„Wieso gibt es in Deutschland kein Magazin, das die Berichterstattung über coole Frauen, Popkultur, Politik und Style mit einer feministischen Haltung verbindet? Weil es bisher noch niemand gemacht hat. Weil wir so ein Heft unbedingt lesen wollen und glauben, dass es vielen anderen Frauen genauso geht, machen wir Missy.“ (Missy über Missy)
Frau Peaches auf dem
Cover der dritten Missy
Wir, das sind Sonja Eismann, Chris Köver und Stefanie Lohaus. Seit nunmehr drei Nummern versuchen sie unter prekären Bedingungen ein deutschsprachiges Popkulturmagazin für Frauen zu etablieren.
In den USA hat es schon viele solcher Magazine gegeben – mit unterschiedlichen Erfolgen. Auf dem deutschen Markt ist es der erste derartige Versuch. Im weiten Feld zwischen Brigitte und Spex, Emma und de:bug ist viel Platz – auch Platz, um zwischen allen Stühlen zu landen.
Nach den ersten drei Heften gab es viel Lob für Missy – und viel Kritik. Das geht schon beim Namen los, den nicht wenige ablehnen.
In Zusammenarbeit mit Silke Hartmann vom Raum 121 und Christina Mohr von satt.org haben wir die Missy-Mitherausgeberin und Pop-Feminismus-Autorin Sonja Eismann zu einer Diskussion über das Projekt Missy eingeladen. Im Anschluss: Auflegen mit Auftrag – Platten zum Thema, kommentiert und ohne Worte.
Dienstag, 7. Juli, 20 Uhr
Ort: Raum 121, Mörfelder Landstraße 121 B, Frankfurt am Main
> link >> satt.org, Das Onlinefeuilleton
> link >> Raum 121 – Verein für Kunst und Kultur
> link >> Missy Magazine. Popkultur für Frauen
> link >> bitch. Feminist Response To Pop Culture
> link >> Feminist Magazines (Nordamerika)
Meinungen zu Missy im Netz:
> link >> medien-monitor.com
> link >> bigmouth.blogsport.de
> link >> wolfsmutter.com