Hackonomy bei der re:publica
Wie peinlich! Sich selbst beim Vortragen sehen und dann das ganze auch noch shamelessly promoten. Aber hey, für die Daheimgebliebenen … Dank Philip Steffan (robotporn, bausteln) gibt es einen Mittschnitt von Jens’ und meinem Vortrag über Making, Crafting, Bausteln und ihr Verhältnis zum Kapitalismus.
Im Vortrag ging es uns vor allem darum, ein paar Fragen aufzuwerfen. Was ist dran an der Revolutionsrhetorik, die gerade überall auftaucht, wo über Making, DIY und co. geschrieben wird? Welche globalen Produktionsverhältnisse stehen dahinter, wie gestalten wir das gemeinsame Entwickeln und Produzieren von Dingen und wer ist dabei? Die lebhafte und vielfältige Diskussion nach dem Vortrag war super spannend für mich. Von der Freegan-Bewegung bis zum Kapitalismus als gesellschaftlichem Konsens war alles dabei. Einige nickten und fühlten sich an Debatten über alternative Wirtschaftsformen erinnert. Hard & Negri und ein Buch namens “Newtopia” (das hab ich mir notiert, es aber nicht gefunden) wurden empfohlen. Andere fanden das meiste, was wir gesagt haben, falsch. Beim DIY entstehe vor allem unnützer Tand, darum nichts tun statt makerbot.
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