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Gender-Kritik Leipzig – Interdisziplinäre Dispute um Körper, Geschlecht und Identifikation

Die Reihe Gender-Kritik 2009 – Interdisziplinäre Dispute um Körper, Geschlecht und Identifikation vom Transdisziplinären Kolloqium des Zentrums für Frauen- und Geschlechterforschung an der Universität Leipzig (FraGes) in Kooperation mit dem FraGes-Verein e.V. Leipzig hält folgendes Programm im SoSe 2009 bereit. Referieren werden jeweils zwei Referent_innen, die sich dem Thema Gender aus unterschiedlichen Perspektiven nähern – etwa aus Sicht des Web 2.0, der Biologie, der Musik oder der Erziehungswissenschaften. Anschließend ist eine Diskussion mit dem Publikum vorgesehen. […]

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„Kein Raum für Sexismus, Homophobie und religösen Fundamentalismus“

Im Zuge und im Protest gegen den evangelikalen „6. Internationale Kongress für Psychotherapie und Seelsorge“ in Marburg vom 20.-24. Mai 2009 “ hat sich das Bündnis „Kein Raum für Sexismus, Homophobie und religösen Fundamentalismus“ gegründet.

Das Bündnis besteht aus queeren, feministischen, antisexistischen sowie antifaschistischen Gruppen, kritischen WissenschaftlerInnen und Einzelpersonen u.a. aus Marburg und Kassel, die sich gegen die Konferenz einerseits und gegen ein konservatives Bild der heterosexuellen Ehe als einzigem Lebensmodell sowie stigmatisierter Homosexualität wehrt. Die Pathologisierung gleichgeschlechtlicher Sexualität ist eine Menschenrechtsverletzung. „Es ist ein Skandal, dass die Stadt Marburg sowie die Universität solchen reaktionären Veranstaltungen und christlichem Fundamentalismus eine Bühne bietet“ erteilt Nora Nebenberg vom Bündnis der Veranstaltung eine klare Absage. „Wir fordern Stadt und Uni auf, dem Kongress keinerlei Räume zu Verfügung zu stellen“.
Bündnis: http://noplace.blogsport.de

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Eve Kosofsky Sedgwick verstorben

Bei i heart digital life haben wir soeben gelesen, dass am Ostersonntag die amerikanische Theoretikerin Eve Kosofsky Sedgwick mit 58 Jahren gestorben ist. Mit “Epistemology of the Closet” und “Between Men: English Literature and Male Homosocial Desire” war sie eine der Mitbergünderinnen der Queer Theory und beschäftigte sich u.a. mit den normativen Wirkungen nicht-performativer Äußerungen insbesondere mit homophoben Effekten. […]

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Afghanistan: Kampf um Frauenrechte als Artikulation von Rassismus

Pünktlich zum Auftritt Obamas in Europa und seiner erneuten Ankündigung, mehr europäische Unterstützung in Afghanistan einzufordern, sickert durch die Medien, dass Karzai ein Familiengesetz für Schiiten unterschrieben hat, welches die sexuelle Ausbeutung der afghanischen Frauen gesetzlich legitimiert. Zufall?
Folge: „Entsetzen im Westen“ (TAZ)

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YO! MAJESTY – fulminant, kraftvoll und inspirierend

Wer letzten Dienstag (03.März) in der Scala (Berlin/Mitte) ausgeharrt hatte, wurde Zeug_in eines fulminanten Auftrittes von YO! MAJESTY, dem einzigen in Deutschland. Mit einer unglaublichen Kraft, Wut und Expression rockten Jwl. B. und Shon B. die Bühne und brachten mit ihrer Mischung aus Hip Hop, Hard Rock, Gospel, Elektro die Leute zum rasten. Doch YO! MAJESTY überzeugten auch aufgrund ihrer Subversion eines männlich-machistisch geprägten, homophoben und misogynen Hip Hops und konfrontieren das Publikum mittels ihrer körperlichen Präsenz.

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