Samstag, 25. Juli 2009 // 11.00 Uhr // Film Screening – Rebond pour la Commune

Als Teil Free Class FFM Realismus Seminars »Taking Measures« wird die Gruppe Rebond den Film »La Commune« (2002) präsentieren. Der Film rekonstruiert die Vorgänge des Aufstands der Kommune in Paris im Jahr 1871. (Spielzeit ca. 6 Stunden)

Infos auf:
www.rebond.org
takingmeasures.blogspot.com
freeclassfrankfurt.wordpress.com

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umfrage

ich finde es ja echt schlecht das, qwasi niemand, das heisst 0%, bis jetzt, also in diesem moment wo die vögel, wiederum nicht wie im frühling, aber doch, oder sollte ich sagen, immer noch, übelst laut, morgens, in der aufgehenden sonne, einfach so, warum auch immer, anfangen zu lärmen, niemand, also 0%, das heisst auch […]

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Darüber könnte man sich mal Gedanken machen

Aus dem Aufruf für die antifaschistische Demonstration am Samstag:
„Nazis lassen sich nicht wegraven, genau so wenig wie der Umstand, das wir nach einem durchfeierten Wochenende am Montag wieder für die Konkurrenzgesellschaft den Buckel krumm machen müssen.“
Schon komisch – HipHop-Jams und Demos mit Schrammelmusik veranstalten ist gut, aber Techno ganz schlimm. Clash of the Jugend-Cultures, […]

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Vortrag von Martina Tißberger: Dark Continents

Martina Tißberger
Dark Continents. Psychoanalyse, Gender, Whiteness.
Mittwoch 15.07.2009, 19:15, Von Melle Park 5 (”Wiwi Bunker”) 0079

Mittwoch präsentieren wir zum Ende der Vorlesungszeit Martina Tißberger, sie ist Dipl.Psychologin am Bereich “Geschichte der Psychologie” der FU Berlin und arbeitet zu Psycholanalyse, Gender unter Critical Whiteness und nutzt dabei auch diskursanalytische Methodik.

Die Referentin zum Vortrag:

“Freuds Allegorisierung weiblicher Sexualität als „dark continent“ verweist unbeabsichtigt auf zwei konstitutive Figuren der Psychoanalyse: Geschlecht und Rasse. Sie sind beide Differenz-Figuren mit deren Hilfe Ausschlüsse vorgenommen werden, damit das Subjekt der Psychoanalyse hervortreten kann. Geschlecht, bzw. die sexuelle Differenz stellt die Anfangs-Figur dar. Der dunkle Kontinent als Allegorisierung Afrikas, das für ‘Rasse’ steht, ist der verschobene – der verdrängte Anfang. Dieser ‘Kontinent weiblicher Sexualität’ ist ein weißer Fleck in der Erkenntnislandschaft Freuds – etwas, das sich ihm beständig zu entziehen scheint und das zur ‘Leerstelle Frau’, dem konstitutiven Mangel des Subjekts der Psychoanalyse, wird. Diese Leerstelle – das Unbewusste in der Psychoanalyse – ist also in interdependenter Weise rassisch und geschlechtlich codiert. Durch Freuds Ambivalenz als weißer Mann in einer sexistischen und kolonialistischen Gesellschaft und zugleich als Jude in einer antisemitischen Gesellschaft hat er uns eine Subjekttheorie hinterlassen, die ein ebenso revolutionäres wie reaktionäres Potenzial hat. Mit Daniel Boyarin argumentiere ich, dass ‚Rasseʼ in Form des Antisemitismus den verschobenen Anfang der Psychoanalyse darstellt – eine Differenz, die Freud in die sexuelle Differenz verschoben hat. Ich nehme deshalb die ‘Leerstelle in der Psychoanalyse’ – ihr Unbewusstes – als Ausgangspunkt für eine Historisierung und zugleich eine Dekonstruktion ihres Subjekts um zu zeigen, dass ‘Rasse’ und Gender gleichermaßen konstitutiv für dieses Subjekt sind.”

Gerade angesichts der stark ‘naturwissenschaftlich’ ausgerichteten Hamburger Psychologie bedeutet dies eine Chance zur Horizonterweiterung. Wie unzureichend ‘Naturwissenschaft’ für psychologische Fragestellung sein kann, zeigte uns dieses Semester bereits die Biologin und Kulturwissenschaftlerin Kerstin Palm. Wer jenen Vortrag verpaßt hat, kann ihn hier nachlesen.

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Caspa Essential Mix

Meine gesammelten Ambivalenzen in Dubstep kulminieren sich in Caspa´s Tracks. Macht ja Spaß, dieser extreme aufgebohrte Geezer-Sound mit akkustischen Lasereffekten und Großraumdiskoanspruch. Andererseits geht so Dubstep den Bach runter. Der Pfad von Garage und Drum´n Bass ist beschritten und Wobble scheint alle anderen Arten des Sounds zu verdrängen. „Dub“ und „Deepness“ scheinen da nicht mehr […]

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Megaspree Blogschau

Zur gestrigen Megaspree-Demo wurde an anderer Stelle nahezu alles relevante schon gesagt: Starblog polemisiert in Herrengedecke und andere Scheußlichkeiten in manifesthafter Form über die auf der Demo vertretenen Forderungen. Ausführlicher nimmt das Blog el in Megaspree die Demo auseinander.
Einzig hinzuzufügen wäre von meiner Seite noch, die Sache mit der Abtreibung: Kultur als abgetriebenes Kind und […]

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