamte in die Sozialberatung des Förderverein Roma sandte, um Frau G. festzunehmen. Bei der Gelegenheit wurden gleich die Personalien von einer weiteren Klientin, die mit der ganzen Sache nichts zu tun hatte, überprüft. Interventionen in der Sache und auch der Hinweis, dass die Beamten sich in einer Sozialberatungsstelle befänden und ihre Vorgehensweise völlig unangebracht sei, zeigten keinerlei Wirkung bei den Ordnungskräften.
Schließlich wurde Frau G. abgeführt, ins 1. Reviers verbracht und bekundet, dass sie vorerst in die Haftzellen und anschließend für 30 Tage in die JVA überführt würde; es sei denn, der gesamte Restbetrag in Höhe von 1000,– € würde cash gezahlt. Dem kam die Familie der Frau schließlich nach, um dem mehr als peinlichen Theater ein Ende zu bereiten.

Es stellt sich ob dieser Vorgehensweise seitens der Polizei nicht nur die Frage nach der Verhältnismäßigkeit des Einsatzes angesichts einer falsch entrichteten Rate an Hundesteuer. Vielmehr geht es um die Ignoranz und Doppelbödigkeit, die erneut gegenüber Hilfesuchenden und der Sozialberatung des Förderverein Roma seitens der Frankfurter Polizei an den Tag gelegt wird. Nachdem die ständigen ergebnislosen Überprüfungen vor der Beratungsstelle und der Kindertagesstätte der letzten Jahre aufgrund nachhaltiger Proteste des Vereins eingestellt wurden, kehrt die Polizei offensichtlich wieder zur alten Strategie zurück, schüchtert die Roma ein und entzieht der vertrauensvollen Arbeit innerhalb der Sozialberatung durch die Schaffung von Angst, Druck und Misstrauen bei den Klienten jegliche Grundlage.

Ffm., den 12.1.2010
Förderverein Roma e. V., Stoltzestraße 17, 60311 Ffm., 069/440123

Festnahme im Büro des Förderverein Roma wegen zu spät gezahlter Hundesteuer Read More »

stellungnahme des harzwerk zu ihrem newyearsbash

harzwerk müller-esterlt

frankfurter party-veranstalter_in harzwerk konnte mit Gottes Hilfe einen „Schmierfinken identifizieren“ und macht richterin konkurenz: wobei diese die restlichen Graffitisprayer noch nicht per kopfprämie zur jagd freigibt:

stellungnahme des harzwerk zu ihrem newyearsbash

„War mal wieder eine nette Sause, doch die scheiß Graffittiwichser nerven echt ab. Fickt euch. Wir müssen euer hässliches Geschmiere verantworten und ertragen. Lernt erst mal Malen und übt das nicht auf unseren Partys. Orginellere Sprüche könntet ihr euch auch mal ausdenken. Und eure Schweizerplatz Aufkleber könnt ihr euch sonst wohin kleben.
Gott sei Dank konnten wir einen von Euch Schmierfinken identifizieren. Solltest Du also nicht wollen, daß dein Foto samt Personalien an die Polizei und die Deutsche Bahn übermittelt wird, dann melde dich innerhalb einer Woche bei uns.
Wer uns weitere Schmierfinken ausliefert und oder uns über deren Identität informiert, bekommt auf allen zukünftigen Harzwerksausen Getränke umsonst.
Wir haben echt keinen Bock auf den Scheiß, aber langsam nervt es…
Vielen Dank fürs Feiern,
Harzwerk (das Techno Wunder vom Main)“

von: http://www.harzwerk.com/

stellungnahme des harzwerk zu ihrem newyearsbash Read More »

Demo gegen Durchsuchungen von Liebig 34 und 14

Das Frauen-Lesben-Trans-Hausprojekt Liebigstraße 34 wie auch das Hausprojekt Liebig 14 in Berlin/Friedrichshain wurden gesten von der Polizei durchsucht und abgeriegelt. Laut Stressfaktor waren der Grund für die Razzia drei brennende Autos in der Nacht zuvor. Nachdem gestern zwei Spontandemos gestoppt und eine Person in Haft genommen wurde, findet heute abend um 21 Uhr eine Demonstration am Bersarinplatz statt.

