Antisemitismus

Das Gefängnis als politischer und kreativer Ort

Künstlerinitiative »Faites votre jeu«

»informationen – Wissenschaftliche Zeitschrift des Studienkreises Deutscher Widerstand, Nr. 71, Mai 2010, 35. Jg. (download pdf)

Die Klapperfeldgasse, mitten in der geschäftigen Innenstadt von Frankfurt, war immer ein unwirtlicher Ort. Schon im 16. Jahrhundert gab es hier ein Haus für Pestkranke, später ein Armen- und ein Zuchthaus. Seit 1886 steht hier ein wuchtiges Gebäude, von abweisenden Mauern umgeben: das frühere Polizeigefängnis. Das preußische Polizeipräsidium sperrte Häftlinge hier ein, die Gestapo nutzte die dunklen Zellen als Verhör- und Folterort. In den 1960er Jahren saßen festgenommene Teilnehmer der Studentendemonstrationen hier ein, und zuletzt mussten Flüchtlinge ihre Stunden vor der Abschiebung aus Deutschland hier verbringen. Seit 2001 wird »das Klapperfeld« offiziell nicht mehr als Gefängnis genutzt, tatsächlich saßen aber auch noch bis 2003 Häftlinge in den düsteren, unhygienischen Zellen. Dann aber, nach mehr als 115 Jahren unrühmlicher Geschichte, stand das Gebäude leer.

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Israel im Kopfkino

Petro Markaris erklärt in der taz vom 3./4./5. April die Finanzkrise Griechenlands. Dabei fühlt er sich berufen, eine griechische Reaktion auf deutsche Ressentiments folgendermaßen zu vergleichen:

“Es ist auch naiv, die Empörung der Griechen über solche Aussagen damit abzutun, dass man diese Empörung auf Traumata aus der deutschen Besatzungszeit zurückführt. Das ist ungefährt wie das Argument der Israelis, jeder, der die israelische Politik kritisiere, sei ein Antisemit.”

Egal, was diese vorherigen “Aussagen” benannten: Hier wird ein klassischer Fall von Kopfkino und vorauseilender Verleugnung nach Freud durchgeführt. Unterstellt wird, dass jeder Israeli Kritik an “israelischer Politik” als Antisemitismus abtue. Anscheinend war der Autor noch nie in Israel oder hat sich mit dem Judentum befasst, sonst würde er das dort bekannte Sprichwort kennen: “Zwei Juden, drei Meinungen.”

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Montag, 12. April 2010, 20.00 Uhr // »Frauen-Antifa-Bar«

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Nationalfeministische Strömungen im deutschen Faschismus

Referentin: Anne Jung

Die Verknüpfung von nationalsozialistischen und feministischen Positionen schien lange Zeit undenkbar. Lediglich über die Nähe eines polaren Geschlechterverständnisses zur offiziellen NS-Frauenpolitik wurde kritisch debattiert und geforscht.

Eine Gruppe akademisch gebildeter Frauen forderte jedoch in den 1930er Jahren in der von ihr herausgegebenen Zeitschrift »Die Deutsche Kämpferin. Stimmen zur Gestaltung der wahrhaftigen Volksgemeinschaft« eine gleichberechtigte Teilhabe am öffentlichen und politischen Leben: Die Hälfte aller Ministerposten für Frauen, die staatliche Verpflichtung von Männern zur Kindererziehung, um geschlechtsspezifischen Konstruktionen entgegen zu wirken sowie die Möglichkeit, auch als kinderlose deutsche Frau gesellschaftliche Anerkennung zu finden. All dies nur für »Arierinnen« versteht sich, handelte es sich bei den Nationalfeministinnen doch um Frauen, die der antisemitischen Verfolgung von Jüdinnen und Juden und aller weiteren »nicht-arischen« Frauen und Männern zustimmend gegenüber standen.

Die NS-Führung entscheid sich 1937 »Die Deutsche Kämpferin« zu verbieten, während das offizielle Organ der bürgerlichen deutschen Frauenbewegung, die Zeitschrift »Die Frau« weiter erscheinen durfte, bis sie aus Papiermangel eingestellt wurde.

