queer

Nebulöses Geschwafel und die gute alte Penetration

Sonja Eismann in der Jungle World über die Wiener Ausstellung „The Porn Identity“

Ob sich da ein Ausflug nach Wien lohnt? Aber es gibt ja noch mehr Gründe nach Wien zu düsen …

„Auch wenn das Bemühen spürbar ist, alternative, queere Pornografie-Entwürfe wie jene des französischen Kollektivs Panik Qulture miteinzubeziehen, bleibt eine Version eines weiblichen, heterosexuellen Begehrens weit­gehend unsichtbar, und auch nicht-normierte (weibliche) Körper sind so gut wie nicht vorhanden.“

„Egal, ob Bioschwanz aus ­echtem Fleisch, Dildo oder Baseballschläger, es gilt in unermüdlicher Serialität: Kolben rein, Kolben raus. Über die Produktionsbedingungen von Pornografie und das »Dahinter« der Bildproduktion ist in dieser scheinbar mit großer Ratlosigkeit kuratierten Schau nichts zu erfahren.“

Den ganzen Artikel gibt es auf der Seite von der Jungle World.

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„Kein Raum für Sexismus, Homophobie und religösen Fundamentalismus“

Im Zuge und im Protest gegen den evangelikalen „6. Internationale Kongress für Psychotherapie und Seelsorge“ in Marburg vom 20.-24. Mai 2009 “ hat sich das Bündnis „Kein Raum für Sexismus, Homophobie und religösen Fundamentalismus“ gegründet.

Das Bündnis besteht aus queeren, feministischen, antisexistischen sowie antifaschistischen Gruppen, kritischen WissenschaftlerInnen und Einzelpersonen u.a. aus Marburg und Kassel, die sich gegen die Konferenz einerseits und gegen ein konservatives Bild der heterosexuellen Ehe als einzigem Lebensmodell sowie stigmatisierter Homosexualität wehrt. Die Pathologisierung gleichgeschlechtlicher Sexualität ist eine Menschenrechtsverletzung. „Es ist ein Skandal, dass die Stadt Marburg sowie die Universität solchen reaktionären Veranstaltungen und christlichem Fundamentalismus eine Bühne bietet“ erteilt Nora Nebenberg vom Bündnis der Veranstaltung eine klare Absage. „Wir fordern Stadt und Uni auf, dem Kongress keinerlei Räume zu Verfügung zu stellen“.
Bündnis: http://noplace.blogsport.de

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Eve Kosofsky Sedgwick verstorben

Bei i heart digital life haben wir soeben gelesen, dass am Ostersonntag die amerikanische Theoretikerin Eve Kosofsky Sedgwick mit 58 Jahren gestorben ist. Mit “Epistemology of the Closet” und “Between Men: English Literature and Male Homosocial Desire” war sie eine der Mitbergünderinnen der Queer Theory und beschäftigte sich u.a. mit den normativen Wirkungen nicht-performativer Äußerungen insbesondere mit homophoben Effekten. […]

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the fail, the glitch: Amazons Oster-Fail und ein paar Gedanken drumherum

Die letzten Ostertage waren für viele Mitarbeiter bei Amazon in diesem Jahr vermutlich nicht sehr entspannend. Nachdem am Sonntag bekannt wurde, dass jede Menge Bücher rund um Homo- und Transsexualität, Feminismus und queer Theory (sogar Foucaults “History of Sexuality Vol 1″ war betroffen) nicht mehr als Suchergebnisse auf Amazon.com auftauchten, ging ein Aufschrei der Empörung durch die Netzwelt. Was war geschehen? War das Zensur, ein gezielter Angriff auf das Reputationssystem von Amazon oder doch – wie von Amazon bekannt gegeben wurde – eine Panne? […]

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Amazon.com FAIL

Der Hashtag #amazonfail wurde über Nacht zum tending topic auf twitter. Was ist da los?

Amazon.com scheint eine neue policy zu haben, der zufolge vorgeblich nicht jugendgerechte Titel ihr Verkaufs- und Suchranking verlieren und nicht mehr in Topsellerlisten und der Suche auftauchen. Dies betrifft u.a. Titel zu Homosexualität. Auf die Anfrage eines Autoren, der das […]

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Lynn Breedlove new solo show: „Confessions of a Poser“

Freitag 17.April 09, 20h Cafe ExZess, Leipziger Straße 91, Frankfurt-Bockenheim Lynn Breedlove ist ehemaliger Sänger der ersten Dyke Punk Band „Tribe 8“ rocking for queer, trans, POC and working class visibility. Als Buchautor von „Godspeed“ vertiefte er die Philosophy von Punk und Gender. Und knapp 2 Jahre nachdem wir bei seinem ersten Auftritt im Exzess

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