Hintergründe und Infos: http://liebig14.blogsport.de/

Demo gegen Durchsuchungen von Liebig 34 und 14 Read More »

Samstag, 17.10.2009 // 21.30 Uhr: Calais-Soli-Barabend


Soli-Barabend

für die Betroffenen der Räumung des Flüchtlingscamps in Calais (Frankreich)
mit Film zum Alltag im Camp (22 Uhr)

Calais – Was denn das?

Calais ist eine französische Kleinstadt an der Küste zum Ärmelkanal. In und um Calais warten mindesten 2.000 Migrant_innen aus verschiedensten Ländern darauf, den Kanal nach England überqueren zu können. Die Kontrollen wurden in den letzten Monaten massiv verschärft. Am 22. September 2009 wurde der größte dortige „Jungel“ (Gebiet, in dem Migrant_innen ihre Unterkünfte errichtet hatten) gewaltsam mittels Polizei geräumt, die Unterkünfte zerstört und zahlreiche Menschen in Haft genommen.
Außerdem haben Großbritannien und Frankreich vereinbart, ein Abschiebelager in Calais zu errichten und zusätzliche finanzielle Mittel zur Grenzsicherung bereitzustellen. Momentan ist die Lage vor Ort weiter prekär und Solidarität und Informationsweitergabe wichtig!

Warum diese Veranstaltung?

Auf der Veranstaltung wird es die Möglichkeit geben, sich genauer mit der Situation in Calais auseinander zu setzen. Mittelpunkt dieser Auseinandersetzung wird ein Film sein, der in einem der Räume angesehen werden kann.
Vor allem geht es bei dem Soli-Barabend darum, etwas Geld zusammen zu bekommen, um die Migrant_innen, die durch die Räumungsaktion am 22. September ihre Unterkünfte und Zelte verloren haben, zu unterstützen.

Weitere Infos auf:
http://calaismigrantsolidarity.wordpress.com

http://no-racism.net/article/3099

[…]

Samstag, 17.10.2009 // 21.30 Uhr: Calais-Soli-Barabend Read More »

Der eigenen Paranoia hinterher

Der Bayrische Verfassungsschutz erzeugt seine eigenen Phantome, wodurch? Anscheinend durch tölpelhaftes Beschatten: »der Betroffene habe am 25. September 2009 auf dem Weg zur Moschee „ständig seine Umgebung geprüft“.« Wer hat das beobachtet? Der Verfassungsschutz selber. Jetzt am vergangenen Samstag hat der Verfassungsschutz dann zugeschlagen, nachdem der Verfolgte es mit der angst bekommen hat: »Der Student fühlt sich seit Tagen verfolgt, nimmt sein Handy, wählt die 110 und bittet die Polizei um Hilfe. Wenig später wird der verdutzte 26-Jährige in seiner Wohnung festgenommen.«. Das grandiose daran das dann bis Montag zum Informieren der Öffentlichkeit gewartet wird. Grund die Öffentlichkeit nicht zu verunsichern. Oder war der VS selbst etwas verunsichtert?
Früher hiess es der Paranoiker glaubt das alle hinter ihm her sind weil ihn alle so verdächtig anschauen. Heute Verfolgt man Leute so stümperhaft das diese das mitbekommen und Paranoid werden und gibt das dann als begründung für die verfolgung und als die beweise an.

Der eigenen Paranoia hinterher Read More »

Ausstellung von troubleX-comics im Tante Horst

servus,
für fans und solche die es werden wollen gibt es ab nächsten dienstag eine ausstellung von troubleX.
ich zitiere:
how to TROUBLE X:
-never perfect!-
(.eine ausstellung…)
.TROUBLE X – comix, die nur so tun, als ob sie comix wären.
.wo sonst ein comic eine geschichte erzählt, jubelt TROUBLE X einer_m ein bestimmtes thema einfach unter.
.mit anekdoten, überzeichnungen („bitterer realität“), collagen […]

Ausstellung von troubleX-comics im Tante Horst Read More »