Über die Aktualität dieses Ansatzes in der neofaschistischen Frauenszene und die Notwendigkeit eines feministischen Verständnisses, das diese Verbindung auch auf theoretischer Ebene ausschließt, soll an diesem Abend diskutiert werden.

Zur »Frauen-Antifa-Bar«
Die »Frauen-Antifa-Bar« lädt (nicht nur) Antifa-Frauen einmal im Monat zu Vorträgen, Diskussionen oder Filmabenden ein. Bei nettem Gespräch und Drinks wollen wir uns Themen rund um Antifa-Politik und Geschlechterfrage (wieder) nähern.

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Wiesbaden, 8. Mai: Gegen die Verklärung der deutschen Geschichte – wer nicht feiert hat verloren!

Am 8. Mai 2010 jährt sich die bedingungslose Kapitulation Deutschlands zum 65. Mal. Wenn davon gesprochen wird, dass dieser Tag als einer der Freude und des Feierns zu begreifen ist, so ist sich auch bewusst zu machen, dass dem 8. Mai 1945 zwölf Jahre der Verfolgung, Ausgrenzung und Ermordung von Millionen Jüdinnen und Juden, Sinti und Roma,
Homosexuellen, politischen Oppositionellen, sogenannten „Asozialen“ und weiteren Menschen, die dem deutschen Schicksalskollektiv in seinem antisemitischen und völkischen Wahn als unproduktiv, parasitär und illoyal galten, zuvor gingen.
Der organische Volksstaat der Deutschen hatte den Liberalismus, die bürgerliche Gesellschaft vollends negativ aufgehoben. Selbst in den letzten Monaten des Krieges, als die Niederlage Nazideutschlands schon abzusehen war, wurde das Morden nicht eingestellt, vielfach sogar intensiviert. Den ExekutorInnen der deutschen Ideologie ging es in ihrem Wahn ohne ökonomische, militärische oder politische Rationalität um die Vernichtung zwecks Vernichtung.
Historisch singulär ist diese barbarische Negation der Zivilisation – der von Deutschland ausgegangene systematische, industrielle und staatlich organisierte Massenmord.
Nur unter massivem militärischen Einsatz konnten die Westalliierten und die Sowjetunion dem expandierenden Vernichtungskrieg des barbarischen Mordkollektivs ein Ende setzen und den welthistorischen Terror der Deutschen niederzwingen.
Der militärische Sieg der Anti-Nazi-Koalition wird dabei gemeinhin als die Befreiung Deutschlands deklariert. Diese Version der Geschichtsdeutung suggeriert sowohl, dass damals zwischen Nazis und Deutschen zu unterscheiden gewesen wäre, als auch dass Deutschland von den Nazis unterdrückt wurde und einer Befreiung bedurfte.
Dass die Armeen der Westalliierten und der Sowjetunion BefreierInnen waren, steht außer Frage. Dass allerdings behauptet wird, sie hätten sowohl die Überlebenden in den Konzentrationslagern und den besetzten Gebieten als auch die deutsche Bevölkerung, die doch durch ihre laute oder stumme Zustimmung den Holocaust erst möglich gemacht hat, befreit, zeugt von dem revisionistischen Charakter solcher Aussagen.

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Anonymes Verhör mit »Faites votre jeu«

Kunst im Knast

Frankfurter Rundschau, 01.02.2010 (Online)


Graffiti-Kunst im ehemaligen Gefängnis Klapperfeld. (Bild: Julia Blume)

»Faites votre jeu« ist eine Initiative von jungen politisch und künstlerisch Aktiven. Im Jahr 2008 haben sie ein ehemaliges Jugendzentrum in Bockenheim besetzt. Das Haus stand zu diesem Zeitpunkt bereits seit sieben Jahren leer. Hier veranstalteten sie Ausstellungen, politische Diskussionsrunden, Lesungen und kulturelle Treffen. Nach wenigen Monaten wurde die Stadt Frankfurt auf das besetzte Haus aufmerksam und wollte dieses als Raumerweiterung der daneben liegenden Modeschule nutzen. Die Mitglieder von »Faites votre jeu« mussten das Gebäude verlassen. Als Alternative wurde ihnen das ehemalige Gefängnis im Klapperfeld angeboten, in das sie im April letzten Jahres einzogen. In winzigen Zellen, in denen früher Gefangene des NS-Regimes eingesperrt waren, finden nun Kunst, Politik und Kultur ihren Raum.

