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„Kein Raum für Sexismus, Homophobie und religösen Fundamentalismus“

Im Zuge und im Protest gegen den evangelikalen „6. Internationale Kongress für Psychotherapie und Seelsorge“ in Marburg vom 20.-24. Mai 2009 “ hat sich das Bündnis „Kein Raum für Sexismus, Homophobie und religösen Fundamentalismus“ gegründet.

Das Bündnis besteht aus queeren, feministischen, antisexistischen sowie antifaschistischen Gruppen, kritischen WissenschaftlerInnen und Einzelpersonen u.a. aus Marburg und Kassel, die sich gegen die Konferenz einerseits und gegen ein konservatives Bild der heterosexuellen Ehe als einzigem Lebensmodell sowie stigmatisierter Homosexualität wehrt. Die Pathologisierung gleichgeschlechtlicher Sexualität ist eine Menschenrechtsverletzung. „Es ist ein Skandal, dass die Stadt Marburg sowie die Universität solchen reaktionären Veranstaltungen und christlichem Fundamentalismus eine Bühne bietet“ erteilt Nora Nebenberg vom Bündnis der Veranstaltung eine klare Absage. „Wir fordern Stadt und Uni auf, dem Kongress keinerlei Räume zu Verfügung zu stellen“.
Bündnis: http://noplace.blogsport.de

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Eine Serie über Women?s Studies? Au ja!

Jede große US Serie wurde erst entwickelt und irgendwann als Pilot getestet, bevor sie zum Erfolg wurde … Warum sollte es also nicht klappen mit “Women’s Studies”. HBO hat dieses Projekt laut Reuters in der Mache, und es soll tatsächlich um Frauenstudien – hierzulande besser bekannt als Gender Studies – gehen. Die Hauptrolle in der geplanten Comedy Serie soll Julie White spielen: Eine Frau, die irgendwann mal ein erfolgreiches Buch veröffentlicht hat, für kurze Zeit der neue Star am feministischen Autorinnenhimmel war, und jetzt Professorin für Women’s Studies an einem kleinen liberal arts College ist. […]

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Prostitution

Die schwierige Lage männlicher Huren (FR, via waity)
Sie haben es sich nicht ausgesucht, die jungen Männer, die sich rund um die Alte Gasse als Stricher verdingen. Junge Männer aus Deutschland, Süd- und vor allem auch Osteuropa. Bulgaren türkischer Herkunft, zum Beispiel, die in ihrem Heimatland keine Arbeit finden.

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Eve Kosofsky Sedgwick verstorben

Bei i heart digital life haben wir soeben gelesen, dass am Ostersonntag die amerikanische Theoretikerin Eve Kosofsky Sedgwick mit 58 Jahren gestorben ist. Mit “Epistemology of the Closet” und “Between Men: English Literature and Male Homosocial Desire” war sie eine der Mitbergünderinnen der Queer Theory und beschäftigte sich u.a. mit den normativen Wirkungen nicht-performativer Äußerungen insbesondere mit homophoben Effekten. […]

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AStA der FH FFM solidarisiert sich

Der AStA der FH Frankfurt hat sich mit dem Bündnis „Kein Raum für Homophobie, Sexismus und religiösen Fundamentalismus“ solidarisiert.
In einer PM ließ Dr. Detlev Buchholz, Präsident der FH Frankfurt, verlauten:
„Wir hier an der Fachhochschule Frankfurt tragen zur Akzeptanz unterschiedlicher sexueller Orientierungen bei, z.B. mit Veranstaltungen anlässlich des Internationalen Tages gegen Homophobie. An der Universität Marburg, […]

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Nachschlag aus Rechthaberei :)

Da auf der gestrigen Veranstaltung in Hannover in Zweifel gezogen wurde, dass die US Army „widernatürliche fleischliche Kopulation“, wie z.B. Oral- und Analverkehr, nach Art. 125 des Uniform Code of Military Justice (UCMJ) auch weiterhin mit schweren Strafen bedroht – fünf Jahre für einverständliche, lebenslänglich für erzwungene „Sodomie“! –, hab ich das extra noch mal nachgeschlagen. Hier Auszüge aus dem Urteil des militärischen Berufungsgerichts im Fall „U.S. v. Marcum“ (entschieden am 23. Aug. 2004): (mehr…)

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