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Der Dünkelsmarcksche Press-Schwamm

Die Filmbranche mag ja ein Bereich sein, dessen Protagonisten sich ganz besonders ungeniert als Offenbarer der nationalen Seele produzieren – aber was da Ende letzten Jahres in der Neuen Nationalgalerie aufgeführt wurde, hätte immer noch glatt als Satire durchgehen können. Florian Henkel von Donnersmarck spricht “Über das Deutsche im Filmemachen”. dünkelsmark – deutsche startbedingungen Ich […]

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Reclaim feminism

Veranstaltungsreihe ab 6. März von AKLF, EAG, ABSO, ANA, NEA

Wir möchten den 8. März zum Anlass nehmen, um die Fragen nach einem linken Feminismus wieder zum Thema zu machen. Diese stellen sich heute wie damals als schwierig dar, auch wenn auf den ersten Blick ›Feminismus‹ und ›Gleichberechtigung‹ in aller Munde zu sein scheinen. Denn von konservativen Feuilletonist_innen bis zu linksliberalen Kulturschaffenden: Zu Feminismus hatte in letzter Zeit jede_r etwas beizutragen. Dabei variierten die Vorstellungen zwischen einem konservativen Feminismus à la von der Leyen zu einem liberalen Karrierefeminismus, der in Thea Dorns F-Klasse seinen Ausdruck fand, bis hin zu traditionellen Vorstellungen von Familie und Geschlechterrollen bei Eva Herrmann.
Auch die Alphamädchen trugen mit ihrer individualistischen‚ Feminismus-Version’ etwas zu der Entpolitisierung des Begriffs bei. Ein Feminismus, der nichts kennt als den Kampf um formale Gleichheit in den bestehenden beschissenen Verhältnissenm, ist nicht unser Feminismus. Auch einen Feminismus, der sich nicht mit der Verschränkung verschiedener Herrschaftsstrukturen, wie Rassismus, Kapitalismus und Geschlechterverhältnissen auseinandersetzt und sich nur um die Belange einer weißen Mittelschicht bemüht, weisen wir zurück. Unsere Reihe ist als Suchbewegung zu verstehen, die schlaglichtartig einige uns wichtig erscheinende Topics aufgreift und zur Diskussion stellt. Gemeinsamer Ausgangspunkt ist, dass ein linker Feminismus die Systemfrage stellen und als radikale Gesellschaftskritik alle Verhältnisse in den Blick nehmen muss. Dazu gehört, das System der Zweigeschlechtlichkeit und damit zusammenhängend Formen identitärer Politik ebenso zu kritisieren wie Kapitalismus, Nation und Rassismus. Am 6. März heiß es dann auf unserer Auftaktparty: Take back the night!

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Der einzig wahre Hammer…

“Zuletzt liegt ein Angriff […] im Sinn und Wege meiner Aufgabe […], ein Angriff auf die in geistigen Dingen immer träger und instinktärmer, immer ehrlicher werdende deutsche Nation, die mit einem beneidenswerten Appetit fortfährt, sich von Gegensätzen zu nähren und “den Glauben” so gut wie die Wissenschaftlichkeit, die “christliche Liebe” so gut wie den Antisemitismus, den Willen zu Macht (zum “Reich”) so gut wie das évangile des humbles ohne Verdauungsbeschwerden hinunterschluckt… Dieser Mangel an Partei zwischen Gegensätzen! Diese stomachische Neutralität und “Selbstlosigkeit”! Dieser gerechte Sinn des deutschen Gaumens, der allem gleiche Rechte gibt – der alles schmackhaft findet… Ohne allen Zweifel, die Deutschen sind Idealisten.”

“Aber hier soll mich nichts hindern, grob zu werden, und den Deutschen ein paar harte Wahrheiten zu sagen: wer tut es sonst? – Ich rede von ihrer Unzucht in historicis. Nicht nur, daß den deutschen Historikern der große Blick für den Gang, für die werte der Kultur gänzlich abhanden gekommen ist, daß sie allesamt Hanswürste der Politik (oder der Kirche) sind: dieser große Blick ist selbst von ihnen in Acht getan. Man muß vorerst “deutsch” sein, “Rasse” sein, dann kann man über alle Werte und Unwerte in historicis entscheiden – man setzt sie fest… “Deutsch” ist ein Argument, “Deutschland, Deutschland über alles” ein Prinzip; die Germanen sind die “sittliche Weltordnung” in der Geschichte; im Verhältnis zum imperium romanum die Träger der Freiheit, im Verhältnis zum achtzehnten Jahrhundert die Wiederhersteller der Moral, des “kategorischen Imperativs”… Es gibt eine reichsdeutsche Geschichtsschreibung, es gibt, fürchte ich, selbst eine antisemitische, – es gibt eine Hof-Geschichtsschreibung und Herr von Treitschke schämt sich nicht… […] Alle großen Kultur-Verbrechen von vier Jahrhunderten haben sie [die Deutschen] auf dem Gewissen!”

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Infos zur Demonstration gegen Antisemitismus in Hamburg am 13. 12. 2009

Demonstration gegen Antisemitismus 13. Dezember 2009

Presse und Hörfunk zu den Vorfällen vom 25.10.

Stellungnahmen b-movie und Kritikmaximierung

Internationale Reaktionen

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Bündnis gegen Hamburger Unzumutbarkeiten

Antisemitische Schläger unmöglich machen – auch von links!

Am Sonntag, den 25.10.2009, verhinderten Antisemitinnen und Antisemiten
gewaltsam eine vom Hamburger Programmkino b-movie und der Gruppe
Kritikmaximierung geplante Vorführung von Claude Lanzmanns Film »Warum
Israel«.

Mitglieder des »Internationalen Zentrums« B5, der Gruppe »Sozialistische
Linke« (SoL) und der »Tierrechtsaktion Nord« (TAN), die sich mit Mundschutz
und Quarzsandhandschuhen auf eine körperliche Auseinandersetzung vorbereitet
hatten, verweigerten den Gästen den Zugang ins Kino. Besucherinnen und
Besucher wurden dabei gezielt ins Gesicht geschlagen und als »Schwuchteln«
und »Judenschweine« beschimpft. Auch in den Tagen darauf wurden Gäste, die
von Blockadebeteiligten auf der Straße wiedererkannt wurden, bedroht und, in
mindestens einem Fall, auch tätlich angegriffen.

In einer offiziellen Stellungnahme rechtfertigte die B5 die Gewaltausbrüche
inhaltlich und tat sie als »kleinere Rangeleien« ab. Diese Erklärung strotzt
abermals vor antisemitischen Klischees: So wird etwa der »Zionismus« als
»rassistisches Projekt« bezeichnet, mittels dessen »künstlich der jüdische
Charakter gewahrt werden« solle. Denn als künstlich gilt der antisemitischen
Denkweise immer das jüdische, als natürlich aber alle anderen Völker.

Wir halten es für unerträglich,

* dass ein Kino sein Programm vom Wohlwollen einer benachbarten Aktion
Saubere Leinwand abhängig machen soll;
* dass Linke sich als antisemitischer Kampftrupp formieren, um
missliebige Veranstaltungen zu Israel zu unterbinden;
* dass ein Film von Claude Lanzmann, französischer Jude,
Résistancekämpfer und Regisseur von »Shoah«, der bedeutendsten Dokumentation
über die Vernichtung der europäischen Jüdinnen und Juden, in Deutschland zum
Angriffsziel einer militanten Blockade werden kann.

»Warum Israel« (1973) zeigt nicht bloß die verschiedenen Facetten der
israelischen Gesellschaft. Es geht darin, aus der Perspektive eines
Diasporajuden, um die Bedeutung des jüdischen Staates als Konsequenz aus der
Shoah. Wer, wie die B5, die Vorführung eines solchen Films als »Provokation«
versteht, der nur mit Gewalt beizukommen sei, steht auf der Seite der
Barbarei.

Dieses Spektrum ist seit Jahren dafür bekannt, seinen Antisemitismus
gewaltförmig auszuleben. Es sind die gleichen, die sich 2002 mit Gewalt
Zutritt zum Freien Sender Kombinat (FSK) verschafften und dort einen
Kritiker ihres Israelhasses fachmännisch zusammenschlugen; die auf einer
antifaschistischen Demonstration im Januar 2004 die Trägerinnen und Träger
eines Transparents »Deutschland denken heißt Auschwitz denken« von der
Kundgebung prügelten; die seither bei zahlreichen Gelegenheiten Menschen,
die Israelfahnen oder -buttons trugen oder aus anderen Gründen nicht in ihr
Weltbild passten, bedroht, geschlagen oder mit Flaschen und Steinen beworfen
haben.

Was es diesen Gruppen um die B5 bislang stets erlaubt hat, ihre Übergriffe
weiter fortzusetzen, ist die Tatsache, dass sie von der Mehrheit der Linken
und Alternativen entschlossene Gegenwehr nicht zu fürchten hatten. Kaum
jemand der Linken steht ausdrücklich auf ihrer Seite; aber allzu viele waren
dennoch bereit, ihnen ihr Plätzchen im Bündnis, auf dem Stadtteilfest oder
sonst wo in der Szene freizuhalten.

Weil wir wissen, dass es ebenso verantwortungslos wie gemeingefährlich wäre,
Antisemitinnen und Antisemiten gewähren zu lassen; weil wir wissen, dass die
Schlägerinnen und Schläger mit jedem Erfolg nur stärker werden daher
halten wir es für unabdingbar, dass am 13.12., bei der Neuansetzung von
»Warum Israel« im b-movie, der Film auf jeden Fall gezeigt wird.

Um die Angreiferinnen und Angreifer vom 25.10. politisch zu isolieren und
eine Wiederholung ihres antisemitischen Gewaltspektakels zu verunmöglichen,
rufen wir für diesen Tag zu einer Demonstration zum b-movie auf.

Auftaktkundgebung: 13.30 vor der Roten Flora
Abschlusskundgebung: 15.00 vor dem B-Movie

(Bündnis gegen Hamburger Unzumutbarkeiten, 18.11.09)

Unterzeichnende Gruppen (Stand 20.11.09):
Radio Loretta, Antifaschistische Aktion HH-West, Antideutsche Gruppe
Hamburg, BAK Shalom der Linksjugend [’solid], Cosmoproletarian Solidarity,
Emancipate, Gruppe bricolage, Hamburger Studienbibliothek,
McGuffin-Foundation, Negative Approach, Projekt-R, Rapidas, Sous la plage,
Stop the Bomb Hamburg, Karo Ecke, Tocotronic, Herrenmagazin, Das Bierbeben,
Heimatglück, Juri Gagarin, Sounds Outta Range (Byte FM), Sur l’eau Lübeck,
Landesarbeitkreis (LAK) Shalom der Linksjugend [’solid], Antifaschistischer
Frauenblock Leipzig (AFBL), Gruppe in widersprüchlicher Gesellschaft Bremen,
Autonome Neuköllner Antifa (A.N.A.), ELA (Lüdenscheid), Antifaschistische
Aktion Brick to Brick [b³] Marl, Gruppe gegen deutsche Normalität Köthen,
Antifa Heinsberg, Gruppe IKIS, Jugendantifa Halle, lizaswelt.net, [A:KA]
Göttingen, Antifaschistische Gruppe A2K2 (westl. Ruhrgebiet),
…nevergoinghome (Berlin), Left Resistance Wittenberg, Antideutsche Gruppe
Brunsberg, antifa[Ak]moers, et2c Münster

jetzt sind mehr dabei:
http://b-g-h-u.blogspot.com/2009/11/antisemitische-schlager-unmoglich.html

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